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Michas Wandlung

Wahrheit oder Pflicht – 1

„Calvin?“
„Ja, Micha?“
„Wahrheit oder Pflicht?“

Ich sah meinen langjährigen Heterofreund amüsiert an. Das war ein Spiel, das wir die beiden letzten Jahre gespielt hatte, seit wir uns im neunten Schuljahr kennen gelernt hatten. Gewöhnlich endete es damit, dass ich ihm einen geblasen hatte, oder er mir einen runter geholt. Er hatte mir sogar einmal ‚versuchsweise’ einen geblasen. An diesem Abend war mein Freund ein wenig kribbelig. Trotzdem wusste ich nicht, ob ich heute wieder das Glück hatte, seinen Lippen an meinem Schwanz zu fühlen.

„Wahrheit“, verlangte ich, wenn auch nur um Micha zu ärgern,
Das Spiel hatte begonnen, nachdem er zum ersten Mal bei mir übernachtet hatte. Ich hatte ihm an diesem Tag eingestanden, dass ich schwul war.
„Bist du in mich verliebt, Calvin?“
Micha biss sich auf die Lippen. Mir war klar, warum er kribbelig war. Er wollte Sex, also Pflicht. Klar, ,liebte ich ihn. Aber er war Hetero und ich wollte ihn nicht verscheuchen.
„Kann ich nicht doch die Pflicht nehmen?“
Ganz kurze Zeit sah Micha traurig aus, aber dann war wieder dieses verführerische Grinsen in seinem Gesicht.
„Gut. Wie du willst, Calvin. Ich will von dir gefickt werden.“

Meine Augen weiteten sich ungläubig. Anal war nie vorher Teil des Spiels.
„Was?“
„Du sollst mich ficken.“
„Micha, du bist hetero.“

Micha gab mir diesen merkwürdigen Blick. Dann holte er Gleitgel aus seiner Sporttasche.
„Diese Pflicht habe ich für dich ausgedacht. Du musst es tun!“

Jetzt wurde ich wirklich erregt. Nun, ich war verschossen in ihn, und er sah so an betungswürdig süß aus, wenn er versuchte, verführerisch zu schauen. Ich streifte meine Hose und Unterhose ab und half ihm bei seinen Sachen. Ich war für einige Sekunden im Nirvana, als ich fühlte, wie er meinen doch schon steifen Schwanz in Form wichste. Ich sprang auf und entzog mich ihm.

„Los Calvin, mach’s mir jetzt.“
Micha zig sich schnell noch das T-Shirt aus, spreizte nun vollkommen nackt seine Beine und zeigte mir seinen engen Arsch. Ich wurde fast ohnmächtig, denn ich war nun fast schmerzhaft erigiert. Er sah so heiß aus, dass es mir fast von selbst gekommen wäre.
„Scheiße, Alter. Gib’ mir ein paar Sekunden.“
Ich atmete jetzt wirklich schwer, während Micha mich einfach anlächelte.
„Dann muss ich es selbst machen.“

Er biss sich auf die Unterlippe und öffnete seine herrlich braunen Augen mit einem unschuldigen Blick. Ich sah ihm zitternd zu, wie er sich auf den Rücken legte, seine Beine anhob und das Gleitgel langsam in seine Ritze arbeitete, wobei er seinem Loch quälend langsam immer näher kam. Wenn er das weiter machte, würde ich verrückt.
„Hab’ ich dir schon gesagt, was für eine komplette Nutte du bist?“
Ich schob seine Hand beiseite, so dass ich ihn selber schmieren konnte.
„Ah. Du hast dich endlich entschieden, dass du selbst Manns genug bist, mich zu nehmen?“
Er lächelte mich siegessicher an und ich fühlte, dass er mein Herz gefangen hatte.
„Willst du das echt?“ fragte ich immer noch etwas unsicher. Die Sinneswandlung bei Micha kam mir etwas zu plötzlich.

„Du willst mich nicht ficken? Traust du dich nicht?“
Die Nachdenklichkeit von vorhin kam in sein Gesicht zurück.
„Blödmann. Bist du blind? Siehst du nicht, was ich für eine Latte habe?“
Ich lächelte ihn zur Bestätigung an, und die Keckheit seines Verhaltens kehrte zurück. „Dann fang’ endlich an, oder ich werde bekloppt vom Warten.“
Ich schüttelte innerlich den Kopf. Ich war ein wenig frustriert. Einerseits war ich so steif, dass ich nichts mehr wollt, als ihm meinen Schwanz tief in den Arsch zu schieben, andererseits war ich in ihn verliebt und wollte, dass es ein gutes Erlebnis für ihn war.

Ich packte seinen Arsch und kniete zwischen seinen Beinen. Dann schmierte ich meinen Zeigefinger und steckte ihn in seinen total engen Arsch. Ich suchte in seinem Gesicht Zeichen des Schmerzes, aber es spiegelte sich nur Leidenschaft in ihm. Ich begann meinen Finger ein und aus zu bewegen, bis ich plötzlich seine Prostata fand. Micha stöhnte auf.
„Scheiße, Calvin, jetzt steck’ deinen endlich in mich, sonst bring ich dich morgen um!“

Ich lächelte ihn an, aber schüttelte den Kopf.
„Noch nicht.“
Dann schob ich zwei Finger in ihn, drehte sie, kreiste damit und bereitete ihn vor für meinen heute echt massiven Schwanz.
„Verdammt, Calvin, ohh, Calvin…bitte!“
Er sah mich mit Hundeaugen an. Dass er mich anbettelte erregte mich noch mehr. Ich presste drei Finger in ihn und fühlte, wie sich sein Schließmuskel anspannte.
„Alter, entspann’ dich!“

Endlich lockerten sich seine Muskeln und ich pumpte ein und aus, dass es eine Art war. Scheiße, ich wollte ihn so dringend ficken, dass die Erregung mich fast trunken machte.
„Ich schöre dir, Calvin, wenn dein beschissener Schwanz nicht jetzt sofort in mir ist, dann machst du das Gleiche durch, wenn ich dich ficke!“
Mir stockte der Atem, ich schmierte mich überreichlich und positionierte mein Rohr an seinem Loch.
„Ich komme jetzt rein. Versuch’ locker zu bleiben.“

„Calvin, du Arsch! Du hast das auch noch nicht getan, das weiß ich genau. Jetzt spiel’ dich nicht auf wie ein Fick-Profi.“
Er starrte mich empört an, stieß dann entschlossen und für mich überraschend seinen Arsch zurück, so dass meine Eichel durch den engen Ring flutschte. Calvin stöhnte laut und ein wenig schmerzlich.
„Alter, das ist echt geil, dich zu vögeln.“

Ich wartete, bis er wieder entspannt und normal war, dann stieß ich langsam ein wenig tiefer in ihn. Es war wunderbar, wie die weichen, samtigen Häute in ihm sich um meinen Schwanz legten. Jetzt wollte ich ihn stoßen, bis ihm der Schaum vor dem Mund stehen würde, aber ich konnte mich immer noch zügeln.

Michas Augen öffneten sich zu schmalen Schlitzen.
„Wann, zur Hölle, hast du so ein dickes Ding bekommen?“
Dann schlang er seine Beine um mich und zog mich tiefer in seinen Arsch, wobei er mich unentwegt wie bezaubert ansah.
„Calvin, ich liebe dich. Ehrlich.“

Was war das? Er war Hetero. In diesem Augenblick verlor ich alle Kontrolle. Alle meine aufgewühlten Emotionen flossen plötzlich in meine Handlungen. Ich begann ihn schneller zu ficken, verlor dann endgültig die Kontrolle. Ich vögelte Micha mit einer Kraft, von der ich vorher nicht gewusst hatte, dass ich sie besaß. Es klatschte laut, als unsere Körper zusammenprallten und meine Eier ihn deutlich spürbar trafen. Sein Arsch zog sich eng um meinen Schwanz zusammen, als wollte er mich melken. Wellen der Lust spülten durch meinen Körper.

„Oh, Calvin. Ich liebe dich…“
Ich weiß nicht mehr, wie lang es so weiter ging. Ich fickte ihn abgrundtief und hart, und er beteuerte mir, das er mich liebte. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit später an, als ich endlich tief in ihm kam. Glühend heiß lief es von den Eiern durch meinen Schwanz, noch ein hastiger, tiefer Stoß, dann überflutete ich sein Innerstes mit meinem Sperma. Verausgabt sank ich auf ihm zusammen, drückte ihn fest an mich.

Ich war überrascht, denn Micha musste auch gespritzt haben. Ich konnte seinen Samen zwischen unseren Körpern trocknen fühlen. Ich wollte meinen Freund nie wieder loslassen, nur bei ihm sein. Allein das machte mich unendlich glücklich.
„Calvin?“
„Ja, Micha?“
„Ich habe das wirklich so gemeint.“
„Was so gemeint?“
Ich hob meinen Kopf und sah ihm fragend in die Augen.
„Ich liebe dich wirklich.“
„Und ich habe immer gedacht, du bist hetero.“

Ich lächelte ihn an und wackelte mit den Hüften. Dadurch verließ mein schlaff gewordener Penis Michas Körper. Dessen Augen glänzten vor Lust. Ich war total überrascht, denn ich fühlte, wie sein Penis bereits wieder erigierte.
„Sind wir jetzt bereit für mehr?“ fragte ich nach einem kurzen Blick auf sein Glied und Micha wurde richtig gehend rot.
„Du hast es noch nicht erwidert“, flüsterte er.
„Was erwidert?“
Ich wusste es, aber ich wollte es von ihm noch einmal hören.

„Du hast noch nicht gesagt, dass du mich auch liebst.“
Seine wunderbar braunen Augen drangen in meine Seele. Wenn ich nicht schon lange in ihn verliebt gewesen wäre, jetzt wäre es geschehen. Ich beugte mich vor und küsste ihn. Ich legte alle meine Gefühle in meinen Kuss.
„Micha, ich liebe dich schon seit wir uns im neunten Schuljahr kennen gelernt haben, aber seit heute ist es eine echte, tiefe Liebe. Ich hoffe, dass sie ewig dauert.“
Nun schmolz er in meine Arme. Fast unhörbar wisperte er mir ins Ohr:
„Gleich mache ich dich zu meinem. Es wird wunderbar, Calvin.“

Da wusste ich, es würde eine herrliche Nacht werden. Eine Nacht verzaubert durch unsere Liebe.


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