Kreative Pause
Ich sitze mit meinem Kaffee in der Hand in meinem Arbeitszimmer, auf dem hohen Hocker, vor meinem großen Zeichenbrett. Vor all diesen Entwürfen, Ansichten, technischen Zeichnungen. Dazu die 3D-Modelle auf dem PC-Monitor. Aber etwas lenkt mich ab, beherrscht meine Gedanken. Der Gedanke, dass du da bist, irgendwo auf dieser Welt, lässt mich lächeln, wärmt mich. Weit mehr als der Kaffee es vermag. Ich spüre es in meinen Händen, meinem Mund, meinem Körper. Einem Körper, der Verlangen spürt.
Sehnsucht. Nach Nähe, Wärme, Liebkosungen. Und zwar genau jetzt, in diesem Moment. Meine Konzentration lässt nach, ich schweife ab. Eine Pause ist nötig. Eine kreative Pause. Ich schaue aus dem Fenster, in die graue Welt. Draußen ist es kalt, ungemütlich. Windig. Aber hier bei mir, oh ja, da ist es ganz und gar nicht ungemütlich. Ich trinke den Kaffee aus, stelle die Tasse beiseite. Ein paar Haare verirren sich immer wieder in mein Gesicht, ich streiche sie fort.
Schließlich öffne ich die Haarklammer und mache einen Zopf. Dabei denke ich an unsere schönen Erlebnisse. Wie sie mich berührt haben. Wie du mich berührt hast. Überall. Auf mir, in mir. In meinem Herzen. Ich schließe die Augen. Ein Bein stelle ich auf den Boden, so als ob ich eine Stütze bräuchte, damit ich nicht mit dem Hocker umkippe. Meine Hände, sie gleiten sanft über mein Shirt. Synchron erreichen sie die beiden Erhebungen, unter denen sich meine Brüste verbergen.
Ich möchte das jetzt einfach tun. Bereits in der Nacht bin ich mit den Gedanken an dich aufgewacht. Und zufrieden wieder eingeschlafen. Aber nun ist es an der Zeit. Ich erinnere mich an jeden Kuss, den wir ausgetauscht haben. Jede Berührung. Unbewusst wiege ich dabei den Kopf, und meine Lippen ahmen die Küsse wie in Zeitlupe nach. Fester streichele ich über mein Shirt. Es ist schön. Ich spüre es gerne. Und meine Knospen erblühen.
Die Macht der Gedanken, der Erinnerung, sie erfüllt mich mit Lust, Erregung, Verlangen. Eine Hand sinkt hinab in meinen Schoß. Auf die Hose. Sie drückt auf den Stoff. Streichelt darüber, drückt fester. Aber der Stoff der Jeans ist zu dick. Er lässt kaum Berührungen zu, die mich weiter erregen. Also öffne ich die Jeans, und schiebe sie ein wenig herab…Der weiße Slip, sein Spitzenrand schaut als erstes hervor, so als wolle er frech um Beachtung bitten.
Gänzlich lege ich ihn frei, als die Jeans sich auf den Schenkeln niederlässt. Ich liebe diesen Slip, weil er so bequem ist. So weich, so verspielt, so dünn, aber doch stark genug, um mich zu beschützen. Meine Hand rutscht zwischen die Schenkel, die sich in der Umklammerung der Jeans gar nicht so weit öffnen können. Aber jetzt mag ich es so. Es ist okay. Der Mittelfinger drückt auf den Stoff, während die ganze Hand langsam darauf hoch und runter gleitet.
Vergessen ist die Arbeit, die Sorgen, die Probleme. Die ja eigentlich gar keine sind. Lebendig ist dagegen die Erinnerung an dich. Und der Wunsch, meine Lust zu erleben. Ich lebe diesen Wunsch aus. Fester drücke ich die Hand auf mich. Fester reibe ich den Stoff, und damit auch alles was sich darunter verbirgt. Meine Schamlippen, meine kleine Perle. So gut es geht streichele ich über den weichen Slip und genieße diese Berührungen. Ich genieße es sehr.
Minutenlang, während die Erregung in mir steigt. Ein laszives Stöhnen. Ich schlucke. Und will mehr. Die Finger erreichen den Mund, ich lutsche sie ab, befeuchte sie. Damit sie meine Perle zärtlich berühren können. Sanft über sie streicheln, sie liebkosen und verwöhnen können. Unter dem Stoff bewegen sich meine Finger, sie nehmen die Clitoris in die Mitte, und es lässt mich immer wieder stöhnen. Ich stelle mir vor, du wärst bei mir. Und würdest es für mich tun.
Oder mit mir. Oder einfach nur zusehen. Wie ich auf dem Hocker sitzend mich verwöhne, die Augen geschlossen, und mit leicht geöffnetem Mund immer wieder stöhne vor Lust. Vor Verlangen. Ich knete meine Brüste, die Hand ist unter dem Shirt, sie schiebt den BH einfach fort, lechzend nach der nackten Haut. So wie auch die andere Hand nach mehr verlangt. Ihre Finger gleiten tiefer. Auf meine Schamlippen. Diese Wärme, Hitze, sie breitet sich immer mehr aus.
Meine Scham ist heiß, im doppelten Sinne. Ich will es. Jetzt! Ich reibe meine Vagina, jede Stelle, jede noch so kleine Möglichkeit, mir Lust zu bereiten, wird genutzt. Ich spüre die Feuchtigkeit. Der Fingerkuppe taucht langsam ein. Immer wieder. Aber nur die Kuppe, mehr ist auch gar nicht nötig. Mein Stöhnen erfüllt das Arbeitszimmer. Leise wende ich das Wort an mich selbst:„Jaahh…“Mehr. Ich will mehr. Die Hand erscheint wieder und fasst den Stoff meines Slips.
Zieht ihn nach oben. Fest. Immer weiter, bis der weiße Stoff zwischen die Schamlippen rutscht. Bis er meine Muschi teilt, und ich reibe mich an ihm. Ich ziehe den Stoff nach oben und winde mich, er reibt meine Perle. Für den Moment ist es okay. Ich will es so. Es macht mich noch geiler. Immer geiler. Immer mehr reibe ich mich an dem Stoff. Dann verliere ich die Kontrolle. Hastig schiebe ich den Slip runter.
Hinab bis auf die Schenkel, wo die Jeans ist. Mein nackter Po, auf dem Hocker. Meine Hände, auf der nackten Brust, auf der nackten Muschi. Schnell noch mal die Finger ablutschen, sie müssen feucht sein wenn sie meine Perle berühren. Mit ihr Karussell fahren. Wild fahren sie mit ihr im Kreis. Ich schlucke, stöhne, atme schneller. Ich will immer mehr. Tiefer. Zwischen die Lippen, in das weiche Tal. In die feuchte Pforte… In den Nektar eintauchen.
Ich drücke die Fingerkuppe in mich. So tief ich kann, in dieser Sitzhaltung. Dann wieder heraus, wieder herein. Wieder raus, wieder rein. Es schmatzt, und ich liebe es. Ich liebe mich mit den Fingern. Und ich wünschte, du wärst dabei. Ich wünschte, du würdest jetzt meine Süße küssen. Ihre Lippen einsaugen, sie mit dem Mund ein wenig zusammenpressen. Mit deiner Zunge an ihr lecken, wie an einem Eis, bis ich den Verstand verliere vor Geilheit.
Ich stelle es mir vor, und reibe meine Clit immer wilder… Den Nektar habe ich auf ihr verteilt, damit es leichter ist. Und geiler. Ich streichele sie, stupse sie immer wieder an. Mein Herz pocht, die Beine beginnen zu zittern. Hitze in mir, sie flutet mich. Ich weiß, dass ich bald kommen werde. Und ich will es auch. Ich will es so sehr!Ich will kommen!Mein einziges Ziel, meine einzigen Gedanken jetzt. Sex! Mit mir selbst, aber im Kopf der Sex mit dir.
Weil er so geil war. Weil ich jetzt so geil bin. Auf dich, auf mich. Halt. Ich brauche Halt. Sonst falle ich um. Die linke Hand stützt sich nach vorne ab, auf dem Zeichenbrett. Ich biege mich nach hinten durch, und mein Mund öffnet sich mit einem langgezogenen „Jaahh…!“Nochmal den Finger spüren, schnell. Tief herein, heraus. Noch mal!Ja, ja, ja… Ja, jetzt! Jetzt! Jetzt!Ich schreie auf, es beginnt zu zucken. In meinen Schenkeln, in meiner Muschi, im ganzen Körper… Ich komme! Endlich! Oh Gott, ja! Ja!Der Orgasmus überrollt mich förmlich, und ich stöhne, schreie meine Lust heraus.
Welle über Welle durchflutet meinen Körper. Und als sie leider, leider verebbt, meine geile Lust, bleibe ich beinahe atemlos, und mit glühendem Kopf zurück. Ich öffne die Augen wieder. Meine Hände zittern, mein Po schwitzt auf dem Hocker. Meine Vagina ist gerötet und vom Nektar befleckt, wie auch meine Schenkel und der Slip. Kurz lache ich auf, es war unglaublich schön! So geil!Das habe ich gebraucht. Jetzt kann die Arbeit weiter gehen. Der Kopf ist wieder frei.
(Februar 2019).
Keine Kommentare vorhanden