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Am kleinen Fluss – Teil 1 – Die Begegnung

Am kleinen Fluss – Die Begegnung Ich war mal wieder in meiner bevorzugten Gegend, dem Schwarzwald, mit dem Motorrad unterwegs. In einem kleinen Städtchen zog plötzlich eine alte verbeulte Kasten-Ente aus einer Parkbucht und zwang mich zu einer haarsträubenden Vollbremsung. Auf meinen wilden Schrei hin sah ich nur einen faltigen Arm und eine Hand mit Stinkefinger aus dem Klappfenster auftauchen. Na super dachte ich mir, aber nicht aufregen, und parkte vor einem kleinen Straßencafe um zur Beruhigung etwas zu trinken.

Nach einem leckeren Milchkaffee und zwei Zigaretten machte ich mich wieder auf meine Tour und folgte gemütlich aber zügig auf einer verwinkelten Straße. Entlang eines kleinen Flüsschens ging es durch den Wald bis sich eine größere Lichtung auftat. Ein unbefestigter Weg führte rechts durch eine hohe Wiese durch die weit unten das verräterische dreckige blau der Ente von vorhin schimmerte. Na warte Frauchen. Ohne Motor lies ich mein Motorrad langsam den leichten Abhang hinab rollen.

Am Wagen angekommen schaute ich ins Innere, nicht gerade aufgeräumt, voller Aschenbecher und hinten eine Staffelei. Aha, brotlose Künstlerin. Ich suchte für meine kleine Maschine einen sicheren Stand, verstaute meinen Helm, Jacke und Handschuhe in den Koffern und schlich vorsichtig den Wiesenweg weiter. Fast wäre ich in eine fahrlässig hingeworfene Sense getreten, die hinter einem kleinen Busch lag. Ich lugte weiter um die Ecke, roch frisch geschnittenes Gras und sah auf einem kleinen gemähten Rasenstück eine karierte Picknickdecke, darauf Klamotten, ein Buch, eine Korbtasche….

und einen monströsen, glänzenden Dildo… zumindest die Form war die eines männlichen Geschlechts. Weder die Frau noch sonst eine Menschenseele war zu sehen. Von der Decke ging ein schmaler Fußsteig steil abwärts zu einem alten Wehr auf dem man mit trocken Schuhen auf die andere Seite des kleinen Flusses gelangen konnte. Schnellen Schrittes lief ich über das Wehr mit kleiner Brüstung und begab mich etwa 10 m entfernt in den Schatten und Sichtschutz eines verzweigten Haselnussbuschs.

Gerade rechtzeitig, denn prustend tauchte ein kurzhaariger, grauer Damenkopf aus der Gumpe die das Stauwerk bildete auf. Scheint ziemlich tief zu sein, dachte ich mir und betrachtete die Frau näher. Die Haare nicht gerade akkurat geschnitten, die Augenbrauen leicht buschig… und im Mund mit ungeschminkten, etwas schmalen Lippen ein richtiges Pferdegebiss. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Soso, mir die Vorfahrt nehmen damit ich Dein hässliches Gesicht nicht sehe. Auch die Nase war nicht sehr hübsch, klein aber hakig.

Ich zündete mir lautlos einen Zigarillo an und beobachtete wie die Frau mit kurzen Zügen zum Ufer gegenüber schwamm. Dort war wohl eine Art Naturtreppe die in einem größeren Steinquader endete. Dort stellte Sie sich auf und ich konnte Ihren ganzen nackten Körper von hinten betrachten. Sie war sehr dünn, schon knochig, ein schmaler, faltiger Hintern und nahtlos braun, sehr braun. Mit erhobenen Armen strich Sie sich das Wasser aus dem Haar, das Bindegewebe am Oberarm war auch nicht mehr straff.

Dann drehte Sie sich um und blinzelte in die Sonne. Mir stand der Mund offen bei diesem Anblick. Sie war das exakte Abbild der Frau die mich gestern Nacht in einem Alptraum vernascht hat. Schweißgebadet war ich aufgewacht. Eine Dürre, und das mir, der ich auf kräftig, korpulent und mächtige Ausstattung stand. Wenn man den nordischen Kopf austauscht, dann steht dort eine Indiofrau wie aus dem Lehrbuch. Nur in skinny. Knochige Gliedmaßen, sonnengegerbte Lederhaut, gut 5 cm Abstand der Oberschenkel an der Muschi, bei der die Labien herraushingen.

Und das ganze gekrönt von einem grauen Urwald. Busen, Möpse, nein. Es waren lange leere Schläuche gefüllt mit einem Golfball und harten Zitzen wie ein paar Fingerhüte. Und die zeigten direkt auf mich. Diese Tittenbeutel baumelten vor Ihr als Sie sich in die Möse griff, die Schamlappen spreizte und wohl irgendwelches Blattwerk aus dem Wasser ab zupfte. Ich nahm einen tiefen Zug vom Zigarillo, verbrannte meine Finger an der Glut und stieß einen leisen Fluch aus.

Wohl nicht leise genug. ,,Ist da wer?” fragte die Frau in meine Richtung, wo sicher eine Qualmwolke zu sehen war. ,,Komm raus Du elender Spanner!” setzte Sie nach. Dabei bedeckte Sie sich nicht etwa, sondern hob Ihre schlaffen Tüten wie Sahnespritzen beim Konditor vor Ihren ausgemergelten Brustkorb. Ich stand auf und trat vor den Busch. ,,Sorry, ich wollte Sie nicht erschrecken, wollte nur sehen wer mir da vorhin so dreist die Vorfahrt genommen hat.

” Selbstbewusst ging ich zum Wehr und während des Übergangs fügte ich hinzu. ,, Ich konnte ja nicht ahnen dass Sie hier Nacktbaden” Auf Ihrer Seite angekommen ging ich auf Sie zu, streckte meine Hand aus. ,,Gestatten, Hans. ” Sie glotzte mich erst an, lies Ihre Tittis fallen und grinste frech, was Ihr Gesicht auf einmal hübsch machte und legte Ihre linke Hand in die Meine. ,, Ach, ist doch nichts passiert. Gerlinde. ” Sie hatte einen unerwartet festen Griff.

Sich um drehend zog Sie mich zu Ihrer Decke, griff den Dildo, schraubte die Eichel ab und meinte. ,, Darauf nehmen wir einen Schluck, und runter mit Deinen Stiefeln und der Lederhose. Du musst ja kochen. ” Sekunden später saßen wir uns nackt gegenüber und tranken abwechselnd von Ihrem vorzüglichen selbstgemachten Brombeerwein.


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