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Die Reifung

Eine reifere Frau hilft einem jungen Menschen beim Erwachsen werden und sich selbst zu Finden. Nicht so ganz uneigennützig, wie sich bald herausstellt.

Die Reifung

Die Überschrift beschreibt keinen biologischen Vorgang bei der Käse-Herstellung oder im Obstbau. Es soll hier um einen jungen Menschen gehen, genauer gesagt um den Sohn meiner Nachbarin, dessen körperliche und seelische Entwicklung.

Wir selber lebten eigentlich ein typisches deutsches durchschnittliches, am Schluß schon fast langweiliges Eheleben. Bis vor etwa 2 oder 3 Jahren. Wir, das sind mein Mann Hans, der gerade eben eine 5 vor das Alter bekam und ich, Rebecca, welche noch eine niedrige 4 vor das Alter schreiben darf. Ich lernte Hans vor fast 30 Jahren kennen, er gab mir Nachhilfe in Mathematik. Hans war schon Student, ich lernte damals noch für meinen Abschluß in der Mittelschule.

Irgendwie fanden wir zusammen und hatten es auch nie bereut, zumindest ich nicht. Mein Mann studierte einen Verwaltungsberuf der ihm einen sicheren Posten beim Staat einbrachte. Hans wollte nicht dass ich nach meiner Berufsausbildung als Floristin weiter arbeitete, er bestand immer auf der klassischen Rollenverteilung obwohl wir nie Kinder hatten. Es wurde nie genau untersucht, ich vermute jedoch die Kinderlosigkeit liegt an mir.

Erst seit wenigen Jahren arbeite ich bei einer Freundin stundenweise wieder in einer Blumenhandlung. Hans ist einfach zu selten Zuhause um das mitzubekommen. Die nötigsten Kenntnisse dafür konnte ich erhalten bei der gewissenhaften Pflege unseres schönen kleinen Gartens. Was macht eine Hausfrau sonst den ganzen Tag? Vor allem im Sommer? Auch Handarbeiten wird irgendwann langweilig, wenn der 36. Schal gestrickt ist und das 24. Kleid selber genäht. Den Nebenverdienst brauche ich eigentlich nicht, dieser landet einfach auf meinem Sparkonto.

Das Reiheneckhäuschen ist abbezahlt, in den Urlaub fahren wir kaum noch zusammen und mein Haushaltsgeld ist so ausreichend bemessen dass Friseur und gelegentlich mal ein paar neue Schuhe oder ein neues Kleid problemlos drin sind. Das meiste Geld versickert in unserem Haushalt für das aufwendige Hobby meines Mannes. Es sei ihm vergönnt, er verdient es auch. Was mir die letzten Jahre eher immer zu schaffen machte war wie wenig Zeit er noch mit mir Verbrachte.

Unser Umgang war durchaus sehr freundlich und achtungsvoll, da kann ich nicht klagen. Hans akzeptierte auch meine Freundinnen, die sich statt ihm zunehmend um mich kümmerten. Dennoch begann ich etwas zu Vermissen. Körperlich vor allem. Wir schliefen nebeneinander. Jedoch nicht mehr miteinander. Viele Jahre schon. Trotz mehrerer günstiger Gelegenheiten konnte ich mich zu einem Seitensprung noch nicht durchringen, dazu achte ich Hans zu sehr.

Unter Tag war dann zwangsläufig auch genügend Zeit dass ich mich um mich selber kümmern konnte. Oder musste. Körperlich. Zu diesem Zweck habe ich eine inzwischen beachtliche Sammlung an diversem Spielzeug angehäuft, gewissenhaft versteckt in meinem Nähzimmer. Ein wenig geistige Anregungen hole ich mir oft im Netz am Laptop, das ist keine Domäne mehr der Männer alleine. Wenn der Hormonspiegel entsprechend angekurbelt ist behelfe ich mir selber. Ausdauernd und genießend. Am liebsten mag ich Badewannenspielchen.

Das ist besonders schön im Winter wenn ich nach dem Schneeschieben etwas Durchgefroren bin. Vor allem die Stiefelchen mit den hohen schlanken Absätzen und den weiten Schäften sind zwar sehr hübsch anzusehen, aber in Anbetracht des frostigen Winters dann doch zu leicht gefüttert. Mein Ego als Frau musste jedoch gefestigt bleiben wenn sich mein Mann schon nicht mehr für mich Interessiert. Deshalb lege ich großen Wert auf schicke Garderobe und stilvolles Auftreten. Auch wenn ich schon etwas über 40 Jahre alt bin jetzt, so sieht man mir das sicher noch nicht sehr deutlich an.

Wir Frauen haben glücklicherweise gute Möglichkeiten reales Alter etwas zu Kaschieren. Ich habe zum Beispiel von Natur aus sehr lange dunklere Haare, das Grau wurde aber sehr früh schon an den Seiten sichtbar. Frauen färben dann eben einfach darüber. Gerade wenn es fast der eigene Naturton ist fällt das überhaupt nicht auf. Dezentes, aber konsequentes Makeup rundet dann das Bild noch weiter ab. Ich habe Zeit. Jeden Tag.

Den meisten Effekt können wir natürlich mit Bekleidung erreichen, damit Blicke anziehen oder ablenken, Körperteile betonen, Phantasien anregen, Ego bestätigen. Frau muss Männern nur immer ein klein wenig zum Gucken geben, woran sich Blicke und Fantasien fest saugen können und die danken das mit Aufmerksamkeit. Am liebsten trage ich deshalb Rock und Kleider, selbstverständlich immer mit passendem Schuhwerk, welches wegen meiner fehlenden Körpergröße meist etwas höher ausfällt.

Das macht sich auch im Blumenladen meiner Freundin bemerkbar, über die Zeit bekamen wir den Eindruck dass ich mich leichter tue zu Verkaufen, dass Männer bei meiner Bedienung eher bereit sind ein paar Mark mehr auszugeben für ihre eigenen Partnerinnen. Meine Freundin ist sicher eine sehr gute Floristin, jedoch auch äußerlich zu sehr auf ihr Handwerk betont.

So stand ich also öfters unter der Dusche, die warmen Wasserstrahlen rieselten so wohltuend über die Kopfhaut, massierten etwas, rannen dann langsam durch die langen Haare meinen sehr weiblich gerundeten Körper hinab. Das könnte ich Stundenlang so haben, wenn da nicht die grausame Wasserrechnung immer im Wege stehen würde.

Die Haare werden zweimal behandelt, einmal normal mit Shampoo, danach mit einer speziellen Spülung welche das Haar sehr seidig wirken lässt und die künstliche Farbe schützt. Gerade bei so langen Haaren merkt Frau den Unterschied beim Kämmen. Dann besonders genüsslich den ganzen Körper abseifen, mit einer wohlriechenden Waschlotion, meine volleren Brüste sinnlich durch die Hände gleiten lassen. Früher machte das immer Hans wenn wir zusammen duschten, jetzt wo ich es selber mache denke ich noch manchmal an ihn.

Mit der ausgiebigen Masturbation hat sich mein Hormonhaushalt stark verändert, was sich zu aller erst in unbändigem Verlangen nach direkten Berührungen und sehr regelmäßig nach noch viel mehr äußert. Früher war ich noch frustriert wenn mein Mann abweisend war. Jetzt kann ich aber meinen eigenen Einsatz richtig genießen und mich auch körperlich leichter gehen lassen. Ein Jahrzehnt später weiß ich, dass Masturbation sehr wichtig für die seelische Gesunderhaltung ist.

Dabei greife ich auch immer zum Einmalrasierer, um sorgfältig meine Achseln, Arme, Beine zu Enthaaren. Für die Muschi nehme ich mir immer besonders viel Zeit, setze ich mich dazu an den Wannenrand um vorsichtiger und sorgfältiger Arbeiten zu können, denn es müssen Hautfalten hin und her bewegt, gehalten werden zum Rasieren. Gerade hier war große Sorgfalt nötig, wenn schon nicht mehr für Hans, dann wenigstens für mich selber.

Gerade wo beim rasieren wieder diese Gefühle in den Unterleib strömten, durch das Betasten der Scham und das Kratzen der Klingen auf der empfindlichen Haut, sich Erregung im Körper breit macht. Als wirklich auch das kleinste Stoppelchen entfernt ist gleite ich sanft mit den Fingerkuppen über die Schamlippen, öffne diese leicht um mit gekrümmtem Rücken das zarte Rosa innen gerade noch erspähen zu können.

Dann stehe ich oft mit geöffneten Beinen auf, gleite weit vorn über gebeugt mit zwei Fingern den glatten Damm hinab, an dem keinerlei Narben von Entbindungen zu fühlen sind. Dem entprechend empfindlich blieb dieser und leitet den Weg der Fingerkuppe weiter zum Kringelchen, ganz leicht reibe ich über den empfindlichen Anus, ein heißes Gefühl wallt durch den Unterleib…. Das warme Wasser prasselt dabei auf meinen Rücken. Eigentlich kann ich mich ungestört stundenlang ganz dem Spiel der Finger hingeben, die Berührungen genießen….

Ich mag es sehr gerne beim Masturbieren meinen Körper zu erforschen, den ich inzwischen recht gut kenne. Trotzdem fühlen sich jeden Tag an sich gewohnte Berührungen immer anders an. Mit dem anwachsen der Brüste über viele Jahre wurden diese nochmal sehr viel Empfindlicher, mit zwei Fingern drehe ich ganz sanft eine Brustwarze. Auch am Anus war ich schon immer sehr empfindlich…. Eine Fingerkuppe drückte sanft auf die Rosette, um beim immer gleichen forschen zu erkunden bei wieviel Druck sie nachgeben würde, wann sie dem Finger Einlass gewähren würde, mit dem Duschgel und dem ganzen Wasser….

Nun stopfe ich oft den Stöpsel in den Ablauf, eine gehörige Portion Schaumbad färbt das Wasser blau, lege mich lang Ausgestreckt in die Wanne, der heiße Wasserstrahl trifft meinen Oberschenkel bevor er sich in der Wanne verliert. Die zwei Finger finden wieder ihren Platz an der Oberweite, drehen nun fester am Nippelchen, ab einem bestimmten Punkt gibt es eine Leitung, wo dieser Reiz ebenfalls in den Unterleib strahlt, auch dieser Reiz die Produktion der Säfte beschleunigt.

Ich liebte es, wenn ein Mann sich ausgiebig mit meinen Brustwarzen beschäftigen würde, das kann ich wirklich lange haben, einfach so da zu liegen wie jetzt und diesen seltsam kitzelnden, je nach Intensität manchmal zart schmerzhaften Reiz spüren, ich begann zu Träumen, schmelze unter dem warmen Wasser wie Eis dahin, gebe mich nur noch völlig meinen Gedanken und Phantasien hin, genieße das heiße Wasser über meine Haut anzusteigen und die andere Hand, die das fein rasierte Lustzentrum zu Betasten beginnt, Fantasien, wie in Trance…….

Baden ist oft besser als Duschen, da ich dann ohne Wasserrationierung genieße. In unserem gemütlich gestylten Badezimmer. Wohlige Wärme im Zimmer durch Fussbodenheizung. Dabei erwachen meine Bedürfnisse als Frau. Dabei denke ich auch immer an meine Spielzeugsammlung im Nähzimmer, besonders an einen sehr lebensechten Dildo.

An den denke ich immer sehnsüchtiger, wenn ich mich verspielt im warmen Wasser abseife oder am Körper berühre. Meine vollen Brüste genüsslich durch die seifigen Hände gleiten lasse. In aller Ruhe ohne zeitliche Beengung meinen Körper ausgiebig befühle und genüsslich betrachtete. Dies alles in heissem Wasser, welches meinen weiblich gerundeten Körper umschmeichelt.

Das alles hatte etwas. Ich war manchmal auch glücklich, wie gut all die Jahre bisher verlaufen waren. Für meine Verhältnisse hatte ich eine gute Figur halten können. Ich war nie wirklich schlank. Aber die viele Bewegung im Garten, die frische Luft, die nasse Kälte im Winter beim Schneeschieben können unnötige Fettreserven aufzehren. Alles an mir ist recht fest und stramm.

Ja, ich bin 43, hatte nie Entbunden und fühlte mich deshalb im Grunde besser als noch vor 10 Jahren. Bin sicher auch noch genauso ansehnlich wie damals.

Bestimmt hätte ich leicht mal einen Mann abschleppen können. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte nicht geben, mich auf ein ungewisses Abenteuer einlassen. Für etwas Sex meine sonst angenehme Ehe gefährden. Wollte einfach etwas Entspannung. Mich selber in aller Ruhe und Genuss verwöhnen. Keine gute Liebhaberin sein müssen. Bei zu vielen Männern soll eine unerfüllte Partnerschaft ein Problem sein. Am Ende gehe ich mit in ein Hotel oder auf eine Autorückbank und habe dann doch am Schluss wieder das selbe wie Zuhause? Brrrr, ein widerlicher Gedanke. Dann helfe ich mir lieber selber, weiß genau wie mein Körper berührt werden will, wie es am schönsten für mich ist.

Aber das herrliche warme Wasser jetzt verlassen? Ich befühlte die glatte frisch rasierten Schamlippen, drang leicht zwischen sie mit einem Finger. Spürte den Übergang von der Nässe und glitschigkeit der Seife zum schmierigen Saft aus meiner Möse. Sie war bereit, ich selbst bin bereit. Beginne mit dem Zeigefinger die Clitoris zu betasten, mit jedem leichten Druck einen wohligen Schauer über den Rücken zu Erzeugen. Der Schauer vermischte sich mit dem angenehmen wallen des heissen Wassers auf meiner Haut. Eine Hand streichelt den Schambereich, die andere Hand knetet eine Brust, zwei Finger zwirbelten feste eine harte Brustwarze.

Jaaa, tut das gut. Ich muss nicht leise sein, die schweren Wände und Türen sichern mir Diskretion. Ich ziehe meine Füße weiter an um meine Scham besser erreichen zu können. Meine glatte, weiche Scham mit den fleischigen äußeren Lippen, wo manchmal keck eine der dunklen kleineren Lippen durchspitzt, als wollte die Vagina die Zunge herausstrecken. Ich dringe mit zwei Fingern so weit als möglich ein, muss Vorsichtig sein um mich nicht mit den Fingernägeln zu ritzen. Betastet den Damm, erreiche mit weiterem krümmen des Rückens den weichen Anus, drücke etwas darauf, kreise mit der Fingerkuppe darüber.

Wieviel Freude könnte ich doch einem Mann schenken, wieviel Freude schenkte mir Hans früher schon um mich dann so schändlich zu Vernachlässigen. Die Dildos sind in einer Schublade im Nähzimmer, dazu muss ich das warme Wasser kurz verlassen auch wenn ich nicht wollte. Einen Mann hätte ich jetzt zu mir herein rufen können, die große Badewanne würde für noch zwei Männer reichen. Ich schmunzelte. Auch mal eine Variante.

Mühsam aus dem sitzen gequält, flitzflitz ins Nähzimmer, wühlen in besagter Schublade, ein prüfender Blick auf die Uhr, auf jeden Fall genug Zeit bis Hans von der Arbeit käme, flitzflitz wieder in das wohlige warme Wasser. Jaaa war das gut. Ich drehte den Wasserhahn wieder auf. Der breite heisse wasserfallartige Guss pritschelt auf’s Knie, mit weit gespreizten Beinen trafen kribbelige Wasserwirbel auf mein Lustzentrum. Dieser leichte Reiz alleine reichte aber nicht mehr.

Ich wollte ausgefüllt sein. Etwas hartes in mir fühlen. Wenn schon keinen Schwanz, dann wenigstens ein Prachtstück von Dildo. Ich konnte mich im Moment garnicht mehr daran Erinnern woher ich den hatte oder welche meiner Freundinnen den mal angeschleppt hatte. Hauptsache er war Gross, Hart, verfügbar. Und wie Groß er war!

Zum Befeuchten konnte ich die Spitze kaum in den Mund nehmen, deswegen gab ich das auf und wählte den direkten Weg in sein Zielgebiet. Meine bereite Muschi. Die Spitze vorsichtig ein paarmal durch die Schamlippen gezogen um genügend eigenen Schleim darauf zu Verteilen, das Wasser der Wanne war keine gute Schmierung. Dann immer tieferes Drücken, ich lehnte mich zurück, völlige Entspannung des Unterleibes um dem Prachtprügel den Einmarsch zu Ermöglichen.

Die Mischung aus warmem Wasser um mich herum und dem harten, ausfüllenden Dildo in mir ist Wunderbar. Ich lasse den Dildo ganz tief stecken, bewegte ihn nur ganz wenig hin und her, „Betastete“ den Phallus mit meinen Muskeln im Unterleib. Groß, Hart, Weitend, Ausfüllend. So einen grossen Mann hatte ich real noch nie, wahrscheinlich ist das biologisch auch Unrealistisch. Aber es ist schön.

Auf der Silikonoberfläche waren geschwollene Adern nachempfunden, die meine gedehnten Schamlippen beim einschieben und rausziehen ordentlich bewegten.

Irgendwann reichte auch dieser Reiz nicht mehr und ich begann mich zu stoßen. Weit heraus und tief hinein. Langsam über die ganze Länge des Kunstgliedes. Was ist das Teil groß, beim Herausziehen reichten meine Arme kaum von der Länge her, ich kippte deswegen immer etwas mit dem Ende in der Hand nach oben ab, beim Einschieben ging der Druck zuerst in Richtung Enddarm, bis die Spitze dann wieder in die Richtung der Vagina gelenkt wurde und Tief in mich tauchte. Dadurch wurde auch der Darmbereich etwas stimuliert.

Früher war das sehr mit Tabus für mich behaftet, heute bin ich sehr sensibel im Bereich des Anus und kann es auch genießen wenn ich mich dort vergnüge. Aber für mein Poloch ist dieses Teil wirklich zu Groß, dafür habe ich anderes. Ausserdem erfüllt es wirklich genau im Moment seinen Zweck. Bereitet Lust. Pure Lust. Befriedigt Notstände. Spendet einer einsamen unterforderten Frau etwas Wonne.

Mittlerweile zog ich nicht mehr so weit heraus, erhöhte jedoch stark das Tempo. Ich spürte einen flachen Höhepunkt wallen. Nein, damit wollte ich mich nicht Zufrieden geben. Noch nicht. Kurze Pause, zwirbeln der Brustwarzen mit den Fingern. Es gab sie immer noch, diese imaginäre Leitung von den Brustwarzen in den Unterleib, welche die Säfte fließen lässt wenn der Reiz an der Brust stark genug war.

Fließen liess ich auch das warme Wasser in die Wanne, drehte schnell nochmal stärker und nochmal wärmer, den Griff damit auf Anschlag. Auf Anschlag hinein dann wieder den Dildo, bis die Spitze innen fast den Muttermund berührte, ganz konnte ich das Teil niemals in mir aufnehmen. Aber nur zur Hälfte wieder hinaus, dafür mit zunehmender Geschwindigkeit. Als ich meine Muskeln im Unterleib mehr anspannte musste ich deutlich fester Drücken, der Reiz verstärkt sich aber auch um Welten. Das überschüssige Wasser gurgelte ordinär klingend in den Überlauf.

Wieder unterbreche ich meinen Eigenfick um einen Höhepunkt abflauen zu lassen, wieder bekommen die Brustwarzen einstweilen mehr Aufmerksamkeit. Meine Atmung ist schwer, meine Muschi gedehnt, das Ding würde von alleine in mir jetzt nicht mehr halten. Musste es auch nicht mehr, das Ding sollte Wirken, sollte Befriedigung spenden. Wieder spanne ich mit aller Kraft meinen Unterleib an, zwang alle Muskeln sich gegen den Eindringling zu stemmen und ficke mich nun mit zwei Händen und angehaltenem Atem grob einem Orgasmus entgegen.

Durch die Anspannung der Muskeln wird mein ganzer Unterleib zu jedem Stoß nach oben bewegt, beim Eindrücken oben im Ehebett schmatzt es manchmal etwas leise, in der Badewanne hört man es nicht. Ich stöhnte dafür sehr viel lauter und richtig Ungehemmt. Zuhause kann ich es mir selber machen so oft ich will solange Hans nicht da ist. Irgendwie soll er das nicht unbedingt mitbekommen.

Umso mehr genieße ich den Augenblick, das schöne Ambiente, nicht leise sein zu Müssen, meine Geilheit ungehemmt hinaus stöhnen zu Dürfen. Der Orgasmus kommt nun nach mehrmaligem Unterbrechen mit Macht in einer Wallung, ich drücke mit allen Muskeln den Dildo aus mir heraus, in dem Moment kommt es.

Brutal, Heftig, Überwältigend, Laut. Stöhnend steckte ich schnell die Spitze wieder in mich, stoße mit aller Kraft zwei, dreimal feste zu, reiße das Teil wieder aus mir heraus. Der Höhepunkt wallt so erneut auf, reißt nicht ab. Zappele in der Wanne, drücke die Fersen in die gegenüber liegende Wandung, ramme den Dildo wieder in mich um noch zwei, dreimal mit aller Kraft zuzustoßen und wieder heraus zu reißen. Jaa, ja, ja, krampfen der Bauchmuskeln, zucken des Anus, Verspannen der weit gespreizten Beine. Der Orgasmus will lange nicht enden, solange ich noch immer wieder zustoßen kann. Bis ich aus Versehen manchmal die Muschi ungelenk verfehle und grob die Spitze über die Clit ramme. Dieser Schmerz beendet Augenblicklich den erlösenden Orgasmus.

Damit sinke ich wie ein Häufchen Elend völlig erschlafft in meiner Wanne zusammen, der Dildo gleitet mir aus der Hand und sinkt im Wasser langsam zum Wannenboden. Mühsam öffne ich die Augen, drehe den Wasserhahn ab, sehe das Wasser welches sich in einer Pfütze über den gefliesten Boden verteilte. Grinsend, Erschöpft, Glücklich und Entspannt liege ich in meine Wanne geflezt bis ich endlich die Kraft wiedererlangt habe um mich aufzurappeln und im stehen in ein großes weißes Handtuch von einem beheizten Handtuchhalter zu Wickeln.

Jedes Mal verlängere ich meine Aktivitäten zeitlich weiter sehr gezielt, reibe, streichle mich, öffne die angezogenen Beine so weit es eben die Wanne zulässt. So geht das schon seit vielen Jahren. Habe mich schon damit abgefunden dass ich oft nach dem Höhepunkt das Bad putzen muss, um die bei einem heftigen Orgasmus übergehenden Wellen auf dem Fliesenboden aufzunehmen. Unser Bad ist deshalb sehr sauber. Und ich wenigstens ein klein wenig Befriedigt, moralisch gefestigter gegen Seitensprünge.

Wie Hans das mit seinem Hormonhaushalt regelt weiß ich nicht. Ich hoffe nur wenn er sich außer Haus vergnügt dass er dann wenigstens Kondome nimmt. Bisher machte es jedoch nicht den Anschein. Ich denke er ist einfach zu sehr mit Hobby und Freunden beschäftigt. Dabei war er früher durchaus mal ein leidenschaftlicher Liebhaber. Keine Ahnung wann und warum das eingeschlafen ist.

Ich hatte mich Hans stets diskret angeboten und auch körperlich konnte ich mich halbwegs halten. Über die Jahre nahm mein Körper zwar etwas zu, jedoch genau an den richtigen Stellen, ziemlich weiblich ausgeprägt und alles ist noch ausreichend fest. Bei meinen langen Haaren helfe ich mit regelmässigem Nachfärben in meinem Naturton Kastanienbraun nach um die Farbe leuchtend zu erhalten und erste graue Haare zu überdecken. Der zerrenden Schwerkraft an der üppigen Oberweite begegne ich halt mit möglichst schönen BH. Trotzdem alles Vergebens.

Neben uns im Mittelhaus wohnt eine allein erziehende Mutter, in meinem Alter etwa, im Grunde ganz umgänglich, auch wenn wir wenig miteinander zu Tun haben. Ihr Mann hatte sich schon vor Jahren nach wirklich penetrant lautstarken Streitereien abgesetzt. Sie geht seither Vollzeit arbeiten um das Haus irgendwie zu Halten.

Mit tat stets ihr Sohn etwas Leid der sichtbar unter der Situation zu Leiden hatte. Lemmi ist ein nettes Kerlchen. Auch ziemlich Hübsch. Weil er immer schon sehr schüchtern und in sich gekehrt war hatten wir anfangs kaum Kontakt, nur das übliche gequälte Smalltalk wenn man sich mal im Garagenhof oder in der Einfahrt über den Weg läuft. Obwohl ich gerne öfters mit ihm gequatscht hätte. Deshalb weiß ich auch nicht wo sein Name Lemmi eigentlich herkommt. Besuch hatte er selten, mir war auch nie aufgefallen dass er häufig ausgegangen wäre.

Lemmi war damals sechzehn, für sein Alter eher klein und zierlich. Lange wuschelige Haare. Wenn man es genau nimmt fast schon ein etwas femininer Typ. Sehr sympatisch. Gute Manieren, auffallend gepflegt immer. Irgendwie komplett untypisch für Jungs in seinem Alter.

So plätscherte der Alltag vor sich hin bis zu jenem Nachmittag im Winter vor 2 Jahren. Lemmi hatte morgens seinen Hausschlüssel vergessen und sich damit ausgesperrt. Seine Mutter kommt selten vor 19 Uhr. Ich kam gerade mittags von meinem Nebenjob nach Hause. Er sah irgendwie erbärmlich aus wie er ratlos, frierend vor der Türe stand und überlegte. Natürlich bat ich ihn derweil zu Uns was er dankend annahm. Ich kochte für uns Pfannkuchen mit selbstgemachtem Apfelmus und das war das erste Mal dass wir nach etwas zögerlichem Anlauf richtig ins Gespräch kamen. Und dass ich ihn mir in Ruhe genau betrachten konnte.

Lemmi ist tatsächlich sehr filigran gebaut. Keinerlei Haarwuchs im Gesicht und den Armen, selbst sein Stimmbruch ließ noch auf sich warten. Schlanke feingliedrige Hände, weiche Gesichtszüge. Voller Mund und schöne weiße Zähne. Er wirkt deutlich jünger durch sein kindliches äußeres, auf der anderen Seite deutlich älter durch seinen erstaunlich reifen Intellekt. Da erfuhr ich auch dass er auf das Gymnasium geht.

Mir imponierten damals sein wacher Geist, sein feinsinniger Humor und seine breit gestreuten Interessen. Sonst hatte ich immer den Eindruck dass Jungs in seinem Alter nur von Fußball, Handy’s, Games oder Motorrädern reden. Lemmi war so total anders, mir kam eher vor als wenn ich mit einer meiner Freundinnen plauderte. Wir redeten tatsächlich über Mode, Reisen, Beziehungen, menschliche Charakter. Lemmi fragte sehr viel, vor allem über weibliche Belange. Das brach das Eis zwischen uns, wie er Abends nach Hause ging hatten wir irgendwie einen Draht zueinander gefunden.

Nur seine Bekleidung passte nicht unbedingt zu seinem Körperbau, er trug stets sehr weite labberige Sachen. Als müsse er vom großen Bruder die Sachen auftragen. Wenn jemand so schmächtig ist wirkt er in weiter Bekleidung doppelt verloren. Aber das ging mich nichts an.

Fortan plauderten wir auch häufiger zusammen wenn wir uns gelegentlich zufällig über den Weg liefen. So zum Beispiel mal in der S-Bahn auf dem Weg in die Innenstadt, im Wartezimmer beim Zahnarzt oder vor der Kasse im Supermarkt. Ja, heute muss ich sagen er kam mir vor wie eine meiner Freundinnen. Irgendwann im folgenden Sommer kam Lemmi sogar mal über den niedrigen Zaun zwischen unseren Gärten gestiegen, nur um zu Plaudern.

Zuerst fühlte ich mich etwas unwohl, denn ich lag in einem wirklich sehr knappen Bikini auf der Terrasse zum Sonnen. Was sich schnell als unnötig herausstellte. Lemmis Aufmerksamkeit an meinem Körper war nur sehr Oberflächlich, nicht typisch Männlich. Seine Blicke streiften meinen durch knappe Stofffetzen deutlich betonten Körper nicht sonderlich Interessiert, wenn Interesse da war dann wohl rein Menschlich. Die meiste Zeit sah er mir beim Reden direkt ins Gesicht. Wie sonst auch.

Meine Vorbehalte schwanden zunehmend, in gleichem Maße erwachten meine Sympathien für diesen angenehmen jungen Menschen. Lemmi ging erst später am Abend als er meinen Mann durch die offene Terrassentüre hörte, wie dieser die Haustüre aufsperrte und lautstark seine Aktentasche in die Garderobe pfefferte. Das war auch Zeit für mich zu Kochen, ich griff nach dem Sommerkleid neben mir auf dem Stuhl, warf es eilig über und ging in die Küche. Die Eile war umsonst, Hans saß schon vor dem Fernseher und grüßte nur knapp.

Eines Tages, vielleicht ein Jahr später nahm ich vom Paketdienst ein Päckchen entgegen. Das mache ich oft für die berufstätigen Nachbarn. Dieses Mal war es für Lemmi – und etwas beschädigt. Aus England. Eingehend betrachte ich das Gebinde. Behalten oder Zurück senden? Es sah nicht so aus als fehlte etwas oder wäre beschädigt. Eine Ecke des Kartons war halt ramponiert.

Wie der Bote dann weg war wurde ich doch etwas Neugierig. Aus England? Ohne Firmenaufschrift, nur ein Postfach als Absender? Lemmi war immer etwas Geheimnisvoll geblieben, so siegte die Neugierde. Ich sah mit einer starken Taschenlampe in die aufgeplatzte Ecke, es dauerte etwas bis sich die Augen angepasst hatten. Zwischen füllender Luftpolsterfolie konnte ich etliche Medikamentenschachteln ausmachen. Nach etwas schütteln und wenden war auch der Produktname zu entziffern.

Seltsam. Diese Menge? Sollte Lemmi chronisch krank sein? Ich ging zum Schreibtisch meines Mannes, schaltete den Laptop ein. Das Produkt in eine Suchmaschine getippt und ich bekam überraschend viele Seiten angezeigt. Sehr seltsame Seiten. Über ein sehr seltsames Thema. Neugierig begann ich zu Lesen, vergass darüber völlig die Zeit. Wurde erst von meinem Mann aufgeschreckt als dieser Abends aus dem Büro kam.

Ich schämte mich, löschte den Verlauf im Browser und klebte die offene Ecke des Päckchens mit etwas Paketband zu um dem Jungen sein gewahrtes Geheimnis zu suggerieren. Während die Suppe für’s Abendessen auf dem Herd köchelte ging ich kurz rüber und drückte Lemmi das Päckchen mit möglichst gleichgültigem Gesichtsausdruck in die Hand. Das fiel mir sehr schwer, denn das Gelesene verstörte mich etwas, erklärte aber auch plötzlich vieles.

Erst am nächsten Morgen kam ich dazu weiter zu lesen, gleich als mein Mann zur Arbeit ging. Normal stehe ich selten so früh auf. Diesmal hatte ich eine enorme Motivation. Denn das Medikament im Päckchen sind sehr hoch dosierte weibliche Hormone. Weibliche Hormone! Nicht männliche, um zum Beispiel seinen Stimmbruch zu beschleunigen. Damit wurde so einiges klar, weibliche Belange, seine Interessen. Ich brauchte noch zwei Tage intensiver Lektüre bis ich halbwegs im Bilde war.

Nur meine Unbefangenheit ihm gegenüber war weg. Natürlich plauderten wir auch weiterhin. Nur nicht mehr so unbeschwert wie bisher. Ich begann ihn unbewusst zu Belauern, zu Beobachten. Meine neugierige Seite hätte gerne mehr erfahren. Meine Vernünftige Seite mahnte mich zur Zurückhaltung. Das Verhältnis begann fast unmerklich etwas abzukühlen, ich konzentrierte mich wieder mehr auf meine Freundinnen und meinen Nebenjob. Meine Chefin bat mich öfters zu Erscheinen, sie erkannte offensichtlich mein Verkaufstalent. Nur Lemmi veränderte sich kaum, er wollte einfach kein Mann werden. Wie auch? Im Gegenteil, er wurde immer noch femininer.

Erst ein weiteres Jahr später gab es Gelegenheit mich mal wieder intensiver mit Lemmi zu Befassen. Er lud mich und Hans zu einer Gartenparty ein, feierte sein Abitur und seinen 18.Geburtstag von vor 4 Wochen zusammen. Wir fühlten uns geehrt und sagten natürlich gerne zu.

Ich überlegte mir Tagelang ein passendes Geschenk für ihn. Redete in dieser Zeit öfters mit Lemmi und sogar einmal mit seiner Mutter, wollte nicht irgendwas Alibi-mäßiges beschaffen. Gut, Lemmi wirkte geistig reifer, hatte sich aber sonst vom Wesen her kaum verändert. Trotzdem machte das meine Entscheidung nicht leichter.

Er sollte etwas persönlich zugeschnittenes bekommen, tatsächlich etwas davon haben und sich lange daran erinnern können. Das brachte mich auch wieder in einen Konflikt mit mir selber. Ich erinnerte mich an alle Eindrücke der vergangenen Jahre zurück. Und kam immer wieder auf den selben Schluss, denselben Verdacht. Meine Neugierde quälte. Meine Vernunft mahnte zur Vorsicht.

Dennoch setzte ich alles auf eine Karte. Entweder Lemmi würde es Verstehen oder ich hätte vergeigt. Verfasste einen schönen Gutschein. Wir stiegen am Freitag Abend über den niedrigen Gartenzaun, ich übergab Lemmi den Umschlag mit der Bitte das alleine und in Ruhe zu Öffnen, gesellten uns zu den bereits Anwesenden.

Natürlich überwiegend jüngere Leute, ein paar Verwandte welche wir vom flüchtigen sehen kannten. Sein Vater war nur 10 Minuten da, es schlug ihm ziemliche Verachtung von Seiten der Verwandschaft entgegen. Die Nachbarin nahm sogleich meinen Mann Hans in Beschlag. Ich hielt mich unauffällig etwas Abseits um die Leute zu Beobachten, aber vor allem Lemmi.

Er ist wirklich ein hübsches Kerlchen. So niedlich, vom Typ her genau der Junge der von den Omi’s mit wackeligem Gebiss immer so hemmungslos abgeknutscht wird. Das hätte ich spontan auch tun können. Meine Zähne sind wenigstens noch fest. Sein schüchternes Lächeln, sein dezentes Auftreten. Einfach zum Gernhaben.

Sein ganzes Verhalten wirkte nicht Jungen mässig. Eine feste Freundin oder gar einen Freund schien er in den Anwesenden nicht zu Haben. Das Verhalten der jungen Leute untereinander war freundlich aber nicht wirklich Herzlich. Mir schien es war Lemmi, der eine gewisse Distanz aufrecht hielt. Seine weite Kleidung beobachtete ich besonders genau. Wollte unbedingt mal den Körperbau darunter erahnen, wissen ob mein Geschenk angebracht sein könnte oder ob ich ihm den Umschlag doch noch im letzten Augenblick wieder nehmen sollte, denn ich bewegte mich auf sehr dünnem Eis. Hans weiß garnicht welchen Gutschein Lemmi bekam, ich denke es war ihm Gleichgültig.

Mit wachsender Spannung dachte ich an den sorgfältig formulierten Text im Kuvert zurück.

>>> Hallo Lemmi,

alles Gute nachträglich zu deinem 18.Geburtstag. Es bricht jetzt damit eine andere eigenverantwortliche Zeit für dich an. Dafür wünschen wir dir Gesundheit und Glück.

Fast wichtiger ist jedoch dein guter schulischer Erfolg. Gratulation auch dazu! Du ebnest dein Leben für eine selbstbestimmte Zukunft, der Berufsmarkt steht dir damit weit offen. Wir sind sicher du weisst es zu Nutzen. Dafür wünschen wir dir Erfolg.

Persönlich wünsche ich dir ein frei bestimmtes Leben ohne dich verstecken zu Müssen. Dass du auch deine seelische Entwicklung im Einklang gestalten kannst ohne jegliche Vorurteile oder Ängste. Ich schätze dich sehr als Mensch und mag dich Aufrichtig. Ich weiß allerdings nicht ob als Mann oder Frau, habe da jedoch meine Vermutung.

Wenn ich dir damit nicht zu Nahe trete würde ich mich Freuen mit dir zusammen mal einen gemütlichen Shopping-Nachmittag zu verbringen. Du entscheidest was, wann und wo. Willst du deine Freizeit nicht mit einer älteren Frau verbringen dann verstehe ich das, dann kannst du natürlich auch alleine den beiliegenden Gutschein in Bar einlösen.

Mit aufrichtiger Achtung,
deine Nachbarn Rebecca und Hans<<<

Ich hoffte es war persönlich genug formuliert um echtes menschliches Interesse zu Zeigen und dennoch distanziert genug um Lemmi nicht zu Beleidigen oder Bloßzustellen. Bevor wir uns an den langen Tisch zum Essen setzten trug er das Kuvert nach Innen. Ab jetzt gilt es wohl.

Die Nachbarin setzte sich am Tisch neben uns, plauderte angeregt mit Hans, sie nutzte es wohl aus dass sie jemanden vom Bauamt für ihre Zwecke in Ruhe ausfragen konnte. Ich unterhielt mich oberflächlich wohl mit einer Tante, achtete jedoch mehr auf Lemmi. Obwohl am Geschenk nichts mehr zu Ändern war suchte ich innerlich nach Gewissheit. Das Essen war recht lecker, Fisch und Gemüse vom Grill, mehrere Kuchen standen als Nachtisch zur Auswahl.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die ganze Zeit Lemmi, soweit es eben noch unauffällig möglich war. Als hätte ich mich ein klein wenig in ihn Verschaut. Man findet immer wieder etwas schönes oder niedliches an ihm oder in seiner Art sich zu Bewegen. Sonst waren mir die restlichen Anwesenden auf höfliche Art gleichgültig.

Wir gingen nicht allzu Spät. Hans wollte Samstag morgen früh raus. Wie immer. Das Hobby ist wichtig. Und ich konnte lange nicht einschlafen. Machte mir noch lange Gedanken über die Karte und mögliche Folgen. Hoffte der Junge würde es richtig sehen können.

Hans ging also am nächsten Morgen recht früh aus dem Haus, ich konnte auch nicht mehr Schlafen, hörte von nebenan lautes geklapper von der Terrasse. Warf mir schnell einen Jogging-Anzug über, ging in den noch kühlen Garten, sah die Nachbarin sich abkämpfen mit leeren Flaschen und allerlei Geschirr. Ohne lange zu Fragen stieg ich über den Zaun und begann zu Helfen. Die Nachbarin schien sich zu Freuen, begann sofort von sich aus ein nettes Gespräch. Sie hätte nicht viel Zeit, müsse später zur Arbeit.

Ich stapelte Teller und Gläser auf ein Tablett, trug dieses in Richtung Küche, in etwa würde der Grundriss recht ähnlich sein wie bei uns. So kam ich das erste Mal in das Nachbarhaus hinein. Erschrak etwas. Die Möbel recht abgewohnt, die Farbe an der Wand reichlich ergraut. Teppiche und Parkett abgetreten. Die Lampen nur nackte Glühbirnen in einfachen Fassungen. Diszipliniert nahm ich mich zusammen damit man mir nichts anmerken würde. Nach mehreren Wegen wurde es auf der Terrasse ordentlicher, ich stand in der fremden Küche und sortierte das schmuddelig angetrocknete Geschirr in den Geschirrspüler.

Plötzlich stand Lemmi in der Türe. Er trug einen weiten hellblauen Schlafanzug. Ich erschrak, richtete mich auf, sah ihm ins Gesicht. Lemmi sah mir direkt ins Gesicht. Lange. Mit bohrendem Blick, als suche er etwas in meinen Augen. Dann lächelte er Freundlich, mir fiel ein Stein von Herzen.

„Guten Morgen Rebecca.“

„Morgen Lemmi. Und, wie war dein Fest gestern noch?“

„Oooch, war ganz OK soweit.“ Dann machte Lemmi eine Pause, suchte anscheinend nach Worten. „Über ein Geschenk hatte ich mich besonders gefreut. Kann ich später mal zu Dir rüber kommen?“

„Klar, jederzeit! Wir können auch zusammen Frühstücken wenn du magst? Weil deine Mutter ja zur Arbeit muss?“ Mein Herz hämmerte Aufgeregt. Glück gehabt, für den Moment schien die Situation bereinigt?

„Ja, Arbeit….. wie immer…. gut, ich komme gerne, geh nur noch Duschen. Stinke noch total vom Grill gestern, besonders meine Haare….“ Er nahm eine der langen Strähnen auf und roch demonstrativ daran. Dann verschwand Lemmi ebenso schnell wie er kam.

Draussen half ich noch die Bierbänke einzuklappen und zu Stapeln, dann verschwand meine Nachbarin auch schon. Ich stieg wieder über den Zaun und begann unseren eigenen Tisch aufzudecken. Mit jedem Weg in die Küche durch das Wohnzimmer wurde mir durch den direkten Vergleich bewusst wie angenehm wir eigentlich lebten. Mein Mann verdient schon ganz gut, es schadet nicht wenn man das nach all den Jahren mal wieder vor Augen geführt bekommt. Wenn man sich vorstellt das all mein Nebenverdienst nicht zum Lebensunterhalt beitragen muss, sondern seit Jahren auf meinem Konto bescheidene Zinsen einbringt?

Weil Lemmi noch nicht kam ging ich kurz zum Bäcker vor um paar frische Brötchen zu holen, setzte mich danach mit einer ersten Tasse Kaffee und der Zeitung in einen bequemen Stuhl. Vertiefte mich in die immer selben Nachrichten. Hochwasser dort, Korruption da, politisches Unvermögen und Versagen überall. Warum liest man das überhaupt noch? Ein Geräusch am Zaun ließ mich die Zeitung runter nehmen.

„Guten Morgen Rebecca nochmal.“

Mir wären fast meine Augen rausgefallen, ganz sicher hätte man sie mir mit einer Zaunlatte abschlagen können. Zumindest klappte mir das Kinn runter. Ich brauchte einen Augenblick um mich zu fassen. Natürlich war es unverkennbar Lemmi. Mein Nachbar. Oder Nachbarin? Ich stotterte etwas:

„Wow! Ja Lemmi, setze dich bitte. Magst du Kaffee oder lieber was anderes?“

Lemmi zog ebenfalls einen Stuhl vom Tisch, schielte in meine Tasse hinein. „Kaffee ist schon ganz in Ordnung.“ Setzte sich, sondierte mit einem prüfenden Blick das Angebot auf dem Tisch.

Sogleich begann ich aus einer Thermoskanne die Tasse zu füllen, konnte jedoch meinen Blick auf Lemmi nicht lösen. Verschüttete erhebliche Mengen in seine Untertasse und die Tischdecke, was Lemmi mit einem heiteren Kichern quittierte. Er wirkte ganz natürlich, kaum Aufgeregt.

„Rebecca, du wirkst so überrascht, hattest du nicht genau das jetzt in deiner Glückwunschkarte angedeutet?“ Lemmi köpfte mit seinen filigranen Händen und dem Messer ein Brötchen.

„Schon, ja. Nein. Doch, ja. Überrascht. Zwischen Vermuten und Bestätigung ist dann doch noch mal ein großer Unterschied? Ausserdem bist du so…. so…. Hübsch?“

Nur langsam bekam ich meine Fassung zurück. Menschlich war Lemmi genau wie immer schon. Nur optisch hatte sich erheblich was verändert, das warf mich so aus der Bahn. „Danke Lemmi für dein Vertrauen, ich weiss das zu schätzen.“

„Danke für dein Kompliment. Und ich hoffe es bleibt unter uns, solange bis alles offiziell geklärt werden kann?“ Sein (oder Ihr?) Brötchen wurde geschmiert und Lemmi lächelte in sich hinein, wohl über die gelungene Überraschung.

„Sicher, mein Ehrenwort!“

Ich musterte mein Gegenüber ausführlich, fast akribisch. Vergaß das Frühstück. Vor mir saß im Grunde eine junge attraktive Frau. Die langen dunkelblonden Haare sorgsam gebürstet und im Nacken mit einem Band zusammen gefasst. Sie trug ein enges Top mit Spaghetti-Trägern, welches kleine Höckerchen deutlich durchschimmern ließ. Ziemlich klein, aber unverkennbar Brüste. Die Nippelchen standen etwas von den noch frischen Temperaturen. Im stehen vorhin sah ich noch enge, knackig kurze Pants.

Die dunkelrot lackierten längeren Fingernägel hoben sich deutlich von dem blassen Brötchen ab. Der selbe Farbton zierte die Zehennägel und hob sich von den weissen femininen Zehentrenner-Sandaletten ab. So genau ich auch hin sah. Ohne jeden Zweifel, klar blieb es Lemmi, nur kannte ich ihn oder sie immer nur in weiten labberigen Klamotten. Jetzt dies. Wenn ich es nicht genau wüsste, jeder Mensch hält ihn so für ein Mädchen. Aber wollte er nicht genau das sein oder war er das nicht im Inneren?

„Weiss deine Mutter das?“

„Selbst wenn, sie ist so mit sich selber beschäftigt dass sie das wahrscheinlich nicht interessieren würde.“

„Dein Urteil ist hart.“

„Aber realistisch.“

„Deswegen hattest du mich früher immer so interessiert über alle weiblichen Belange ausgefragt?“

„Ja. Ich wusste schon mit 12 wo ich hingehöre, bzw. was ich nicht sein will. Dank Internet kann man sich heute ja über alles genau informieren. Damals beschloss ich auch schon etwas nachzuhelfen. Man bekommt die nötigen Präparate problemlos im Ausland, mit etwas Geschick und List fragt niemand nach. Mein ganzes Taschengeld ging dafür drauf. Heute bin ich froh das gemacht zu haben. Ich weiß nur nicht wie es weiter gehen soll. Jetzt vor dem Studium wäre vielleicht eine günstige Möglichkeit Tatsachen zu schaffen. Ausserdem bin ich jetzt Volljährig, brauche keine Zustimmung mehr von irgendwem.“

Ich nickte. „Da hast du recht. Gib mir aber trotzdem noch paar Augenblicke um mich daran zu gewöhnen?“

Lemmi lachte hell auf. „Klar, solange du willst!“ Biss in sein Brötchen, etwas vom Lippenstift blieb an der Kruste abgedrückt.

„Magst du mir etwas mehr davon erzählen? Das interessiert mich jetzt wirklich. Nicht aus Sensationslust, sondern aus echtem Interesse. Natürlich las ich darüber schon im Netz, trotzdem interessiert mich deine eigene Sicht der Dinge.“

„Diesen Eindruck hatte ich von dir über all die Jahre, Rebecca. Sonst hätte ich dir das so jetzt nicht gezeigt.“

„Wie siehst du dich selber, Lemmi?“

„Eindeutig als Frau. Im falschen Körper. Ich machte das bisher so mit weil die Gesellschaft es von mit erwartete. Aber ich war nie wirklich Glücklich damit. Alle vorsichtigen Vorstöße in meinem Umfeld wurden sofort Abgeblockt oder mit Spott bedacht. Mein Vater flippte erst fast aus. Da wird man sehr Vorsichtig.“

„Ich verstehe!“ sagte ich Nachdenklich. „Und wie könntest du das ungeliebte Zwischenstadium jetzt beenden, also ich meine Tatsachen schaffen? So wie du klingst hast du das irgendwann vor?“

„Da wäre zum Beispiel Thailand eine gute Adresse. Dort gibt es die Thematik sehr ausgeprägt. Viel mehr Menschen als in Europa treffen dort ihre Entscheidung und folgen ihrer inneren Stimme. Und die Bevölkerung akzeptiert das. Dort gibt es sogar offiziell ein eigenes Wort für das dritte Geschlecht. Katoey. Dementsprechend fortschrittlich sind die Methoden.“

„Warst du dort schon mal?“

„Nein. Aber ich würde gerne. Hab schon total viel darüber gelesen. Und dank der neuen Translator-Angebote auch viele Berichte von Betroffenen vor Ort. Das klingt sehr Vielversprechend. Es wäre einfach mal interessant in so eine Klinik zu gehen und sich paar Informationen direkt vor Ort einzuholen.“

Ich versank in Gedanken, hörte Lemmi kaum noch zu. Thailand. Wie lange war ich schon nicht mehr in den Ferien gewesen? Das letzte Mal vor vielleicht 15 Jahren mit Hans, selbst da war es mehr seinem Hobby geschuldet und ich kam Notgedrungen eben mit. Ferien. Das hätte was.

„Rebecca?“ Ich schrak aus meinen Gedanken auf. „Interessiert dich das überhaupt?“

„Klar Lemmi!“ riss ich mich zusammen. „Erkläre mir doch vor allem das mit den Hormonen genau. Denn dein Körper wirkt doch sehr weiblich auch.“ Nach einem scheuen Blick auf seine Oberweite: „Du hast ja sogar kleine Brüste. Wie hängt das alles Zusammen?“

Es folgte von Lemmi ein erstaunlich fachlich wirkendes längeres Referat über Hormone und deren steuernden Wirkungen auf den menschlichen Körper. Das überraschte mich etwas, so in dieser Deutlichkeit hatte ich das noch nie gehört. Wozu auch?

Ein Mann hatte für mich bisher immer einen Penis, eine Frau Muschi und Brüste, bekommt eben Menstruation. Mehr musste ich darüber nie Wissen. Ich hätte vielleicht wegen unserer Kinderlosigkeit tiefer in die Materie einsteigen können, wirklich wichtig war uns das nie.

Wie Lemmi das Brötchen wegen dem vielen Reden langsam verdrückt hatte stand er sogar auf und zeigte manches an seinem Körper. Bewegte sich anmutig und geschickt, wie ein Fotomodell. Das Becken ist etwas breiter, die Schultern schmäler. Seine ganzen Bewegungen. Eindeutig, das ist ein femininer Körperbau. Seine schon frühe hochdosierte Hormongabe verhinderte weitgehend die Ausprägung männlicher Merkmale wie sie sich mit dem bei ihm verhinderten Stimmbruch normalerweise ausbilden.

Seine knackige Pants formten den kleinen Po, die Pobacken waren unten am Ansatz klein wenig sichtbar. Mit den langen Haaren zusammen ein echt schöner Anblick. Lemmi hatte an Armen und Beinen nur einen ganz zarten Haarflaum den er noch nicht rasieren braucht, sein Gesicht ist Haarlos, nur etwas harmlose Akne.

Wenn jemand Lemmi nicht näher kennt geht er so in diesem Outfit sofort als Mädchen durch. Weil es Menschen bei diesem Anblick einfach erwarten. Wahrscheinlich hätten in der Stadt sogar seine Schulkameraden ihre liebe Mühe ihn so zu erkennen, schlicht weil sie nicht damit rechneten. Und die jungen Männer eher auf den knackigen Po schauen als in das liebliche Gesicht.

Es war schon weit nach Mittag als Lemmi den Exkurs in die Welt der Medizin beendete. Das Schweigen wurde Peinlich, wir suchten etwas nach Worten.

„Was machst du heute noch, Lemmi?“

„Keine Ahnung? Auf jeden Fall in den Sohn Lemmi zurück verwandeln, bevor meine Mutter von der Arbeit kommt. Das würde sie wahrscheinlich nicht verstehen und ich will keinen unnötigen Ärger für den Moment.“

„Und wenn wir vorher noch deinen Gutschein einlösen würden?“

„Heute?“

„Oder spricht etwas dagegen? Die meisten Läden haben bis 20 Uhr offen?“

Lemmi zuckte mit den Schultern. „Eigentlich nicht. Wenn du Zeit hast, Rebecca?“

„Ich ziehe mir nur schnell was Vernüftiges an! So schick wie du rum läufst?“ und schob mit den Waden den Stuhl vom Tisch.

„Kann ich so bleiben?“ fragte Lemmi und streckte die Arme fragend aus, ordnete etwas die Haare.

„Sicher, du siehst echt bezaubernd aus!“ Und das war nicht höflich oder übertrieben, auch wenn es für mich noch reichlich ungewohnt wirkte.

Lemmi lächelte. „Dann räume ich derweil den Tisch ab.“

Ich beeilte mich im Schlafzimmer, zog mir kräftig formende Unterwäsche an, beneidete Lemmi um seine tolle Figur. Entschied mich für ein luftiges Sommerkleid, der Wetterfrosch sagte für den Tag wärmere Temperaturen. Meine Pumps wählte ich nur Halbhoch, da etwas weiteres Laufen möglich schien.

Kurze Zeit später gingen wir zur Garagenzeile wo auch mein Kleinwagen stand. Wieder ertappte ich mich dabei den ansprechenden jungen Körper genau zu mustern. Der sanfte Schwung der längeren Beine, der tänzelnde Gang, der wackelnde Po, das leise klappern der modernen flachen Schuhe, die den zarten Fuß so elegant betonen. Der Ansatz der Pobacken. Einfach Wow!

Auch im Auto musste ich mich ganz Bewusst auf den Verkehr konzentrieren, sonst hätte ich die ganze Zeit auf die schlanken Beine starren können, die züchtig nebeneinander abgestellt waren, wie die feinen Hände auf den Knien abgelegt wurden. Absolut Damenhaft. Durch und durch. War das antrainiert? Abgeschaut? Oder kommt so feminines Verhalten instinktiv von innen heraus?

Irgendwann erinnerte ich mich an den eigentlichen Grund warum wir den Weg in die historische Innenstadt gefunden hatten. Ein Geschenk für Lemmi. Sie oder Er selbst wusste genau wie ich auch so gar nicht was sie wollte oder brauchte, wir schlenderten aneinander gelehnt die bunten Fenster der Läden entlang. Es schien dem jungen Menschen überhaupt nicht Langweilig. Bis Lemmi plötzlich stehen blieb.

„Schau mal Rebecca, ist das nicht Heiß?“

„Oh wow, das ist ja mal wirklich scharf, meine ehrliche Antwort. Würdest du wirklich so etwas tragen?“

„Im Moment nur für mich selber, es gibt ja auch niemanden dem ich mich zeigen wollte. Ich finde es einfach nur schön.“

„Dann komm, lass uns gucken! Ich zog Lemmi am Arm zum Eingang.

„Willst du wirklich, Rebecca?“

„Ja Lemmi, anprobieren kostet nichts.“ mein Zerren wurde Ungeduldiger.

Wir betraten ein kleines Kaufhaus, offensichtlich spezialisiert auf allgemeine Damenmode und schönes Untendrunter. Sehr schönes Untendrunter. Wir waren alleine mit der einzigen Verkäuferin, Ich kam sofort zur Sache: „Haben sie das blaue Arrangement aus dem Schaufenster auch in ihrer Größe?“ und zeigte auf Lemmi.

Ein abschätzender Blick der erfahrenen Verkäuferin an Lemmi entlang: „Ja natürlich, sie seien schließlich ein Fachgeschäft und Lemmi hätte sowieso eher Modelmaße.“ Mit diesen Worten verschwand sie, um hörbar raschelnd in Schubladen und Kartons zu Wühlen.

Kurz darauf sah ich Lemmi beim Umkleiden zu, schemenhaft durch den Vorhang, ein Spiegel an der Rückwand und die helle Beleuchtung ließ ihre Silhouette sinnlich den Umrissen nach erahnen. Natürlich kenne ich Frauenkörper, auch vom Umziehen oder Nackt. Vom Freibad oder Fitnessstudio. Aber noch nie nahm ich das so bewusst wie jetzt wahr. Ob Lemmi das wusste, ob sie ahnen konnte welch sinnliches Schauspiel sie gerade ablieferte? Würde die Verkäuferin das vielleicht sogar merken?

„Rebecca, schaust du mal?“ die Stimme von Lemmi hinter dem Vorhang riss mich ins jetzt zurück. Ich schob nur soviel Vorhang zurück, um gerade den Kopf einstecken zu Können. Dann stockte mir der Atem. Ich selbst trug bis dahin solch feine aufreizende Wäsche eigentlich selten, früher mal für meinen Mann, Wäsche die mehr betonte als sie verbarg. Bei Hans half es wenig.

Noch weniger hatte ich so etwas jemals so bewusst an einer jungen Frau wahrgenommen. An einer solch aufregend schönen Frau. Obwohl es ein Junge war. Lemmi drehte sich etwas unbeholfen und schüchtern vor mir: „Ich find´s schön, Rebecca. So was hatte ich noch nie. Darf ich das haben?“

Ich konnte mich nicht satt sehen. Weniger an der schönen Wäsche. Sondern an ihrem perfektem zarten Körper, dessen vorteilhafte Ausprägung so perfekt durch die feine Wäsche betont, in Szene gesetzt wurde.

Eine dunkelblaue glänzende teilweise brustfreie Corsage mit halben Cup’s, deren Brusthebe auch ihre kleine Oberweite tatsächlich massiv anhob und zwei Größen voluminöser erscheinen ließ, im Rücken gehakt. Farblich dazu passend ein vorne blickdichter Slip, hinten ein Hauch von Spitze, völlig transparent sah man deutlich die knackigen Apfelbäckchen ihres kleinen Po. Der Schnitt des Slip ließ nicht viel Schambehaarung vermuten.

Das Glied sah man kaum durch den Stoff, offensichtlich zwischen die Beine genommen. Wenn man es nicht wusste könnte das als ausgeprägte Schamlippen durchgehen. Besonders groß vermutete ich das Pimmelchen jetzt nicht. An der Corsage baumelten je Seite vier kräftige Bänder für die Strümpfe, die jedoch jetzt ungenutzt schaukelten, die Strümpfe hielten ohne Bewegungen für den Moment auch so an ihren langen absolut makellosen Beinen.

„Ja Lemmi, das ist Wunderschön, du kannst so was wirklich tragen.“

„Findest du auch, Rebecca?“ Wieder drehte sie sich etwas unbeholfen vor mir. Sie meinte ihren schönen Aufzug. Ich meinte ihren beneidenswert perfekten Körper. Beides Zusammen, genau dieser Anblick und diese frivole Situation hätte jedem Mann einen Herzinfarkt beschert. Mir auch fast.

„Kann ich das gleich anlassen?“ der Ruf mit unsicherer Stimme von Lemmi durch den Raum an die Verkäuferin.

„Jaja, natürlich, kein Problem!“ versicherte diese Geflissentlich. „Nur vielleicht sollten sie einen Rock oder eine längere Hose darüber tragen? Sie würden sonst mit ihren Pants zu sehr auffallen? Darf ich ihnen etwas bringen zur Anprobe?“

„Ja stimmt!“ Kam es kleinlaut hinter dem Vorhang vor. „Was hätten sie denn?“ Meiner Zustimmung war sich Lemmi offenbar schon sicher. Jetzt wurde mir auch bewusst das selbst der Vorname fast Geschlechtsneutral durchging, die Verkäuferin schien überhaupt nicht verwundert.

„Dann musst du aber noch die Halter an die Strümpfe richtig anclipsen, denn wir müssen noch danach etwas laufen, Lemmi!“

Erst unbeholfenes Gefummel, dann ein Hilfeersuchen: „Kannst du das nicht machen, Rebecca?“
Lemmi reckte etwas wackelig nacheinander ihre Beine zu der Öffnung im Vorhang, ich weiß nicht warum meine Hände zitterten. Ein aufregendes Gefühl die Clipse nacheinander an den verstärkten Rändern anzubringen. Die warme weiche glatte junge Haut zu fühlen, den straffen Po mit dem Handrücken zu streifen. Lemmi zog das enge Top darüber, das sah etwas anrüchig aus.

Wie die kleine Oberweite plötzlich so betont wurde, die dunkelblauen Trägerchen hoben sich von den hellen Spaghettiträgern deutlich ab. Die Nippelchen standen hart und zeichneten sich deutlich durch.

Dann kam auch schon die Verkäuferin, hängte mehrere Bügel hinter den Vorhang. Ausnahmslos engere Röcke, aber bis fast zum Knie. Lemmi probierte nacheinander. Machte dabei ein so glückliches Gesicht. Einer der Röcke passte farblich besonders gut zu dem Top und zu den Strümpfen, da musste man nichts überlegen. Ich sah auf die Kleidergröße am Anhänger: 36. Wann hatte ich 36? Das war ewig her.

An der Kasse gab’s noch ein paar passende Reservestrümpfe kostenlos mit dazu, die Verkäuferin packte Lemmi´s getragenen Slip und Pants in eine Tüte, den gesamten Preis registrierte ich jedoch gar nicht, nur eine unachtsame Unterschrift auf den Beleg von der Plastikkarte. Zum Abschied wollte die Verkäuferin noch eine höfliche Bemerkung machen: dass sie es echt toll fände, ihre Mutter hätte ihr niemals so schöne Sachen Geschenkt. Mutter? Lemmi sah mich an, küsste mich flüchtig auf den Mund. „Danke Mama!“ Und grinste glücklich.

Auf dem Gehsteig in der Sonne sah ich nach unten, die Zehentrenner waren etwas unpassend, unbequem zu den Feinstrümpfen. Diese waren zwar elastisch genug, aber so ist es einfach nicht gedacht.

„Lemmi, jetzt brauchen wir noch passende Schuhe! Rock und Strümpfe trägt man normal mit Pumps oder Sandaletten.“ Wir Frauen achten da immer sehr darauf. Alles muss passen. „Kannst du dich überhaupt von deinen Dianetten trennen?“

Wieder heiteres Lächeln. „Ich trug noch nie richtige Pumps. Guck mal, da hat´s Restposten!“

Sie wollte eindeutig Pumps dazu. Klassische Pumps. Es gab sogar noch welche in passendem Dunkelblau, wie sie durch den Vergleich mit ihren Strümpfen feststellte. Grösse 39. Ich hätte jetzt mehr geschätzt bei ihrer Körpergröße. Es gab sie aber nur noch mit hohen Absätzen. Sehr hohen und sehr dünnen Absätzen. Was auch wieder irgendwie zu ihrem Darunter passte, nicht jedoch zu ihrer Erfahrung im Laufen mit solchen Schuhen. Egal, genau diese mussten es sein. Diesmal registrierte ich den Preis bei der Unterschrift, jedoch war dieser nicht Besorgniserregend. Für den Heimweg mussten wir betont langsam laufen und ich hakte mich unter um Lemmi mehr Halt zu vermitteln.

Es war richtig Auffällig wie uns Männer nachsahen. Das laute tackern der spitzen Absätze, der enge figurbetonende Rock, das enge Top und die darunter zu vermutende Corsage. Die harten kleinen Nippelchen. Ich hätte mich das nicht getraut, Lemmi genoss jeden Augenblick sichtlich. So stolzierten wir weiter in Richtung Auto. Ich sah an der Schaufensterfront entlang, sah ein Reisebüro. Plötzlich ein total spontaner Entschluß.

„Lemmi, du hast derzeit Ferien?“

„Ja, vier Wochen noch bis zum Beginn des Studiums. Warum fragst du?“

„Und wenn wir jetzt last-minute etwas suchen? Thailand? Jetzt im Sommer ist dort glaube ich Regenzeit, da sollten wir etwas Preiswertes bekommen können? Da wollte ich schon lange mal hin, ein reizvoller Gedanke.“

„Rebecca, der Gedanke ist zu schön, aber ich habe kein Geld für so etwas! Ich bekomme nur etwas Taschengeld und gebe Nachhilfe. Das reicht gerade so für meine Medikamente, niemals jedoch für eine solche Reise.“

In mir wuchs ein Vorsatz. „Ich würde die Reise bezahlen, also Flug und Hotel. Du brauchst nur das was du zum Leben benötigst. So Teuer sollte das dort nicht sein? Aber bevor wir umsonst Pläne machen lass uns mal sehen was sowas überhaupt kostet.“ Ging durch die automatische Schiebetüre.

Nur sehr zögerlich folgte mir Lemmi in das Geschäft, setzte sich merklich unsicher auf den freien Stuhl neben mir, haderte etwas mit dem engen Rock und der Stellung der Beine mit den hohen Pumps.

„Haben sie etwas möglichst Preiswertes nach Thailand die nächsten Tage?“ fragte ich die junge Frau hinter dem Schreibtisch. Diese tippte sofort im Rechner.

„Zwei Personen? Doppelzimmer? Zwei Wochen?“ Ihr Blick streifte uns. Lemmi nickte vorsichtig.

„Ja. Haben wir. Chiang Mai, Elefantensafari. Khon Kaen, Bamboorafting. Oder Pattaya.“ Mit einem prüfenden Blick auf uns relativierte sie. „Hm, ich glaube das ist wohl eher etwas für alleinstehende Männer. Oder Badeurlaub auf Phuket.“

Nun sagte Lemmi erstmals etwas: „Wäre Bankok möglich oder zur Not auch Hua Hin?“

Ich war überrascht wegen seiner deutlichen Nachfrage. Aber wenn er sich schon eingehend mit seiner Thematik befasste dann würde er sich wohl auch schon Gedanken dazu gemacht haben? Vielleicht gab es genau dort spezialisierte Zentren für seine Belange? Die Dame tippte weiter hektisch in der Tastatur.

„Hua Hin, vier Sterne, 14 Tage. Übernachtung und Frühstück. 2 Minuten zu Fuß zum Strand über eine kleinen Nebenstraße. In einem ruhigen Vorort. Transfer 3 Stunden vom Flugplatz mit öffentlichem Bus. Zwei getrennte Betten?“ Wir nickten.

„Sonderpreis 1599€ hier und jetzt.“

Lemmi sah mich fragend an, wollte eben etwas entgegnen. Dem Gesichtsausdruck nach ablehnend. Ich fiel ihm ins nicht gesprochene Wort hinein: „Für mich klingt das in Ordnung, Lemmi. Auch das Geld ist nicht das Problem. Ich hätte da jetzt echt Bock drauf.“

Es dauerte lange. Hinter dem hübschen Gesicht rasten die Gedanken. Der Lippenstift war etwas verblasst inzwischen, nicht aber das leuchten der schönen Zähne. Lemmi schwankte zwischen Zweifel und Hoffnung, begann seine einmalige Chance langsam zu Begreifen. Und ich selber müsste nicht alleine in die Ferien fahren, denn nur wenige meiner Freundinnen könnten so etwas so spontan machen oder müssten dann ihre Männer ebenfalls mitnehmen.

„Ich lade dich ein, Lemmi. Sieh es als verspätetes Abitur-Geschenk.“ bohrte ich nach.

„Und die ganzen Klamotten?“

„Das war zum Geburtstag. Also?“ Zur Demonstration meines Entschlusses legte ich meinen Ausweis und die Kreditkarte auf den Tisch. „Hast du einen Reisepass, Lemmi?“

„Das schon, ja. Den bekam ich jetzt mit dem neuen Ausweis zusammen.“ Langsam wich sein Widerstand, lächelte, holte aus einem kleinen Handtäschchen ebenfalls seinen Ausweis hervor und legte den neben meinen. Die Angestellte verglich sein Bild instinktiv mit der Realität, sah mehrmals auf die kleine Karte und in Lemmi’s Gesicht. Wurde plötzlich erkennbar ziemlich unsicher.

„Äääähhm, verstehen sie mich bitte nicht falsch, wenn sie die Reise antreten dann müssten sie das als Mann tun, sonst haben sie erhebliche Probleme an der Passkontrolle.“

Lemmi kicherte los. „Das sollte das kleinste Problem sein.“ Sagte er mit seiner hellen weichen Stimme. Dann mussten auch ich und die Dame vom Reisebüro erleichtert kichern. Kurz: Nach 20 Minuten verliessen wir mit einem dicken Stapel Papier das Reisebüro. Lemmi war unglaublich Aufgeregt, ich zumindest etwas erfreut.

„Warum machst du das Rebecca? Ich kann das in absehbarer Zeit sicher nicht zurückzahlen!“

„Das musst du nicht. Sieh es einfach so: Du bist ein sehr angenehmer Mensch und durch dich habe ich die Gelegenheit mal etwas völlig anderes kennenzulernen. Für mich wird es eine Studienreise. In ein Urlaubsparadies. Ich wollte schon immer mal nach Asien, nur mein Mann nicht. Jetzt läuft es eben so. Ich will jetzt nicht angeben, verstehe es nicht falsch, aber dieses Geld tut mir wahrscheinlich nicht so weh wie deiner Mutter. Und du schenkst mir deine angenehme Gesellschaft.“

Lemmi hauchte mir nur einen scheuen Kuss an die Wange, nahm meine Hand und langsam schlenderten wir fröhlich flachsend und plaudernd zu meinem geparkten Auto. Mit unseren dicken Tüten. Das einsteigen in ein Auto mit solchen Schuhen und diesem Rock muss sie auch noch etwas üben.

Weil es inzwischen schon deutlich später schien, weil wir etwas zu Spät dran waren dürfte Lemmi’s Mutter mittlerweile schon zu Hause sein. Lemmi wirkte verunsichert. Ich gab ihm meinen Hausschlüssel und setzte Lemmi direkt vor unserer Haustüre ab, nicht dass er versehentlich seiner Mutter so über den Weg laufen würde.

Es blieb nur sein umziehen bei Uns, ich leihe Lemmi einen Jogging-Anzug von mir. Das fällt kaum auf, der ist genauso weit wie seine Klamotten sonst auch immer. Er lässt derweil seine Neuerwerbungen bei mir, wollte es gleich am Montag noch vor dem Abflug holen. Reinigte bei uns im Bad seine Finger- und Zehennägel mit Entferner, ich persönlich bin eh nicht so der Fan von Nagellack. Schminkte sein zartes Gesicht gewissenhaft ab. Verschwand eilig, um mir an der Türe nochmal einen angedeuteten Kuss an die Wange zu hauchen.

„Danke für alles, Rebecca. Ich weiß nicht wie ich das jemals gutmachen soll. Aber ich freu mich jetzt so!“

„Passt schon Lemmi. Ich freu mich auch. Ferien in Asien! Bis spätestens Montag 9 Uhr hier bei mir. Wir nehmen die S-Bahn zum Flugplatz.“

Ich sah ihm noch nach bis er in der Nachbartüre verschwand. Lemmi sah aus wie immer. Ein viel zu zarter Junge in viel zu weiter Kleidung. Das Mädchen stand ihm eindeutig besser. Ich packte seine neue Unterwäsche, den Rock, Pants und die Pumps in eine Tüte, roch instinktiv nochmal an dem Slip. So wirklich männlich riecht das echt nicht?

Zuhause am späten Abend dann die Beichte bei meinem Mann verlief einfacher als ich zunächst befürchtete.

„Ach Hans, was ich dir sagen wollte: Ich habe heute mit einer Freundin einen Wellnessurlaub in Thailand gebucht.“

„Thailand? Wellnessurlaub mit einer Freundin? Dann lasst euch mal schön durchkneten, einsalben und parfümieren. Viel Spaß!“ Er grinste. „Wann?“

„Übermorgen. Last Minute eben.“

Hans nickte deutlich zur Bestätigung. „Kannst du vorher noch den Kühlschrank voll machen?“ Das war alles. Keine Fragen. Zwischen Tür und Angel, schon war er wieder im Keller. Der Supermarkt öffnet um 8 am Montag. Das bringt unnötige Hektik, aber wenn er mich darum bat?

So sassen Lemmi und ich schon zwei Tage später in der S-Bahn zum Flugplatz. Lemmi als Junge. Irgendwie stand ihm das Mädchen besser. Die meisten Leute hielten uns wahrscheinlich für Mutter und Sohn auf dem Weg in die Ferien. Im Flugzeug saßen dann wohl auch 90% alleinstehende Männer mittleren und gehobenen Alters, die alle möglichst unbeteiligt drein sahen und anderen Reisenden mit dem Blick scheu aus dem Weg gingen. Ich hätte kichern können. Ob mein Mann solche Ausflüge mit seinen Kegelbrüdern auch machte? In Polen und Bulgarien waren sie jedenfalls schon.

Der Flug war reichlich Ereignislos, das ist heute ja mehr wie ein bequemer Reisebus. Wir schliefen meist oder sahen einen Film. Sehr beeindruckend war der absolut imposante Flugplatz von Bankok. So etwas würde man in einem etwas ärmeren Land garnicht erwarten. Bauzeit laut einer Gedenktafel: Nicht mal drei Jahre. Dagegen stinkt Berlin erbärmlich ab. Noch in der Halle hinter dem Zoll zog ich an einem ATM etwas Geld in Landeswährung, 10.ooo THB, das Bargeld wollte ich später tauschen wenn ich die Kurse und Scheine genau kannte.

Wir fragten uns an das Busterminal im Kellergeschoß des Flugplatzes durch. Lemmi kann erstaunlich gut Englisch. Abitur eben. Fanden auch tatsächlich den Bus nach Hua Hin, mussten nur eine Stunde warten. Keine Ahnung was 10.ooo Wert sind. Nachdem der Bus aber nur 250 THB je Person kostete musste das wohl ziemlich viel Geld in Thailand sein. Überraschend war dass der Schaffner des Linienbusses uns ganz deutlich nach unserem Reiseziel fragte. „Where you go?“

Ich zeigte dem Schaffner den Hotelprospekt, dieser studierte kurz, sah dann etwas in seinem supermodernen Smartie nach und gab dem Fahrer danach eine deutliche Anweisung. Die wir natürlich nicht Verstanden. Der Fahrer hielt dann drei Stunden später auch irgendwo im Nirgendwo. Zumindest sah es nicht nach Haltestelle oder Hotelanlage aus. Der Schaffner winkte uns energisch: „Come, come!“ Wir stiegen aus, bekamen dann schon unsere Koffer aus dem tiefliegenden Abteil unter den Sitzen gereicht. Der Schaffner deutete in eine kleine Gasse auf der gegenüberliegenden Seite der Schnellstraße hinein. Sagte mehrmals: „Go! Go!“ Dann fuhr der Bus auch schon weiter.

Am Himmel verzogen sich gerade quellende dunkle Wolken, die Straße dampfte noch und im Rinnstein plätscherte ein richtiger Bach. Regenzeit. Glück gehabt, vor einer Stunde war bestimmt noch Wolkenbruch. Die Sonne stand nicht mehr sehr hoch über dem Horizont.

Es blieb uns nichts anderes als sich reichlich verunsichert der Anweisung zu beugen, das überqueren der breiten Schnellstraße mit Gepäck war schon das erste Abenteuer. Die kleine unscheinbare Gasse verbreiterte sich nach Hinten, man konnte salzige Luft riechen. Dann tauchten dort drei kleinere Hotels und ein paar Gebäude zwischen Palmen auf. Unseres auch. Wow!

Das Personal unglaublich freundlich und bemüht, das Zimmer großzügig, geschmackvoll Eingerichtet und penibel sauber. Von wegen Entwicklungsland! Sowas sah ich in Deutschland oder Österreich noch nie, zumindest nicht in meiner Preisklasse.

Als erstes ging meine junge Reisebegleitung im Zimmer duschen und wechselte die Kleidung. War mir klar. Ich sah mich im Zimmer um und räumte derweil meinen Koffer aus in den Schrank hinein. Zog einen Badeanzug und einen Bademantel an der auch noch als Strandkleid durchging, dazu bequeme Addiletten. Beobachtete kurz Lemmi wie der sich ganz selbstverständlich wieder in ein hübsches Mädchen verwandelte. Hier fragt niemand, hier kennt uns niemand, endlich kann er so sein wie er will. Ich stopfte noch einen Tausender in meine verdeckte Innentasche des Bademantels.

Lemmi trug das enge Top, die knappen Pants, Dianetten. Viel mehr Auswahl hatte sie anscheinend noch nicht. Die dunkelblonden Haare sorgfältig gerichtet. Auf Schminke würde wohl auch ich die nächsten 2 Wochen verzichten bei dieser dampfigen Hitze. Duschen verschob ich, wollte nur Schwimmen. Endlich Meer, Strand und Palmen.

An der Rezeption verursachte Lemmi’s wundersame Verwandlung nicht die allerkleinste Regung bei der Rezeptionistin. Also schien es Normal in Thailand zu sein? Sie war wirklich mehr als zuvorkommend. Erklärte uns den kurzen Weg zum Strand, gab uns eine Strohmatte und zwei große Handtücher mit.

Drückte jedem von uns Beiden eine Visitenkarte in Landessprache in die Hand, falls wir uns verlaufen würden brauchen wir nur einem Mopedtaxi oder Tuktuk das zu Zeigen und sie bringen uns her. Mahnte uns mehrfach vorher nach dem Preis zu fragen und nannte uns die gängigen Tarife von verschiedenen Stadtteilen aus. Anscheinend ist das ein Problem. Warnte uns vor Kokospalmen, falls wir keinen Schädelbruch riskieren wollen.

Wieder traten wir in die dämmernde Sonne, mit jedem Schritt wurde das Meer lauter und die Luft feuchter. Wir kämpften uns über eine weiche Düne hinweg – und dann das große WOW! Aus einem Impuls heraus fielen wir uns in die Arme. Sooo schön! Zur linken begrenzte ein richtig hoher Felsen den Strand, zur rechten mehrere kleine Felsen von denen Kinder Muscheln abklopften. Die Sonne lag am Horizont auf, trotzdem war es drückend warm noch.

Und traumhaft schön. Den Bademantel ließ ich einfach in den Sand sinken, rannte los, schon spritzte das Wasser um mich herum in die Höhe, bis ich stolperte und ins flache Wasser hechtete. Wie lange hatte ich das schon nicht mehr? Warum eigentlich?

Nach ein paar Schwimmzügen sah ich mich um. Lemmi stand immer noch am Strand und sah sehnsüchtig über den Horizont. Aus dem Wasser sah ich den Strand entlang, versuchte mir den kleinen Weg einzuprägen woher wir kamen. Bewunderte die Palmen-Silhouette, zwei kleine Strandbars duckten sich vor die Dünen. Mehrere Thais plantschten neben mir im Wasser, diese jedoch trugen keinen Badeanzug sondern Shirt und Shorts. Männlein wie Weiblein. Aha, anscheinend ist das hier so üblich?

Lemmi wollte nicht ins Wasser, obwohl ich winkte. Stand nur lächelnd da und beobachtete. Nach vielleicht einer Viertelstunde verließ auch ich das Wasser, die einbrechende Dunkelheit wurde unheimlich. Wand mich mit nasser Haut in den Bademantel, das verdunstende Wasser brachte etwas Abkühlung.

„Hast du auch so Hunger, Lemmi?“

„Oh ja. Wo wollen wir hingehen?“ Wir schlenderten langsam durch den weichen tiefen Sand.

Die Frage wurde von Alleine beantwortet, denn eine freundlich lächelnde Frau trat aus der Strandbar neben unserem Weg durch die Düne. „Want eat? Have Soup, have Fish. Good clean food, good taste.“ Wir sahen einander nur an, hatten vermutlich den selben Gedanken: Warum nicht mal Probieren? Wir waren die einzigen Gäste, zumindest die einzigen Touristen.

Lümmelten uns in zwei bequeme Liegestühle, spärlich beleuchtet durch die allerletzte Sonnenglut. Die Speisekarte konnten wir nicht lesen wegen der typischen gemalten Schriftzeichen. Eigentlich wäre das auch nicht nötig, waren zu jedem Gericht auch ein Foto abgebildet. Aber auch da kannten wir das wenigste. Egal. Wir deuteten auf 3 verschiedene Bilder, irgendwas davon wird schon schmecken. Dazu zwei frische Kokosnüsse zum trinken, das muss einfach sein wenn es sowas schon mal gibt.

Die Kokosnüsse wurden als erstes gebracht, fachmännisch geköpft wie ein Frühstücksei mit einem Strohalm darin. Der Geschmack einfach zu köstlich, die Mischung aus Herb und Süßlich kribbelte auf der Zunge. Das Essen war dann echt prima, alle 3 Gerichte. Keine Ahnung was es genau war. Das eine war Gargekocht, das andere Durchgebraten. Also kein Grund zur Sorge, einfach Essen. Und Geniessen!

Derweil fiel die rote Sonnenscheibe ganz in das Meer, ein älterer Mann beleuchtete die Szenerie mit ein paar kugeligen Öllampen auf den Tischen. Zum Nachtisch kratzten wir innen die Kokosnüsse mit einem Löffel aus, das Kokosmark war ganz weich und zart, als würde man einen Yoghurt löffeln. Einfach nur Traumhaft.

Wir lagen vollgefressen in unseren Liegestühlen und sahen über das dunkle Meer, nur eine erfrischend kühlere Brise vom Wasser zu fühlen und das leise Rauschen der Wellen war zu hören, im Hintergrund unterhielten sich leise ein paar Thais. Jedoch die Sprache klingt sehr harmonisch für unsere Ohren, kein bisschen störend. Wir sahen uns an, lächelten, Lemmi nahm meine Hand.

„Danke Rebecca, das ist zu schön!“

„Ich habe zu Danken, ohne dich wäre ich nie hier her gekommen.“

Schweigend saßen wir und genossen, Lemmi hielt noch lange meine Hand. Bis der ältere Mann demonstrativ begann die Liegestühle und Tische um uns herum aufzuräumen. Ich sah mir nur einmal suchend über die Schulter und schon stand die Frau mit einer kleinen ledernen Mappe neben uns. Ich sah hinein und las etwas von 360 auf einem Zettel. Keine Ahnung noch für den Moment wieviel das genau war, jedenfalls reichte der Tausender den ich einstecken hatte für etwas Papierwechselgeld.

Das Hotel am Rückweg fanden wir einfach, man sah die bunte Leuchtreklame durch die Düne scheinen. Langsam machte sich auch die Müdigkeit bemerkbar. Die lange Anreise, die Zeitverschiebung. Lemmi setzte sich in der Hotellobby noch an einen PC, wollte etwas im Internet recherchieren. Ich ging auf’s Zimmer, wollte etwas fernsehen, schlief dann direkt in Badeanzug und Strandkleid ein. Hörte nicht mehr wann und wie Lemmi ins Zimmer kam.

Wie ich morgens erwachte saß Lemmi schon auf dem Balkon und las etwas. Frisch geduscht, so wie ihre sorgsam gerichteten Haare rochen, als ich hinter ihr ebenfalls auf den Balkon trat. Langsam gewöhnte ich mich an den Anblick des hübschen Mädchens.

„Guten Morgen Rebecca!“ wurde ich freudig lächelnd begrüßt.

„Morgen Lemmi. Du strahlst ja so? Mit der Sonne um die Wette?“ Ich streckte mich ungelenk, spürte dabei die Gummis des Badeanzugs im Schritt etwas in die Haut schneiden, rieb meine Augen. „Hast du gestern noch lange am Rechner gesessen?“

„Ziemlich lange. Dafür habe ich etliche Adressen gefunden welche für mich interessant wären. Die Nachtschicht an der Rezeption war so freundlich mir die Adressen auf Zettelchen in Thai zu übersetzen, so brauche ich das nur einem TukTuk zu zeigen. Wir schauen uns das halt an wie es in deinen Reiseplan passt. Und ich weiß jetzt auch was das Geld wert ist: 39 THB ist ein Euro.“

Ich lachte. „Mein einziger Reiseplan für den Moment ist Frühstück, dann sehen wir uns in aller Ruhe mal in der Gegend um. Ich geh nur schnell Duschen und Anziehen, gib mir 10 Minuten!“

Nach tatsächlich 15 Minuten saßen wir auf der kleinen Veranda des Hotels, konnten wählen zwischen Frühstück westlich oder asiatisch. Sahen auf den Nachbartisch zu den einzigen weiteren blaßhäutigen Gästen, sahen dort ein paar Scheiben Toast mit Päckchenmarmelade auf den Tellern. Entschieden uns daher für die asiatische Variante. Zu Recht: Es gab eine großzügige Schale superleckere Reissuppe mit reichlich Gemüse. Dazu sicher 6 verschiedene Pasten und Pülverchen zum würzen. Leicht und Bekömmlich. Eindeutig die bessere Wahl, daran könnte ich mich gewöhnen.

Danach streunten wir leise Überlegend durch die kleine Lobby, als uns die Rezeptionistin scheinbar beiläufig nach unseren Plänen für den Tag fragte. Wir sahen uns an und zuckten mit den Schultern. Wie zuvor schon übernahm Lemmi die englischen Dialoge und übersetzte für mich. Ich verstehe zwar ein klein bisschen Englisch, bin jedoch zu schüchtern zum sprechen.

Die Dame bot uns an ein Cousin von ihr könnte uns als persönlicher Chauffeur mit seinem TukTuk die Stadt und die Gegend zeigen. Für 800 am Tag plus Benzin. Erst berieten wir uns kurz, wollten ablehnen. Dann rechnete ich nach wieviel das ist. Etwas über 20€ am Tag plus Benzin? Ich fragte nochmal holperig nach.

„Eighthundred? One Day?“

Die Dame nickte eifrig. „Chai!“

Lemmi und ich sahen uns an. Billiger würden wir wohl keinen ortskundigen Fremdenführer finden. Für den Einstieg zur ersten Orientierung sicher Optimal. Es klang auch irgendwie nicht so wirklich nach Bauernfängerei. Wir stimmten zu, die Dame nahm ihr auffallend modernes Smartie und wirklich keine 30 Sekunden später knatterte das Dreirad vor der Türe.

Lemmi orderte als erstes eine kleine Rundfahrt durch Hua Hin, er sollte uns so die wichtigsten oder interessantesten Sachen zeigen. Das mit dem TukTuk war schon gut, denn unser Hotel lag ein ganzes Stück ausserhalb, sicher eine Stunde zu Fuß zum Stadtkern. Man müsste über den schönen Strand laufen, denn an der Hauptstraße ist kein Fußweg.

Als erstes bekamen wir zwei wunderschöne buddhistische Tempel gezeigt, danach einen total imposanten Einkaufstempel. Ein seltsamer Kontrast, man würde niemals in so einem im Grunde eher ärmeren Land einen so protzigen Konsumtempel erwarten. Lemmi wechselte bei einer Bank 200€. Danach besichtigten wir eine Aussichtsplattform oberhalb der Stadt, welche von wildlebenden und diebischen Äffchen bewohnt wurde und eine Elefantenstation. Alles unterbrochen von kurzen heftigen Regenschauern, dann kam die Sonne wieder durch.

Lemmi bekam sehr viele anerkennende Blicke von fremden Männern. Mit ihrer makellosen hellen Haut, den langen inzwischen sorgsam gerichteten Haaren, ihrem engen Top, dem knackigen neuen Rock von Zuhause noch und den zierlichen Dianetten an den Füßen wirkte sie sehr feminin, wenn auch sehr jugendlich. Noch wussten wir nicht dass weisse Haut in Asien ein Schönheitsideal ist. Nur die Bäuerinnen auf dem Feld sind gebräunt, so die landläufige Meinung dort.

Der Fahrer wartete wirklich an jedem Ziel geduldig auf uns, nur zweimal mussten wir ihn zur weiterfahrt aufwecken. Das verspätete Mittagessen bekamen wir an einer Garküche am Marktplatz empfohlen. Zu Recht, wie sich herausstellte. Frittierte Garnelen und gebratenes Gemüse. Zu köstlich! Als wir den Preis erfuhren luden wir unseren Tipgeber auch noch mit ein.

Dann sah mich Lemmi fragend an, ich merkte sofort den Unterschied zur heiteren Stimmung bisher.

„Rebecca, meinst du ob wir heute Nachmittag mal kurz in einer Klinik vorbei sehen könnten? Nur wenn du nichts anderes vor hast?“

„Lemmi, wir können nicht den ganzen Tag Tempel ansehen oder am Strand liegen, irgendwann wird das sicher langweilig. Natürlich können wir gerne nach deinen Bedürfnissen forschen, mich interessiert das schließlich auch.“

So zeigte Lemmi unserem Fahrer die erste Adresse einer Klinik. Dieser sah zuerst besorgt drein, fragte ob wir Probleme haben? Als Lemmi sagte dass es eine plastische Klinik sei wurde er beruhigter, aber nicht minder Neugierig. Fragte in gebrochenem Englisch, noch schlechter wie meines: „For you or for old Lady? You not Klinik, you beautiful magmag!“

Lemmi kicherte vergnügt über dieses unerwartete Kompliment, ich entschloß mich wegen der netten Art wie er es meinte nicht Böse zu sein. Eigentlich dachte ich bisher noch keine künstliche Aufhübschung zu brauchen. Jedenfalls fuhren wir 10 Minuten später auf den Hof einer imposanten Klinik, der Fahrer suchte sich ein schattiges Plätzchen. Wahrscheinlich für seine Siesta.

Wir waren kaum vom TukTuk runter als wir schon von einem Portier superfreundlich empfangen und nach unserem Begehren befragt wurden. Lemmi schilderte kurz was sie wollte und wurde sofort ohne jegliche Anmeldung oder Wartezeit in ein beeindruckendes Büro geführt. Es dauerte keine 10 Minuten und eine westlich anmutende Ärztin betrat das Büro. Eine Tschechin, wie sich kurz darauf herausstellte, die uns auch noch in sehr gutem Deutsch anspricht. Hier werden offensichtlich keine Kosten gescheut, der Markt scheint lukrativ!

Der folgenden Konversation konnte ich kaum folgen. Das Deutsch der Tschechin war hervorragend, aber sie verwendeten zu viele Fachbegriffe und die Thematik setzte bestimmte Grundkenntnisse voraus. Mehrmals versuchte die Tschechin mich ins Gespräch einzubinden, bis ich klarstellte dass ich nicht die Mutter, sondern nur eine Freundin sei. Lemmi fühlte sich offensichtlich wohl und verstanden.

Die Ärztin zeigte auf dem brillanten Bildschirm eines teuren Laptop etliche dutzende gestochen scharfe und bis ins Detail ausgelichtete Nahaufnahmen von korrigierten Brüsten und Geschlechtsteilen. Sehr interessant für die begierlich alles aufsaugende Lemmi, fast etwas befremdlich für mich. Kaum zu glauben was diese Menschen da an Eingriffen auf sich nehmen.

„Natürlich könnten sie das evtl. auch direkt in Natura begutachten, vielleicht sogar berühren.“ Sagte die tschechische Ärztin. „Das ist aber nicht über unsere Klinik möglich, sondern das wäre eine Einzelvereinbarung zwischen Ihnen und den ehemaligen Patienten. Einige erklären sich bereit bei Sympathie für uns als Referenz zu dienen.“

Die Sache wurde immer mysteriöser, aber noch klang es irgendwie logisch. Lemmi wirkte neugierig. Hakte beim Thema anschauen gleich energisch nach. Die Ärztin nahm ihr Smartie aus der Kitteltasche und wählte eine Nummer. Sprach in fliessend Thai mit jemandem.

„Sie würde zu Ihnen auf das Zimmer kommen, in welchem Hotel wohnen sie?“

Lemmi nannte unsere Unterkunft und die Zimmernummer. Schien entschlossen. Wartete ab bis das Gespräch am Telefon beendet war.

„Gut, unsere ehemalige Patientin Sumitta wird heute Abend zu Ihnen kommen. Dann können sie sich einen ersten Eindruck über unsere Arbeit verschaffen. Über die Beträge zu ihrer persönlichen Operation kann ich noch keine Aussagen machen, das ist erst möglich nach einer eingehenden Untersuchung und ihren detaillierten Vorstellungen, auch welchen Zeitrahmen sie haben und ob alles auf einmal oder in mehreren Schritten gemacht werden soll. Da würden wir uns bei Bedarf nochmal genauer Unterhalten.“ Demonstrativ sah sie auf die Armbanduhr.

„Sind heute Abend bei der Besichtigung Kosten zu Erwarten?“ fragte Lemmi nach.

„Ich würde der Dame die Reisekosten ersetzen und vielleicht ein kleines Trinkgeld als Aufwandsentschädigung.“ Auf mein fragendes Gesicht hin ergänzte sie zu mir gewandt: „Vielleicht 1000 oder 1200 THB, je nach Aufwand.“ Keine Ahnung was sie mit Aufwand meinte, ich scheute mich vor weiteren Nachfragen um nicht noch Unwissender dazustehen.

Auf dem Rückweg nahmen wir unser Abendessen ein, wieder auf Empfehlung unseres Fahrers bei einer anderen kleinen Garküche. Lemmi wirkte nun reichlich geistesabwesend, manche Fragen musste ich zweimal stellen für eine Antwort. Zurück im Hotel gab ich dem Fahrer auf Verdacht einen Tausender, was er mit einem höflichen Wai quittierte. Offensichtlich war er zufrieden. Lemmi tippte für weitere Unternehmungen die Mobil-Nummer des Fahrers in ihr Smartie. Auf dem Weg zur Treppe sagten wir der Rezeptionistin noch dass wir später Besuch erwarteten, sie solle sie direkt in unser Zimmer schicken.

Dann sahen wir etwas Fern. Ein schweizer Sender, offensichtlich über Satellit. Nur Lemmi wirkte reichlich Geistesabwesend. Kaute die ganze Zeit auf ihrer Unterlippe. Sprang wie von einer Wespe gestochen auf als es endlich an der Türe klopfte. Lemmi öffnete hektisch die Türe und bat unseren „Gast“ ins Zimmer.

Ich saß noch auf meinem Bett zum Fernsehen, wusste nicht so recht wie weit ich mich einmischen sollte oder dürfte. Eine etwas skurile Situation entstand, peinliches Schweigen breitete sich aus. Lemmi stand im Zimmer und trat nervös von einem Bein auf das andere, sah verschämt zu Boden.

Ich besah mir unseren Besuch etwas genauer. Auf den ersten flüchtigen Blick eine sehr attraktive Frau. Was sie auch zeigte, mit einem sehr figurbetonenden engen kurzen Schlauchkleid. Auffallend groß vom Wuchs für Asien, vielleicht Anfang 20. Auf den zweiten Blick fallen mir die schmale Hüfte und die etwas breiteren Schultern auf. Füße und Hände passen eher zu einem Mann, obwohl sie lange grellrot lackierte Fingernägel hatte. Schwarze glatte Haare bis an den Po, die Oberweite schien für den zierlichen Oberkörper etwas groß. Vor allem zu Hoch, da kein BH unter dem Kleid zu vermuten war. Hoch waren auch die Schuhe.

So hätte ich mir jetzt eher eine Dame vom Gewerbe vorgestellt, nicht ahnend dass ich mit meiner Vermutung wohl garnicht so falsch lag? Aber eine absolut feminine Erscheinung, wenn man es nicht besser wusste.

Sie brach als erstes das schweigen, sprach Lemmi an. An der Stimme erkannte man auch eine Unregelmässigkeit. Diese „Dame“ war wohl schon im Stimmbruch, was Lemmi ja mit hochdosierten Hormongaben immer verzögert hatte. Sie unterhielten sich leise, Lemmi wurde etwas lockerer. Was sie sagten konnte ich nicht verstehen. Von der Lautstärke her und von der Sprache. Ging mich im Grunde auch nichts an. Ich hätte mich in diesem Moment gerne in Luft aufgelöst. Fragte Lemmi ob ich gehen solle.

„Nein Rebecca, bleib bitte. Wenn es dich interessiert. Wenn es für dich in Ordnung ist. Ich würde mich sicherer fühlen.“

Diese Sumitta schien kein Bisschen irgendwie Aufgeregt, wirkte eher abgebrüht, neugierig. Trat mit betontem Hüftschwung mitten in den Raum, mehr zu mir hin, ins Licht der geschmackvollen indirekten Beleuchtung. Laut tackerten ihre spitzen Absätze auf den Fliesen. Ihre Gestik betonte übertrieben weibliche Verhaltensmuster. Also antrainiert.

Die Stimme passte nicht ganz zu dem so auffällig betonten femininen Gesamteindruck. Sie sagte in etwas wirrem Englisch: „It is okay. You can see everything what you want. You can touch what you want. I can understand you, had situation before samesame. Want me i take off my clothings?“

Lemmi nickte schüchtern, sah zu Boden. Sofort begann sich Sumitta das Kleid lasziv von den aufgeblasenen Titten zu rollen, welche steil hervorsprangen. Eigentlich sollte es eine medizinische Begutachtung werden. Sumitta hielt das anscheinend nur für einen Vorwand für ein Schäferstündchen? Ihre Bewegungen entsprachen mehr einem Strip als Entkleiden. Unterwäsche trug sie auch nicht, es wurde sofort die fast blanke Scham sichtbar. Sie machte ein paar Posen, aber Lemmi sprang nicht darauf an.

„Can i see, please?“ fragte sie verschüchtert.

Sumitta besann sich offensichtlich. Setzte sich provokativ genau neben mich auf mein Bett und spreizte ihre Beine weit. Lemmi näherte sich schüchtern, wagte einen scheuen Blick ins Dreieck.

„Was sagst du dazu, Rebecca?“

„Keine Ahnung, ich sehe nichts?“ Tatsächlich saß Sumitta mit dem Rücken zu mir, ich sah nur auf makellose junge leicht gebräunte Haut und lange schwarze glänzende Haare. Eine englische Bitte von Lemmi ließ Sumitta sich zurückfallen, ihr Kopf lag nun direkt neben meinen verkreuzten Beinen. Die Titten standen steil zur Decke und sie sah mich provokant an. Ich rückte auf der Matratze mehr seitlich.

„Also die Brüste würde ich so nicht machen lassen, das ist eindeutig übertrieben.“ Sagte ich auf Deutsch zu Lemmi. „Ich würde mir die Brüste an deiner Stelle nicht so aufblasen lassen. Diese Silikonkissen bleiben immer Fremdkörper in deiner Brust. Dazu macht es im Alltag erhebliche Probleme. Vielleicht geht noch etwas mehr mit Hormonen? Du hast doch wirklich sehr schöne jugendliche Brüste? Genau passend zu deinem sonstigen Körperbau? Das wirkt wenigstens authentisch? Und siehst du die langen Narben in der Falte unter der Brust zum Brustkorb, wo die Kissen eingebracht wurden?“

Sumitta vermutete wohl dass wir über sie sprachen. Sie sah mich noch provokanter an. Fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen. Griff sich unter die Brüste und spielte daran. Öffnete ihre noch am Boden stehenden Beine sehr weit.

Langsam wurde auch deutlich klar welchen Hintergrund diese Sumitta wohl hatte. In unserer grenzenlosen Naivität übersahen wir dass ein Großteil dieser Katoey’s als Prostituierte arbeiten. Deshalb die spontane Zustimmung zu dem Termin und die absolut offene Art sich so hemmungslos zu Zeigen. Für diese „Damen“ machte es keinen Unterschied als Referenz du dienen oder sich einem Freier hinzugeben, die Grenzen schienen reichlich verwaschen. Aber das müsste man erstmal vorher gewusst haben? Gut, man hätte es auch Ahnen können.

Wahrscheinlich vermutete Sumitta dass ihre Aufwandsentschädigung bei einem Geschlechtsakt höher ausfallen würde als bei einer reinen medizinischen Besichtigung. Tat alles dazu um ihr Trinkgeld zu maximieren, besonders jetzt in der touristenarmen Regenzeit. Wie auf Kommando begann der Regen erneut auf das Blechdach zu prasseln, so stark dass gleich der Empfang im Fernseher nachließ, weswegen ich abschaltete und mich ganz der skurilen Szenerie im Zimmer widmete.

Lemmi trat noch näher, kniete sich auf den Boden. Sah voll in das Dreieck hinein. Sumitta änderte ihre Strategie. Griff sich in den Schritt und machte einen Schmetterling an ihrer künstlichen Vagina.

„You can see, you can touch. No problem!“ Sumitta’s Stimme klang etwas unnatürlich, verstellt.

Lange, ziemlich lange besah sich Lemmi alles sehr genau.

Ich riss mich zusammen, von Neugierde getrieben, sammelte meine drei Brocken Englisch:

„Can i touch, too?“

„Yes, if you want, touch me!“

Schon immer hatte mich interessiert wie sich so gemachte Titten anfühlen. Vorsichtig mit flachen Händen betastete ich die Oberweite. Etwa so wie es der Gyno zuhause immer bei mir machte. Man fühlte deutlich die Kissen innen. Dazu kommt ja dass diese Brust nicht wie bei einer Frau vergrössert wurden sondern einem komplett flachen Brustkorb erst die Form gaben. Deswegen spannte auch die Haut darauf so prall. Eine echte weibliche Brust ist sehr viel weicher, schwammiger.

Lemmi bemerkte mein Interesse an der fremden Oberweite. Stand auf und setzte sich neben mich. Sah mir bei meinem forschen zu. „Und, was sagst du, Rebecca?“

„Hm, ich weiß nicht, das könnte ich mir bei dir nicht vorstellen. Das passt nicht zu dir.“

Sumitta setzte sich auf, streifte die Schuhe von den Füßen, setzte sich anders und ging gegenüber von uns in den Schneidersitz. Plötzlich beugte sie sich vor, griff zu Lemmi, zerrte ihr flink das Top aus dem Rocksaum des Minirock und streifte es über den Kopf. Lemmi war so verdutzt dass sie jede Gegenwehr vergass. Sumitta streichelte Lemmi zart am Hals. „Oooh, your skin is so beautiful, has nice white colour. Want have samesame.“

Lemmi sah mich fragend, fast panisch an. Ich zuckte ratlos mit den Schultern. Solange die Situation so harmlos unter Kontrolle blieb? Ich überlegte hektisch ab wann ich einschreiten wollte. Auch ich sah auf Lemmi’s kleine absolut appetitliche Oberweite, welche da so überraschend dargeboten wurde. Und – Lemmis Nippelchen standen auf. Ganz so unrecht schien es ihr doch nicht zu sein?

Sumitta nahm meine Hand und legte sie auf Lemmi’s Oberweite. „Touch this. Small. Not big as me!“ Zum Vergleich setzte sie meine andere Hand auf ihre Brust, dann griff sie selbst wieder auf Lemmi’s Oberweite. Ich selber berührte Lemmi so zärtlich als möglich, seiner zarten fast jungfräulich wirkenden Brust angemessen. Ein großes Vertrauen dass ich Lemmi so berühren durfte. Mir schien auch Lemmi genoß die Aufmerksamkeit für ihren Körper. Welchen sie nun ohne jeden Vorbehalt zeigen durfte. Die kleine Brustwarze verhärtete sich nochmal unter meinem sanften kneten.

Dem direkten Vergleich nach zwischen beiden Händen war Sumitta’s Brust natürlich ziemlich groß, größer noch wie meine eigenen. Aber Lemmi’s zarte Brüste fühlten sich ungleich schöner an. So glatt, so weich, so empfindsam und unschuldig. Die künstlichen Titten von Sumitta fühlten sich an wie sie aussahen: Aufgeblasen, Protzig. Das sagte ich natürlich so nicht, rang mir ein höflich gemeintes Kompliment in meinem holperigen Englisch ab.

Zu Lemmi in Deutsch wurde ich sehr viel ausführlicher, während ich zärtlich die kleine Brust streichelte. Ich beschrieb in allen Einzelheiten wie angenehm sie sich anfühlt und wie weiblich sie damit doch wirkt. Dieses Kompliment kam an. Lemmi schmiegte die kleine Oberweite förmlich in meine streichelnde Hand hinein. Noch vor wenigen Tagen völlig Undenkbar für mich Lemmi jemals so sehr Nahe zu kommen. Ist es die Situation und Initiative durch Sumitta, die exotische Umgebung welche meine Hemmungen fielen ließ? Tröstete ich mich mit medizinischer Notwendigkeit?

Sumitta wand sich etwas auf der Matratze, ich verlor das pralle Silikon aus meiner Hand, sie drückte Lemmi mit den Schultern rücklings auf die Matratze, hockte sich über sie und spielte mit ihrem Mund an den kleinen empfindlichen Knospen meiner Nachbarin. Dabei streckte Sumitta ihren Po weit hinten hinaus.

Dadurch Blickte ich auch näher in den Schritt des asiatischen Ladyboy’s. Anscheinend mittlerweile ein klein wenig mehr Lady als Boy, dennoch Sumitta’s Rosette zerschunden wie eine alte Autobahn im Ostblock, ein besserer Vergleich fiel mir nicht ein. Fehlten nur noch die abgewetzten Grasbüschel aus den Ritzen der Betonplatten. In diesen Anus fuhren wohl schon viele Kilometer Pimmel rein und raus?

Die chirurgisch künstliche Vagina hatte mit etwas Phantasie durchaus Ähnlichkeit mit der Realität, wenn auch der stoppelige kurze Haarwuchs sehr ungleichmäßig verteilt war und etliche kräftige Narben die nachgebildeten Schamlippen „zierten“.

Dann blickte ich weiter nach unten. Der Minirock meiner jungen Nachbarin war deutlich hoch gerutscht, ich sah in das dunkle Dreieck hinein, vermutete den Stoff des Slip zu sehen. Ihr Penis hinterließ nicht den Eindruck einer Erektion. Obwohl sich die künstliche Frau über Lemmi wirklich ziemlich intensiv um die kleinen Brüste kümmerte. Ich saß nur staunend da und beobachtete etwas ratlos die skurile Situation. Mit so einer Entwicklung hatte ich zuletzt Gerechnet.

„If i no clothing, you not have, too!“ Sumitta hielt inne, sah Lemmi forschend an. Keine Ahnung ob das als Frage gedacht war oder als Ankündigung, jedenfalls turnte Sumitta wieder auf der Matratze herum und zog Lemmi ganz aus. Also erst mit etwas Umständen den engeren Minirock, dann deutlich einfacher den knappen Slip. Ich sah interessiert direkt auf den kleinen Pimmel. Etwas ratlos wie ich mich weiter verhalten sollte. Eigentlich wollte ich weg. Aber Lemmi alleine lassen?

Besah mir Lemmi’s kleinen Rest von Männlichkeit, der da so garnicht männlich in Ruhestellung schlummerte. Lemmi lag starr auf dem Bett, die Hände an die Seiten gepresst, die schönen Beine leicht angezogen. Sumitta griff Lemmi in den Schritt und knetete den kleinen Pimmel, sah Lemmi ins Gesicht. „I had this, too. But 2 Years ago now.“ Als sich das geknetete Pimmelchen nicht weiter rührte schwenkte Sumitta erneut um und widmete sich der blassen hellen Haut der kleinen Brüste.

Fasziniert sah ich Lemmi auf sein Schwänzchen. Ging immer näher, beugte mich mit den Ellenbogen auf die Matratze. Besah mir alles sehr genau, so genau es eben das schummerige Licht zuließ. Näher, Interessierter, noch näher, Faszinierter. Sumitta über Lemmi’s ästhetischen Körper gebeugt, ihre Silikonglocken hingen starr, keinerlei baumeln.

Ich sah genau hin. Mir wurde bewusst wie lange ich mit meinem Mann schon keinen Sex mehr hatte. Warum war es hier einfacher Sex mit einer Fremden zu bekommen als mit dem eigenen Mann zuhause? Begann Lemmi zu beneiden. Sie schien sehr überrascht, aber nicht unglücklich. Ich begann die beiden jungen attraktiven Körper miteinander zu vergleichen. Machte mir Gedanken, wie ich an Lemmi’s Stelle reagieren würde.

Beim körperlichen Vergleich schnitt Lemmi sehr gut ab. Obwohl der zarte gebräunte Teint von Sumitta durchaus auch Reize hat. Mich störte allerdings etwas der allzu offenkundige Bezug zum horizontalen Gewerbe, wie direkt Sumitta damit kokettierte, wie hemmungslos sie Lemmi überfiel.

Lemmi hingegen wirkte so Unschuldig, so natürlich schön. Das schüchterne Benehmen, die diskrete Art den jungen Körper zu Präsentieren, die Natürlichkeit. Ich sah hin und konnte mich nicht mehr abwenden. Lemmi schien beschäftigt. Achtete nicht auf mich. Die Szene erregte mich weiter. Zwei in ihrer eigenen Art jeweils attraktive Körper. Der dunklere mit etwas Fantasie noch als ehemals Männlich zu vermuten. Lemmi ist sehr feminin, trotzdem irgendwie noch ein kleiner Rest Junge. Handeln die Beiden jetzt also schwul oder lesbisch? Was für ein Unfug!

Ich sah zu, erkannte die Lust der beteiligten Personen. Und ich wollte irgendwann einfach nicht mehr Untätig bleiben. Wollte an der Szene teilhaben. Irgendwie. Meine neu ausgeschütteten Hormone trieben mich nun ebenfalls, ich verlor die Beherrschung.

Keine Ahnung wie das genau kam, doch plötzlich hatte ich den kleinen Penis von Lemmi direkt vor dem Gesicht. Ich griff mit der Hand danach, knetete sanft. Der wurde nicht wirklich hart, bestenfalls bisschen dicker. Ich weiß immer noch nicht warum genau, jedenfalls schnappte ich aus einem Reflex mit dem Mund danach und begann zu saugen. Ich wollte Lemmi irgendwie etwas Gutes tun – eigentlich wohl eher meine eigene Neugierde befriedigen, getrieben von Sensationslust und der skurilen angeheizten Atmosphäre.

Empfindlich war dieser kleine Pimmel trotzdem. Und wie! Auch wenn er immer noch nicht härter wurde wand sich Lemmi plötzlich recht energisch, soweit es der saugende Mund, der einengend über Lemmi gebeugte Oberkörper von Sumitta zuließen. Ich kraulte sanft sein haarloses Beutelchen. Wie Sumitta mein Engagement bemerkte bemühte sie sich noch mehr um Lemmi, eine wilde Knutscherei entbrannte.

Ich gab mich mit der unteren Hälfte zufrieden, streichelte die schönen Beine, nuckelte an dem kleinen Penis. Welcher immer noch nicht hart wurde. Wahrscheinlich eine Folge der über Jahre hochdosierten Hormongaben? Auch die Hoden und das Beutelchen schienen mir ziemlich klein zu sein. Klein – aber wirklich ästhetisch. Ich begann meinen Job mit dem Mund tatsächlich zu Genießen. Es schmeckte gut und fühlte sich gut an, vor allem die direkten Reaktionen des jungen Körpers auf meine Aktionen machte mich Stolz.

Nie hätte ich mir Träumen lassen Lemmi mal so nahe zu Sein. Sumitta drehte mit ihrer direkten Art die Vorzeichen ganz selbstverständlich in wenigen Augenblicken. Vom Nachbarn zur Reisebegleitung und Sexualpartner und nur wenigen Tagen, ja Stunden.

Und ich nuckelte. Lutschte wie an einem Eis. Saugte. Streichelte mit einer Hand den flachen Bauch, die andere knetete sanft das Beutelchen. Der Penis ist so klein dass ich am Schaft unterhalb meines Mundes höchstens 2 Finger hätte anlegen können. Egal. Dafür war es echt Sinnlich, wie ich das kleine nur halbstarre Geschlechtsteil immer wieder tief in den Mund saugte und mit der Zunge gegen den Gaumen presste.

Manchmal musste ich am Bauch die sich wild windende Lemmi gegen das Bett drücken, bekam paarmal den harten Beckenknochen unter das Kinn gedonnert. Was mich in meinen Bemühungen eher noch mehr anheizte. Lemmi genoß. Ich auch. Sumitta schien für mich und meinem Eindruck nach eher geschäftig. Wollte einen guten Job abliefern.

Lemmi’s zarter Körper bebte auf dem Bett. Stöhnen war kaum zu vernehmen, dafür lautes schlürfen und sabbern von einem wohl wilden geknutsche oben. Diese ekstatischen Emotionen feuerten mich an. Ich saugte und knetete mit dem Mund den kleinen Pimmel, zog ihn immer wieder mit starkem Unterdruck tief in die Mundhöhle hinein, was den Schwellkörper kurz verlängerte, sobald der Unterdruck nachließ schrumpfte dieser wieder ein und verdickte sich nur.

Lemmi’s Reaktionen waren so rein, so unverstellt. Man merkte deutlich es war etwas ganz was besonderes für den Jugendlichen. Und ich tat mein bestes um dieses Erlebnis für Lemmi noch zu verstärken. Saugte, massierte mit dem Mund, biss leicht in die weiche, fast vom Speichel aufgeweichte Haut, rüttelte seitlich mit den Zähnen am Schaft. Zutzelte die rosige kleine Eichel aus der Vorhaut heraus, vermutlich so wie ein Bayer seine Weißwurst isst.

Sehen konnte ich nichts von dem Geschlecht in meinem Mund, dennoch prägte ich mir jede Einzelheit vom Erleben, von der niedlichen Anatomie meines jugendlichen Nachbarn ein. Wo man nichts sieht ist fühlen keine Schande? Verlor jede Orientierung über Zeit, überlegte mir ständig nur wie ich den Reiz mit dem Mund am Pimmel noch weiter steigern könnte. Hart wurde dieser immer noch nicht, wahrscheinlich eine biologische Ursache?

Lemmi’s Becken zuckte wild, ich musste nun beide Hände aufbieten um den Po auf der Matratze zu halten. Je fester ich drückte, je intensiver ich nuckelte umso brachialer die Gewalt des sich windenden jungen Körpers.

Dann brach es heraus. Ohne weitere Vorwarnung wimmerte und stöhnte Lemmi extrem Laut. Wand sich wie ein verletztes Tier. In meinen Mund ergoß sich ein kleiner warmer Strom Ejakulat. Sperma? Keine Ahnung ob in der klebrigen warmen Flüssigkeit in meinem Mund etwas zappelte. Es spritze nicht, sickerte einfach durch starken Unterdruck unterstützt in meine Mundhöhle.

Kein Zweifel, ein echt heftiger Orgasmus. Ohne weiter darüber nachzudenken schluckte ich es weg, es schien mir in der Situation das Passenste. Ohne jeden Skrupel. Lemmi wirkte so Rein. Es passte in die Situation, in meine Empfindungen, in Lemmi’s Ekstase. Ich saugte weiter bis Lemmi ruhig liegen blieb und die Quelle nach wenigen Tropfen auch schon wieder versiegte.

Sumitta rollte sich seitlich und betrachtete den jungen heftigst atmenden Körper mit einem Triumpf. Ich besah mir abwechselnd Sumitta – und etwas verunsichert die völlig erschöpfte Lemmi. Es dauerte eine ganze Zeit bis sich Lemmi sammeln konnte und die Augen öffnete, sich zu einem gequälten Lächeln zwang. Sowas von eindeutig! So sieht ein Mensch nach einem wirklich befriedigenden Höhepunkt aus.

Als die aufgeheizte Stimmung ein wenig Abgekühlt war und Lemmi zu neuem Leben erwachte sahen dann doch wir beide noch gemeinsam die OP bei Sumitta genauer im Schritt an. Der eigentliche Zweck des Kommens. Befühlen, betasten, inspizieren. Klar war es eine Muschi – irgendwie – zumindest kein eindeutig männliches Geschlecht mehr. Sumitta drapierte ihren Körper so dass Lemmi und ich links und rechts der gebräunten Beine Platz fanden.

Wir tauchten vorsichtig in die nachgebildete Höhle ein, tasteten auch innen vorsichtig mit den Fingern. Die künstliche Höhle ging nicht sehr tief und war staubtrocken. Vielleicht etwas Schweiß, wie die normale Haut eben schwitzt, jedoch keinerlei Sekret. Ein normal gewachsenes männliches Glied würde wohl nicht ganz Platz finden. Auch war es nicht so weich, anschmiegsam und elastisch wie eine Muschi. Eher etwas rauh und hart, von dem ganzen Narbengewebe der Operation. Ich beriet mich leise mit Lemmi, wir teilten unsere Eindrücke.

Es bräuchte sicherlich eine erkleckliche Portion eines dickflüssigen Gleitgels oder Öl. Auch der Geruch wirkte noch eher Männlich, wenn man es genau wissen wollte. Lemmi und ich sahen uns alles sehr genau an, Sumitta lag geduldig mit weit gespreizten Beinen da, beantwortete gelegentliche Fragen von Lemmi und begann wohl langsam zu Begreifen, das dies hier der tatsächliche Zweck ihres Besuches war, zeigte jedoch auch keinerlei Schamgefühl wegen ihrem „Überfall“. Nur mich plagte ein kleines Schuldgefühl.

Die Nacht wurde länger, unser beider Interesse schien für’s erste Befriedigt, Sumitta merkte wohl auch dass ihr Besuch dem Ende zulaufen würde. Sie richtete sich etwas auf, stützte sich auf die Ellenbogen: „Can i sleep in your Room tonight? Too late for TukTuk and new customer. Same Price for you.“ Lemmi sagte etwas ratlos zu.

Irgendwie hätten wir beide wohl nicht mit dem echt extremen Verlauf des Abends gerechnet. Lemmi ging dann mit Sumitta zusammen noch in das Badezimmer, sie wollte sehen wie das mit der Notdurft und der notwendigen Hygiene funktionierte, da die nachgebildete Scheide eben nicht wie das Original ein selbstreinigendes Organ ist.

Spät in der Nacht, ich lag noch lange aufgeregt wach, dachte über die Situation nach, ob und wie ich Lemmi weiter unter die Augen treten könnte, ein schlechtes Gewissen quälte mich. Eine bekannte Stimme tönte leise in die Nacht:

„Duuu, Rebecca, schläfst du schon?“

„Nein. Und du, Lemmi?“ mein Herz schlug schneller, ich erwartete irgendwie eine Anklage.

„Ich kann nicht schlafen. Sumitta macht unter der Decke noch dauernd an mir rum, spielt an meiner Oberweite und am Penis.“

„Unangenehm?“

„Nein. Durchaus nicht. Die weiß schon genau was sie macht. Ist aber lange nicht so schön wie bei dir vorhin.“

Ein imaginärer Stromschlag durchzuckte mich. Also doch dieses Thema. Wenn auch unter einem positiven Vorzeichen. Zögernd antwortete ich: „Es war angenehm für dich?“

„Nein, das was Sumitta jetzt macht ist angenehm. Das von dir war schön. Sehr schön. Ich hatte wirklich das Gefühl es kam bei dir von Herzen. Ich hatte mir mein erstes Mal nicht so aufregend und schön vorgestellt.“

„Wiiiieee, dein erstes Mal?“

„Ja, mein erster irgendwie gearteter Sex. Auch wenn es kein Beischlaf war so war es doch irgendwie Sex. Echt schön halt.“

„Noch nie geknutscht vorher?“ Langsam machte sich Erleichterung in mir Breit.

„Nein. Wie denn. In der Schule kennen mich alle als Jungen. Die meisten glauben ich bin Schwul. Mädchen wollen mich nicht als Freund, sie hätten Angst mit mir als weichem femininem Luschen als Lesben verschrien zu werden. Jungs mögen mich nicht weil sie dann schwul wären.“

„Was wolltest du denn überhaupt? Einen Freund oder eine Freundin?“

„Ich denke da schon viele Jahre drüber nach, kam jedoch noch zu keinem Ergebnis für mich. Ich war schon zweimal Verliebt, jedoch Ergebnislos. Einmal in ein Mädchen, einmal in einen Jungen. Ich denke für mich ist einfach nur wichtig dass sich ein Mensch um mich kümmert, mich so nimmt wie ich eben bin. Und……“ Lemmis Stimme stockte.

„Und…..“ bohrte ich nach. Kurze Pause. „Und…..?“

„Und bei dir Rebecca habe ich den Eindruck dass du mich so nimmst wie ich bin, wie unaufdringlich du dich all die Jahre um mich gekümmert hast. Wie liebevoll du dich vorhin um meinen Körper gekümmert hast. Ich glaube…..“ wieder stockte die Stimme kurz „….ich glaube jetzt bin ich in Dich verliebt.“

„Ooooohhhhh!“ Das war alles was mir einfiel. Damit hatte ich am allerwenigsten gerechnet. „Ich weiß jetzt nicht was ich sagen soll?“

„Findest du mich denn schön?“

„Schön ist untertrieben. Ich finde dich sehr schön! Deine Haut ist ein Traum. So seidig glatt und weich die Oberfläche, so straff das Gewebe. Das ist lange her bei mir. Dein bezauberndes Lächeln, deine schönen Zähne. Deine körperlichen Proportionen stimmen sehr gut. Sehr Schlank aber nicht Mager. Wunderschöne feminine Brüste, vor allem….“ Ich stockte kurz. „…wenn man die Umstände bedenkt.“

„Danke Rebecca. Jetzt wo das zwischen uns geklärt ist kann ich auch einschlafen. Das hatte mich schon belastet. Auch Sumitta hört langsam auf mit dem Rumfummeln. Gute Nacht!“

„Gute Nacht Lemmi!“

Ich wusste zwar nicht was jetzt wirklich geklärt war, lag jedenfalls immer noch aufgepeitscht wach. Nur vom Bett neben dran erklang ruhiger und gleichmässiger Atem. Einer der beiden „Frauen“ schnarchte ganz leise. Ich nutzte die Zeit um zu Überlegen. Entschied mich für künftig schließlich zu einer eher passiven Rolle, sollte Lemmi von sich aus bestimmen wie der Urlaub verlaufen sollte. Und unser Verhältnis zueinander. Für mich ist es angenehm, so oder so.

Ich mochte Lemmi sehr. Menschlich. Körperlich ist Lemmi auf seine Weise auch irgendwie sehr attraktiv. Anziehend, Aufregend. Ja, das wäre wohl für den Moment das Beste. Sollte Lemmi den weiteren Fortgang bestimmen. Für mich war der Moment durchaus Toll, wirklich alles. Ausserdem ist Urlaub! Mit diesem Entschluß konnte ich langsam wegdämmern, der große Ventilator an der Decke summte sein beruhigendes monotones Lied.

Sumitta ging als Lemmi am nächsten Morgen duschte, ich drückte ihr unauffällig 1500 thb in die Hand, begleitete sie zur Türe. Das Geld schien genug, dem zufriedenen Gesichtsausdruck nach zu Urteilen. Bedankte mich höflich, bekam noch einen ziemlich ordinären Kuß auf den Mund gedrückt. „Next time you for bumbum?“ fragte sie erheitert.

„Maybe next time, yes.“ Ich sah ihr noch hinterher, wie sie mit den übertrieben hohen Schuhen, dem unnötig engen und kurzen Kleid und wehenden Haaren den Gang hinunter stöckelte. Durchaus ein Anblick, ja. Aber alles an Sumitta ist einfach eine Nummer zu Dick aufgetragen. Alles.

Ich schloß die Türe, drehte mich in den Raum, sammelte mich kurz. Lemmi kam aus dem Badezimmer, den schlanken Körper in ein langes Handtuch gewickelt, die langen Haare in einen Turban. Sie lächelte mich hoch erfreut an. Küsste mich direkt auf den Mund. Als ich unsicher zögerte nochmal, länger und zarter. Ich erwiderte sanft den Kuss bis sich Lemmi trennte.

Ich konnte auch einfach nicht weg sehen wie sich Lemmi ankleidete. Zu schön der Anblick des zierlichen jugendlichen Körpers. Zu sehr wallen in mir die Erinnerungen der letzten Nacht empor, wie aufregend angenehm sich dieser schöne Körper anfühlte. Der gute Geruch und Geschmack. So frisch und sauber. Nicht mal das Ejakulat widerte mich an, normal schluckte ich bei meinem Mann Hans das nicht. Bei Lemmi war es anders. Ganz anders. Eilig ging ich duschen. Im Zimmer ertönte ein Fön. Früher mit Hans wäre das mein Part gewesen.

Beim Frühstücken strahlte mich Lemmi die ganze Zeit an. Auch den Rest des Tages nahm Lemmi zu jeder Gelegenheit meine Hand. Rückte im TukTuk unseres schon bekannten Fahrers ganz nahe an mich oder kreuzte beim Essen unter dem Tisch die Beine. Das wirkte nicht gespielt, langsam glaubte ich das mit dem Verliebt sein.

Am Vormittag waren wir Einkaufen. Fast nur Klamotten und Schuhe für Lemmi. Hübsche feminine, auch durchaus flotte Garderobe. In einem beeindruckenden Einkaufszentrum, wo alles getan wurde dass sich Kunden wohl fühlen und Touristen Geld ausgeben. Man würde solche Opulenz und Dekadenz nie in einem etwas ärmeren Land wie Thailand vermuten. Wir waren echt fasziniert. Über die Einrichtung mit Wasserfall über 4 Stockwerke, einem Pianospieler, reichlich Kaffee’s mit essenden und trinkenden Menschen wechselten sich ab mit Bekleidungsgeschäften, moderner Elektronik und allem möglichem Kram.

Wir landeten in einer Boutique nach der anderen, die Preise keinesfalls zu Vergleichen mit denen in Deutschland, vielleicht ein viertel davon. So fiel es auch Lemmi leichter mit begrenztem Budget etwas schönes zu finden. Manchmal sponsorte auch ich, wenn mir etwas besonders gut an ihr gefiel. Wie zum Beispiel der antikbraune knallenge kurze Lederrock. Das Leben war ansonsten hier so preiswert, das erste Mal im Urlaub dass ich mir über Geld keine Sorgen machte.

Bald schon standen wir im Eingang eines weiteren Laden für Unterwäsche, zwei geschäftige Verkäuferinnen umlagerten uns sofort.

„Das ist hier etwas wie in dem Landen wo wir nach meinem Geburtstag waren? Die haben ja echt schöne Sachen.“

„Ja, schon! Und wenn ich mir die Preise so ansehe…“ langsam hatte ich ein Gefühl für die fremde Währung bekommen „…mir scheint das hier ist ein Laden für B-Sortierung von einem großen bekannten Wäschehersteller. Denn ich sehe nur diese eine Marke. Und nochmal billiger wie alles was wir schon sahen.“

„Und, was gibt’s da?“ Lemmi schien Neugierig und trat paar Schritte tiefer zwischen die prall gefüllten Regale.

„Na ja, jede Art von exclusivem Untendrunter,“ ich rieb einen BH prüfend zwischen meinen Fingern, „manchmal ist eine Naht nicht gerade oder ein BH hat ganz leichte Farbunterschiede an den Körbchen, aber ich hab Zuhause in der Regel nur so was, das gibt’s zum vernünftigen Preis.“

„Stimmt, es scheint noch billiger wie die anderen Läden und bei der Ware hier ist mir auf den ersten Blick noch nichts aufgefallen. Wenn du willst dann können wir mal zusammen sehen? Vielleicht findest du auch etwas?“

„Gerne!“ Und schon hatten wir wieder eine Beschäftigung. Wühlten, suchten, verglichen. Wir wechselten uns in der Umkleide ab, hatten genug Zeit zum stöbern. Steckten Abwechselnd den Kopf bei der anderen in die Umkleide um die Optik zu prüfen. Lemmi war ganz aus dem Häuschen, erfuhr mal so richtig wie es ist als Frau zu shoppen, sich nicht verstecken zu müssen. Alles wirkte so Selbstverständlich und Normal.

Lemmi war einfach nur schön anzusehen. Egal was sie trug. Der schlanke Körperbau, die makellose blasse Haut, die kräftigen langen Haare. Der kleine Penis fiel kaum in den knappen Slips auf, meistens klemmte dieser wohl zwischen den Oberschenkeln nach hinten. Die Verkäuferinnen bemerkten wahrscheinlich kaum den Unterschied. Und wenn dann ignorierten sie es diskret.

„Hier also aus solchen Geschäften hast du deine schönen Sachen her, Rebecca?“

„Woher weisst du was ich schöne Sachen habe, Lemmi?“

„Von deiner Wäschespinne im Garten, das ist ja kaum zu übersehen?“

„Auf sowas achtest du?“

„Klar, und wie!“ Ein helles lachen zeigte Lemmi’s momentane Freude.

Für ihre Größe gab es natürlich unendliche Auswahl, bei mir war es hier nicht ganz so leicht, aber mit etwas Zeit und Flexibilität im Geschmack konnte ich auch etwas schönes ergattern. Lemmi stürmte mehrfach schwer bepackt die Umkleide, sofern ihn nicht die Verkäuferinnen ausstatteten.

Lemmi interessierte sich nun auffallend für knappe Tangas und Strings. Nicht dass es bei ihr nicht toll aussah, aber Lemmi wusste ja noch nicht wie unpraktisch das manchmal im Alltag sein kann wenn man es den ganzen Tag trägt. Die Verkäuferin reichte auch Corsagen in die Umkleide. Dazu kommt dass sich Frau mit einer tollen Corsage natürlich noch mal ganz anders fühlt und bewegt, sie steht aufrechter und bewegt sich bewusster. Das alles kannte Lemmi so noch nicht.

Für mich suchte ich recht schnell drei alltägliche Sport-BH, einen sportlichen Badeanzug, 8 sportliche Slips und eine weisse Baumwollcorsage mit 3 paar weißen Feinstrümpfen aus, das ging recht flott, weil ich von Zuhause schon wusste was ich vielleicht mitnehmen wollte, wenn sich mal die Gelegenheit finden sollte.

Lemmi aber war für jede Richtung offen und liess sich beim probieren Inspirieren. Schon bald stand ich wieder an ihrer Kabine und sah ihr mit dem Kopf am Vorhang vorbei beim Anprobieren zu. Mit ihrer Figur konnte sie wirklich alles tragen, aber mit der großen Auswahl konnte sie sich nicht mehr entscheiden. Wobei es aber durchaus ein Vergnügen war, ihrem geschmeidigen Körper beim an und ablegen zuzusehen, viele Hygieneartikel probierte man ohnehin aber nur über der eigenen Unterwäsche.

So lag bald ein großer Haufen von dem was ihr gefiel und passte und ein noch größerer Haufen, was ihr zwar gefiel, aber nicht ihrem Budget entsprach. Sie schaffte es tatsächlich die Öffnungszeit zur Mittagspause komplett auszureizen ohne sich entscheiden zu können. Dann bat sie mich um Hilfe was zu ihr passen könnte. Sie nannte mir ihr Limit und ich sollte etwas für sie aussuchen. Das war witzig.

Ich ging also in die Garderobe und suchte die meiner Meinung am besten zu ihr passenden Stücke aus, ohne jedoch auf ihr Limit zu achten, den Rest wollte ich tragen, zumal es ja hier eh nicht um echte Summen ging. An der Kasse ließ ich mir noch zu jedem Stück die passenden Strümpfe geben, auch wenn man diese in Asien durch die Hitze eigentlich nicht braucht. Das war hier praktisch, denn Lemmi hatte lange Beine und hier waren die gängigsten Größen verfügbar.

Nachdem die Glastüre hinter uns abgesperrt wurde knurrte auch uns der Magen. Die Restaurants in der Shopping-Mall schienen gut besucht, wir erinnerten uns jedoch an die Empfehlung unseres TukTuk-Chauffeurs. So verließen wir die Mall, deponierten die reichlichen Tüten in unserem TukTuk ohne den tief schlafenden Fahrer zu wecken. Wird schon nicht weg kommen, wir hatten nicht den Eindruck bisher als wenn Kriminalität ein Problem wäre.

Hinter der Mall waren etliche Mopeds mit Beiwagen und improvisierten Garküchen darauf, jeder verkaufte etwas anderes. Hier also aßen wohl die Angestellten der Mall, wir sahen auch die beiden Verkäuferinnen wieder die uns freundlich zuwinkten. Wir entschieden uns für ein gegrilltes Huhn und Somtam, einem sehr würzigen Papayasalat. Es schmeckte göttlich zu einem wirklich fairen Preis. Wir saßen mit unseren Papptellern auf den Oberschenkeln im Schatten der Mall neben einem kleinen Blumenbeet auf einer Mauer und genossen. Keine Touris. Nur Thai’s die uns neugierig begafften.

Irgendwann sprang Lemmi ungeduldig auf. Wischte sich die fettigen Finger innen an den kurzen Jeansrock. Warf unsere Pappteller in einen riesigen Sack der anscheinend genau dafür aufgehängt wurde.

„Ich brauche ja auch noch Schuhe! Wenn wir schon mal preiswert einkaufen können muss ich das ausnutzen.“ Was sollte ich dazu sagen?

Die Auswahl an Shop’s und Modellen war erdrückend. Lemmi tendierte immer wieder zu ziemlich hohen und zierlichen Modellen, wollte wohl mit Gewalt die Frau in sich betonen. Mehrfach musste ich beratend eingreifen und erinnern dass auch ein Alltag gelebt werden muss, dass im realen Alltag auch Entfernungen zu Fuß bewältigt werden müssen oder dass mal einen ganzen Tag lang keine Schuhe gewechselt werden können. Klar, Lemmi hatte noch nicht die Erfahrung.

Wir verließen die Mall dann endgültig mit 5 Paar Sommerschuhen, wovon zwei Paar ziemlich hoch und zierlich waren, ein Paar eher gemäßigt hoch und zwei Paare flach und alltagstauglich, dennoch zierlich mit feinen Riemchen, schicke Dianetten. Das passte gut zu Lemmi, sie hat schöne Füße. Langsam wurde es voll im TukTuk. So fuhren wir also weiter, ich mit einer kleinen Tüte, Lemmi mit mehreren sehr großen und einer riesigen Vorfreude, da sie ja nicht alles wusste was ich für sie aussuchte.

Fuhren diesen Nachmittag in eine andere Klinik. Eine durchaus ähnliche Situation in einer imposanten Atmosphäre wie am Vortag, wieder ein ausführliches Beratungsgespräch mit sehr realistischen und eindeutigen Bildern, diesmal gedruckt in Großformat in einer gebundenen Mappe. Wieder bekam Lemmi etliche Referenz-Telefonnummern von zeigebereiten Patienten, ähnliche Situation wie am Vortag. Der Arzt ein älterer Thai mit auffallend gutem Englisch. Wir versprachen uns wieder zu Melden.

Lemmi rief danach noch im Foyer bei einer gewissen Lek an, sagte jedoch aus weiser Voraussicht schon am Telefon deutlich dass es nur um eine medizinische Begutachtung für vielleicht eine Stunde ginge. Lek kam trotzdem. Wieder direkt in unser Hotelzimmer, wir trafen fast gleichzeitig vor dem Hotel ein.

Lek in einem weit diskreteren Aufzug und Auftritt wie Sumitta. Nicht minder Attraktiv vom Aussehen her. Thai’s sind sehr ästhetische und schöne Menschen. Sehr um einen ordentlichen Eindruck bedacht, normalerweise mit einer der Situation entsprechenden Zurückhaltung.

Lek beantwortete alle Fragen von Lemmi gewissenhaft und es dauerte bis Lek von sich aus anbot ihren Körper zu Zeigen. Es war sehr aufregend wie sie sich etwas schüchtern vor uns Entkleidete, bis auf die zierlichen Schuhe. Erst vieles etwas verschämt im Stehen zeigte, sich dann auf einen Stuhl setzte und zögerlich die Beine öffnete.

Lemmi kniete sich auf den Boden und sah sofort interessiert ins Dreieck. Ich stand vielleicht 2 Schritte zurück und besah mir mehr die Situation als Ganzes. Lek war etwas kleiner und schlank, vielleicht 55 Kilo. Die Haut deutlich stärker gebräunt, die Nase eher breit und flach. Eine ziemlich flotte und aufwendige Kurzhaarfrisur ließ sie wahrscheinlich jünger erscheinen als sie tatsächlich ist, ich schätzte sie irgendwo bei mitte 30.

Auf Lemmi’s Frage nach ihrem guten Englisch erzählte Lek dass sie schon länger mit einem reiferen Australier verheiratet sei der ihr damals auch die Operation bezahlt hatte. Sie führen zusammen ein Geschäft für Verpackungsmaterialien am Rande der Stadt, falls wir mal etwas brauchen sollten…. Wir kicherten. Klar, jeder Tourist braucht unbedingt Karton, Klebeband und Luftpolsterfolie….

Lek’s Brüste sahen nicht so aufgepolstert aus, hier wurde auf passende Dimensionen geachtet. Diese sahen unauffällig aus, wie man sich eben Brüste einer asiatischen Frau vorstellt: Klein und Straff. Sie schien sich auch nicht zu Prostituieren, die Geschichte mit Ehemann klang plausibel, unterstützt von einem Ring am Finger und der so typischen Halskette. Auch ihr Benehmen sprach dafür. Ihr Schambereich war etwas stärker behaart, wenn auch etwas unregelmäßig. Zumindest sah man die Operation nicht auf den ersten Blick.

Wie Lek merkte dass Lemmi nicht genügend sah machte sie zuerst den Schmetterling, lud Lemmi irgendwann ein zu befühlen, später dann auch mich. Lek dachte ich wäre Lemmi’s Mutter, wir beließen sie in den Glauben. So saßen Lemmi und ich am Boden gekauert, zwischen weit gespreizten Beinen, befühlten und betasteten vorsichtig die künstliche Vagina innen wie aussen und verglichen mit unseren gestrigen Eindrücken. Ich im Geiste mit meiner eigenen Realität. Natürlich sah ich den Unterschied sofort. Aber Lemmi? Hatte er schon eine Muschi im Original gesehen? Nicht nur auf Schmuddelseiten im Netz? Interessierte ihn das Überhaupt?

Wir befragten Lek wegen Geschlechtsverkehr. Sie gab nach anfänglichem Zögern dann doch bereitwillig Auskunft. Alles von Lemmi simultan übersetzt für mich. Sie kannte ihren Mann schon sehr lange, sie war damals noch recht Jung, hatte Anfangs Analverkehr mit ihm weil es eben nicht anders ging, das war auch irgendwie in Ordnung. Ihr Mann sei eher so der ruhigere Typ, ihm reichte es eine Frau zum Herzeigen und für den Haushalt zu haben und nur eine gelegentliche hormonelle Entspannung. Für Sex müsse man immer recht gut mit Gleitgel oder zur Not Salatöl schmieren und danach gewissenhaft reinigen und vor allem auch trocknen, damit es keinen Hautpilz gäbe.

Überhaupt schien das mit der Reinigung der nachgebildeten Vagina ein Thema zu sein, auch nach dem Urinieren sei das oft nötig, da die Harnröhre genau wie bei einer Frau etwas innerlich mündete und deshalb manchmal etwas Urin innen zurückbliebe. Lek roch aber sehr frisch aus dem Schritt, offenbar nahm sie das mit der Hygiene sehr ernst. Auch müsse man die Haut ständig eincremen und mit einem Plug weiten damit die Narben elastisch blieben.

Einen Orgasmus durch „vaginalen“ Verkehr könne sie nicht haben, nur manchmal noch klappte es dennoch durch kombinierte Stimulierung der Brustwarzen, des Anus und durch eine aufgeheizte Stimmung. Trotzdem sei sie im Leben zufriedener geworden, weil der körperliche Widerspruch weg war. Und sie kann offen ihren Mann lieben ohne als Schwul zu gelten.

Lek ging nach vielleicht einer Stunde vergnügt mit einem Tausender „Fahrgeld“ in der Tasche und setzte sich im Hof wieder auf ihr Moped. Dafür hätte sie wohl viele Karton verkaufen müssen? Hinterließ uns Beide jedoch mit ziemlich aufgepeitschten Hormonen. Auch mich lässt so eine Situation nicht kalt. Wann spielt man schon mal am Geschlecht eines anderen Menschen? Wen lässt sowas wirklich unbeeindruckt?

Auch Lemmi schien nicht recht mit ihren Gefühlen umgehen zu können. Schlug spontan eine Modenschau der neuen Dessous vor, sie wusste ja nicht so wirklich was in den prallen Tüten tatsächlich drin war. Was nicht unbedingt zu einer Abkühlung der Gemüter beitragen sollte?

Lemmi wartete nicht auf meine Zustimmung, fing einfach an. Zog sich aus. Wühlte nackt mit heftig baumelndem kleinen Pimmelchen ungeduldig in den Tüten. Wollte das erste anziehen was sie ergriff. Es war eine Corsage obenauf. Ich erklärte Lemmi dass der Slip dazu immer über den Strapsen getragen werden muss, wegen Toilette und so.

Mit den Häkchen im Rücken und den Clipsen der Corsage an den Strümpfen musste ich helfen, ebenso genau zeigen wie Feinstrümpfe über die Daumen gerafft und dann am Bein abgerollt werden. Meine Hände zitterten dabei etwas vor Aufregung, auch ist es ungewohnt das nicht am eigenen Körper zu machen, die Finger müssen in der sonst so selbstverständlichen Bewegungsfolge umdenken. Und das kleine Pimmelchen blieb für den Moment frei.

Lemmi schlüpfte dazu in hohe Sandaletten. Farblich vielleicht nicht ganz passend, aber zur Situation. Schlang die Arme über den Kopf und wand sich lasziv vor dem großen Spiegel an der Schranktüre zu einer imaginären Musik. Toll, was für ein schöner Anblick!

Dann rupfte sie weitere feine Wäsche aus den Tüten auf dem Bett heraus, musste sich nun ein ganzes Stück tiefer beugen wegen den hohen Schuhen. Die schlanken Fesseln pendelten dabei leicht, erkennbar zu Ungewohnt dieses anspruchsvolle Schuhwerk. Mein Blick fiel auf den blanken Po, durch das tiefe Beugen wurde das winzige Kringelchen von Anus sichtbar.

„Los, zeig du mir auch was du gekauft hast!“ Lemmi richtete sich mit vollen Händen auf und sah mich an.

Darauf leerte ich meine Tüte auf den Sessel. Schnell warf Lemmi ihr Bündel achtlos auf’s Bett und suchte meine eher alltäglich nüchternen Stücke ab, bis sie die weisse Corsage in der Hand hatte.

„Toll, die sieht richtig romantisch, verträumt aus. Zeigst du mir die?“

„Vielleicht ein andermal!“ Ich wollte ausweichen.

„Ach komm!“, sie nahm mich bei der Hand und sah mich mit Bettelblick an.

„Vielleicht.“

Dann drehte sie sich um und wühlte weiter in ihrem eigenen Haufen.

„Oh, das hast du also genommen. Und das auch. Ja, das wollte ich sowieso. Boah, das hast du auch genommen?“

Sie hielt eine schwarze Corsage hoch, eigentlich eher ein Corsett, im Rücken zu schnüren, stark formend aber mit komplett freien, nur von unten unterstützten Brüsten. Sie könnte sich das erlauben, brauchte keinerlei hebende Funktion gegen die Schwerkraft, nur das heben zur optischen Vergrößerung.

„Die ist echt am schönsten. Hilfst du mir nochmal beim Anziehen?“

Schon zog sie ungeduldig an der Corsage am Körper herum, ich kam kaum mit dem Öffnen hinterher. Dann versuchte sie das Corsett anzulegen, bemerkte aber das Pimmelchen auch im Weg. Diesen legte sie aber genauso geschwind zwischen die Oberschenkel und kniff zusammen. Ich genoss den Anblick und ihre Freude, sie stand nur noch mit den vorherigen Feinstrümpfen vor mir, die ohne Strapse jetzt an den schlanken Beinen leicht zu Rutschen begannen.

Dann legte sie das Corsett an und ich begann im Rücken zu schnüren, wobei ich zum Schluss wirklich mit dem Knie gegendrücken musste, um die untersten Schlaufen zusammen zu bekommen und damit erst einen perfekten Sitz. Dann drehte Lemmi sich zu mir um, ich schluckte trocken von dem Anblick.

Es sah wirklich sehr anrüchig aus, vor allem mit der superdünnen Taille und der offenen Oberweite.

„Und was gehört dazu, Rebecca?“

„Na schwarze Struempfe natürlich.“ meine knappe Antwort.

Sie konnte sich nun wegen dem stark formenden Corsett kaum Bücken um weiter in dem Haufen zu wühlen, so half ich ihr und bald war das schwarze paar Feinstrümpfe gefunden. Nur anziehen konnte sie es alleine nun auch sehr schwer.

„Also komm, wir machen das zusammen. Aber Corsett werden ohne Slip getragen, weil sie weit genug hinunter gingen und du sonst auch Probleme hast den Slip auf der Toilette auszuziehen.“ Lemmi nickte interessiert.

Als sie die vorigen Feinstrümpfe ausziehen wollte erkannte sie das Problem der Bewegungsfreiheit selber und so half ich auch damit. Sie setzte sich auf den niedrigen Tisch und streckte mit spitzen Zehen ein Bein vor. Ich zog ihr das Strümpfchen aus, rollte und raffte den schwarzen Strumpf über meine Daumen, Lemmi sah interessiert zu. Danach schob ich die verstärkte Spitze über ihre feinen Zehen und und zog den zarten Strumpf über ihr Bein, das perfekt enthaart war (oder noch garkeine Haare hatte) und deswegen keinerlei Widerstand bot.

Als der verstärkte Rand richtig saß zeigte ich ihr ausführlich, wie die Strumpfhalter mit dem Knopf und der Schlaufe funktionierten. Das Corsett hatte an jedem Bein vier Halter, so dass die Strümpfe sicher sehr gut sitzen werden. Das wiederholte sich nun zum Teil an ihrem zweiten Bein, nur die Clipse schloss sie jetzt selber. Das dauerte etwas alle Vier zu erreichen. Sie war vorsichtig um nicht mit ihren langen Fingernägeln den feinen Stoff zu verletzen.

Deswegen setzte ich mich vor sie auf den Sessel und legte ihr ausgestrecktes Bein auf meinem Knie ab. Ich fuhr mit beiden Händen der schlanken Form ihres Fußes nach, hielt mit den Fingern an der Oberseite gegen und massierte ihren Ballen, genoss den weichen leicht knisternden Stoff auf ihrer zarten Haut. Zog mit den Daumen leicht ihre Zehen nach, presste leicht die Zehkuppen, massierte die Zehen einzeln mit sanftem Druck. Keine Ahnung was in mich gefahren war? Lemmi genoss das einige Minuten, stand aber auf, zog mich mit hoch und drehte sich stolz vor mir.

„Toll, ich fühle mich echt soo toll!“

Das war ihr auch deutlich anzusehen, ihre kleinen Brustwarzen waren völlig zusammengezogen und Hart.

„Hast du denn auch Schuhe dazu passend gekauft?“ fragte ich.

„Ja sicher, in der Tüte. Die roten Sandaletten! Schau mal in der Tüte!“

Spontan nahm ich aus Plastiktasche sehr hohe rote Sandaletten und sah sofort dass sich Lemmi wohl nicht so weit würde bücken können, drückte sie sanft mit dem Gesäß auf den kleinen Tisch zurück. Streifte die hohen Sandaletten über ihre zarten Füsse die sie abwechselnd anhob, damit ich sie mit dem Riemchen über die Ferse fixieren konnte. Die Zehen wurden stark abgebogen. Das sah nun wirklich sehr sündig aus mit dem stark betonenden Farbkontrast.

„Aber jetzt musst du mir auch noch zeigen, was du gekauft hast!“ Lemmi ließ einfach nicht locker.

Aus Verdacht ahnte ich dass sie nun doch keine Ruhe mehr geben würde und willigte deshalb ein. Sie stand also neben mir, sah mir aufmerksam beim entkleiden zu.

„Wow, du bist ja da auch blank? Hast du das schon immer so?“

„Eigentlich seit der Zeit als Hans‘ Interesse an mir nachließ. Ich wollte ihn etwas damit provozieren, ließ es dann dabei weil es sich so angenehm anfühlt.“

„Lass mal sehen!“

Lemmi drehte mich frontal zu sich und kniete sich mit durch das Corsett fixiertem Oberkörper etwas mühsam hin, dann sah sie meine geschlossene Scham ganz genau an. Sah wegen der paralellen Beine vermutlich nur eine geschlossene Pflaume, bestenfalls spitzte eine der inneren Schamlippen leicht raus, denn meine linke Schamlippe ist etwas länger. Fuhr nach einer Zeit etwas kreisend mit dem flachen Handballen über den ausgeprägten Schamhügel darüber. Ich wagte nicht zu atmen, stand starr vor Schreck.

„Das hättest du schon viel früher machen sollen, bevor dein Mann das Interesse verlor? Denn das ist so wunderschön anzusehen. Ich wollte ich hätte das auch so!“

„Ja, ich weiss, du hast recht.“ Pflichtete ich bei.

„Kannst du dir denken was ich am liebsten jetzt machen würde?“ Ich war immer noch starr vor Schreck. Schüttelte fragend den Kopf.

„Flüchtig hauchte sie mir einen Kuss auf den Schamhügel.

„Nein Lemmi, jetzt ist nur Anprobe!“

Ich zog sie am Oberarm wieder in die Höhe.

„Schade.“

Sie schmollte ein wenig künstlich. Nun nahm ich wieder die Corsage auf, schlüpfte mit den Armen durch die breiten Träger, legte sie um den Rücken, schloss vorne die ersten Häckchen und hob dann abwechselnd mit den Händen meine schweren Brüste in die Körbchen. Dann schloss ich am Bauch entlang die restlichen Häckchen. Lemmi schaute mit großen Augen zu.

„Das Ding ist aber nicht so steif wie meines?“

„Nein, du hast ein Corsett jetzt, ich eine Corsage.“

Für die Strümpfe setzte ich mich auch auf den Tisch und raffte den Hauch von Stoff erst über die Daumen, um sie dann über meine Beine gleiten zu lassen, meine Corsage hatte aber nur drei Halter je Bein. Als die Strümpfe befestigt waren zog ich meinen Slip von vorhin darüber, der zwar optisch nicht so gut passte, es sollte Lemmi ja nur demonstrieren.

„Aha, die werden also mit Slip getragen.“

„Ja, oder auch ohne, ganz wie du magst. Aber in deinem Fall mit Pimmelchen vielleicht besser mit, je nach deinem menschlichen Gegenüber und immer über die Halter ziehen, sonst kannst du auch nicht auf Toilette gehen ohne Umstände.“

„Ja, ich verstehe schon.“ sagte Lemmi eifrig.

Zum Schluss schlüpfte ich wieder in meine halbhohen, blauen Sandaletten vom Tag, die zwar auch nicht wirklich gut dazu passten, aber es sollte irgendwie Komplett sein. Nein, eigentlich war es für mein Ego, wollte nicht dass Lemmi um so viel grösser war wie ich.

„Lass dich mal ansehen, du kannst so etwas wirklich gut tragen, das steht dir echt!“

Lemmi stand vor mir, sah mich anerkennend an und streichelte etwas meine Oberarme.

„So Lemmi, ich muss jetzt aber dringend kalt Duschen, die Hitze…..“ log ich.

„Och Schade!“

Ich suchte meine Bekleidung gerade zusammen und überlegte, ob ich das nach dem Duschen am Abend anlassen würde als plötzlich wieder ein paar kalte Hände mich an den Schultern fassten. Ich zuckte zusammen. Lemmi’s Stimme war leise und schwankte unsicher.

„Kannst du mir deine Muschi vielleicht zeigen? Ich sah jetzt zwei Nachbildungen, aber direkten Vergleich habe ich noch keinen?“

Meine Gedanken rasten, ich suchte einen Ausweg.

„Du hast noch keine Muschi in Natur gesehen?“ Das war wohl eher um Zeit zum Überlegen zu Gewinnen.

„Sonst würde ich dich nicht fragen. Aber ist schon OK wenn du nicht magst.“

Meine Gedanken rasten, ich versuchte mit das enttäuschte Gesicht in meinem Rücken bei einer Absage vorzustellen. Was sollte mich daran hindern? Warum eigentlich nicht? Hatte ich nicht schon Lemmi’s Schwänzchen im Mund gehabt? Er wollte nur ansehen? Langsam, ganz langsam drehte ich mich, sah in sein schönes Gesicht.

„Also gut. Ansehen. Und vorsichtig betasten. Mehr nicht.“

Dann setzte ich mich zögerlich auf das Bett und öffnete ebenso die Beine wie vor mir die beiden anderen „Frauen“ auch schon. Lemmi hatte erhebliche Probleme sich mit dem starren Oberkörper und den wirklich hohen Schuhen vor mir hinzukauern. Bevor Lemmi mich berühren wollte machte ich von mir aus mit meinen beiden Zeigefingern einen Schmetterling. Um der peinlichen Stimmung zu entgehen begann ich mit möglichst medizinisch klingenden Beschreibungen.

Zeige Lemmi den Unterschied von natürlicher zu nachgebildeter Muschi. Lemmi sieht ganz offensichtlich durch seinen staunenden Blick erstes mal eine Muschi in Natur.

„Ist schon ein ganz erheblicher Unterschied?“

„Ja!“ ihre Stimme versagte fast. „Vor allem das zarte Rosa glitzern innen. Ganz anders. Man sieht die Feuchte schon von alleine schimmern!“

Mit Schrecken wurde mir jetzt auch bewusst wie weit ich schon wieder war, spürte das verdächtige Spannen in meiner Oberweite, das Ziehen im Unterleib, die Feuchte in der Muschi sickern. Lemmi tupfte unerwartet tief mit dem Zeigefinger ins Rosa, leckte am Finger.

„Hmmm, wie gut das schmeckt und riecht!“

„Findest du?“ Ich war etwas verunsichert. Wir waren viel unterwegs und der Tag war heiß. Ich weiß wie sich beim vielen Gehen und Schwitzen die Scheidenflora verändert.

„Ja. Lek und Sumitta rochen irgendwie vom Schweiß her nach Mann. Du schmeckst anders. So stelle ich mir eine Frau vor. So, genau so würde ich auch so gerne aussehen und riechen. Frau!“

„Wenn du meinst?“ So recht konnte ich mich mit der Situation nicht anfreunden. Fühlte mich so ausgeliefert mit weit gespreizten Beinen, alles offen herzeigend. „Dabei finde ich bist du echt auch sehr ästhetisch gebaut, Lemmi. Willst du dir das wirklich wegschneiden lassen? Wenn du besser einfach wartest ob du irgendwann einen Partner oder Partnerin haben wirst? Wenn du derweil eine Mischform für dein Auftreten findest? Deinen kleinen süßen Penis behälst und damit deine volle Orgasmusfähigkeit? In aller Einfachheit biseln kannst? Solltest du einen Mann finden könntest du immer noch Versuche mit Analverkehr für’s erste machen? Vielleicht fühlt sich das für dich ganz erträglich an und Männer denke ich sind da letztendlich kompromissfähiger als wir jetzt glauben?“

„Ja, Orgasmus…“ Lemmi sinnierte für sich leise hin. „Das Gefühl war schon echt bombastisch, auch wenn ich das vorher so nicht kannte.“

„Du hast es dir nie selber gemacht?“ Mein Erstaunen war echt.

„Ehrlich? Nein! Mein Pimmel wird durch die vielen weiblichen Hormone schon lange nicht mehr hart und ich lehne ihn auch irgendwie ab, will mich nicht damit beschäftigen. Sogar zum biseln mag ich ihn nicht anfassen. Ich war selber überrascht welch wunderbare Gefühle du mit deinem Mund erzeugen konntest.“

Ich sah Lemmi tief in die Augen. „Für mich war es auch sehr schön.“ Und nach längerer Pause traute ich den Worten aus meinem eigenen Mund nicht: „Ich würde es auch jederzeit wieder für dich tun. Du bist echt schön! Ich mag deinen zarten jugendlichen Körperbau. Du zeigst mir einen Hauch von lesbischer Seite in mir, auf der anderen Seite ist es wie mit einem sehr sensiblen Mann. Du wirkst so sensibel, zerbrechlich, jungfräulich. Es ist einfach nur romantisch.“

Der spreizende Schmetterling in meinem Schritt wurde unangenehm, ich ließ los und griff Lemmi ins volle kräftige Haar. Lemmi hingegen begann mich gezielt zu berühren, spielte an meinen äusseren Schamlippen. Betastete sanft, drückte zwischen Daumen und Zeigefinger, drang mit der Fingerkuppe mehrfach ganz leicht in die inzwischen ziemlich feuchte Grotte ein.

„Sowas wie du hätte ich zu gerne!“

„Wenn du einfach noch etwas damit wartest? Die Kosten der Operation müssen auch Aufgebracht werden? Du hast ja gehört, die Preise sind nicht unerheblich und das Risiko ebenfalls.“

Mein Unterleib geriet in Aufruhr. Die forschenden und spielenden Berührungen von Lemmi zeigten Wirkung. Die visuellen Reize durch unsere anrüchige Bekleidung ebenfalls. Im Hinterkopf noch die Untersuchung von Lek. Ich hatte die letzten 2 Tage mehr sexuelle Stimulation wie die 10 Jahre davor zusammen. Und kannte mich selbst nicht mehr. Mein Umgang mit Lemmi, die innerhalb kürzester Zeit selbstverständlich wirkende sexuelle Note.

„Du würdest das wirklich wieder tun für mich?“

„Dein Pimmelchen lutschen? Jederzeit!“

„Jetzt auch?“

Ich überlegte kurz. „Klar, jederzeit meint jetzt auch.“

Lemmi überlegte scheinbar etwas, sah mich forschend an. Ich mag diese schönen Augen. Dann unterbrach er seine Spielerei an meiner Muschi und kämpfte sich mühsam ins stehen, ich half etwas dabei. Zu unerfahren war sie auch mit so hohen Schuhen, das muss man lange üben. Dann stand Lemmi vor mir. Der kleine Penis direkt vor meinem Gesicht, vom strammen Rand des Corsett nach unten gebogen. Etwas verdickt, aber nicht wirklich erigiert.

„Jetzt auch?“ fragte Lemmi nochmal.

Meine Vernunft riet mir zu mehr Zurückhaltung. Meine Hormone im Blut trieben mich gnadenlos weiter. Ich pulte mir sein Geschlechtsteil unter dem Corsett hervor, schnappte mir das Ding in den Mund, ergriff die kleinen Straffen Pobacken, spürte an den Handflächen den rauhen Spitzenrand des Korsetts und die Strumpfhalter. Im ersten einsaugen zutzelte ich die zarte Eichel aus der langen Vorhaut heraus, was einen erheblichen Unterdruck benötigte. Lemmi stöhnte laut auf. Meine Gedanken wirbelten im Kreise.

Rebecca, was macht du? Bist du bei Sinnen? Das ist dein Nachbarsjunge! Dann wieder: Rebecca, nimm dir dieses zarte Stück Fleisch, genieße es, du weißt nicht ob und wann du so etwas schönes Erleben wirst, so einen wunderbaren perfekten Körper wieder berühren darfst. Mit Macht saugte ich den Penis tief in meine Mundhöhle hinein, Lemmi’s inzwischen doch recht lange Fingernägel gruben sich tief in meine Kopfhaut.

So also hatten wir den Sex dann Untereinander. Lemmi und ich. Nicht mit Sumitta oder Lek als Auslöser. Extrem aufgeheizt von der ruchvollen Stimmung, der Untersuchung an Lek und der lasziven Modenschau. Keine Ahnung warum, die körperlichen Schranken schienen gefallen. Es wirkte so selbstverständlich plötzlich. Vielleicht auch weil wir durch die vielen Jahre Nachbarschaft auch so vertraut miteinander waren? Lemmi bewegte sein Pimmelchen leicht in meinem Mund, unterstützte damit mein saugen und lutschen. Woaahhh, seine weiche glatte Haut, seine harten kleinen Pobacken, wie aufregend sich das alles anfühlte. Und sein zartes Pimmelchen in meinem Mund. Es war kein Penis. Ein kleines zartes Pimmelchen.

Während ich das Schwänzchen in meinem Mund lutschte und die kleinen harten Pobacken massierte dachte ich über die Situation nach. Die letzten 20 Jahre meines Lebens waren nicht so ereignisreich wie die letzten 10 Monate, geschweige denn die letzten 3 Tage. Ich wusste nicht ob das mit Lemmi nicht viel zu schnell ging und ob das überhaupt gut war? Eine echte lesbische Beziehung war es nicht? Ein Verhältnis zu einem jungen Mann auch nicht wirklich.

War ich überhaupt fähig zu so etwas? Wollte ich so etwas? Wie kam es überhaupt dazu dass wir uns so schnell so Nahe kamen oder Nahe waren? Was fand sie überhaupt an mir? Was zog sie an mir an? Meine Oberweite oder Muschi alleine konnte es ja wohl nicht sein, denn ficken würde wohl ausscheiden mit weicher kleiner Nudel? All diese Gedanken waren wie weggeblasen, als sie ich nach oben schielte, Lemmi’s Blick einfing. Diese Augen, dieses Lächeln! Lemmi sah bewundernd auf meine Oberweite, hob dann anerkennend ihre Augenbrauen. Sie musste wirklich nicht Reden um zu Sprechen. Kurz entließ ich das Schwänzchen aus dem Mund.

„Findest du sie schön?“ Ich griff etwas unter meine Brüste, hob sie leicht an und fuhr dann außen über die Körbchen des BH hinweg. Sie nickte wieder anerkennend mit einem deutlichen gierigen Blick auf meine Oberweite. Ein Kompliment für meine Oberweite, das hob etwas das Selbstbewusstsein, mir wären sie kleiner immer lieber gewesen.

Mein Unterleib reagierte mir reger Durchblutung und starker Produktion von Flüssigkeit, zum dritten Male an diesem Tag. Ich zog meine Beine etwas an, presste sie fest gegen Lemmi’s Beine zusammen, zog die Muskeln im Unterleib fest an um dann wieder kurz zu entspannen. Das verteilte sozusagen die Erregung auf meinen ganzen Körper, ich zog immer wieder, immer schneller die Muskeln fest an und entspannte, was aber auch von meinen Säften zwischen den Labien unten zum Damm hin austreten liess.

Ein wenig Schuldgefühl kam auf, da ich kurz an meinen Mann Hans dachte, den unangenehmen Gedanken jedoch sofort verscheuchte. Sah nach vorne auf den schlanken Körper in meinen Armen. Ein Penis. Eindeutig. Entweder fein säuberlich Rasiert oder Lemmi hatte da noch keine Haare? Sie nahm eine Hand von mir vom Po und führte diese sich in den Schritt. Ich nahm den Penis scheu zwischen Daumen und Zeigefinger, spielte etwas damit, kratzte mit den Fingernägeln das kleine straffe Hodensäckchen, kniff Vorsichtig hinein, es waren tatsächlich zwei kleine Nüsse darin.

Dann nahm ich meine zweite Hand und begann die Spitze unter der Vorhaut zu massieren, die Eichel war unter der langen Vorhaut zu spüren. Trotz allem war ich reichlich überrascht, als sich in meinen Händen etwas zu regen begann, ihr Penis wurde nicht wirklich fest, aber irgendwie noch dicker. Je fester das Teil wurde umso einfacher war es daran zu Spielen, zu Massieren, zwischen Daumen und Zeigefinger zu drehen, schon bald war er gerade eben ausreichend fest und die Vorhaut zog sich soweit leichter mit den Fingerspitzen zurück, dass die zartrosa Eichel gut und fast vollständig für mich sichtbar war.

Lemmi schloss die Augen und gab ein seltsam stöhnendes Geräusch von sich, was mich veranlasste, langsam die Vorhaut ganz zurück zu schieben und mit den Fingern die Eichel zu betasten. Das Teil wurde nun nicht mehr Grösser, auch nicht fester, die Haut der Eichel war sehr weich und zart, aber auch sehr prall. Eine winzige Harnröhre wurde sichtbar.

Mit zwei Fingern versuchte ich die Vorhaut ganz hochzuziehen, sie ging weit darüber, die Spitze mit der kleinen länglichen Öffnung blieb nicht lange sichtbar. Aha, hier Urinierte Lemmi also. Klar, ein Junge. Um besser zu sehen schob ich die Vorhaut wieder vollständig zurück, zog mit dem Fingernagel leicht die Vertiefung außenrum bis unter unter der Eichel zu dem Bändchen nach. So ein schönes Teil soll abgeschnitten werden?

Der Versuch etwas daran zu Biegen misslang, das Teil war nun fest, sie könnte damit vielleicht sogar eindringen, was die knappe Länge verhindern würde. Wieder zog ich die Vorhaut so weit es ging über die Spitze, Lemmi atmete jetzt hektisch. Es war schön zu sehen wie geschmeidig sich die weiche Vorhaut verschieben ließ, immer wieder vor und zurück, wie mochte sich das wohl anfühlen?

Ich erinnerte mich daran dass Männer es trocken auch nicht sehr gerne hatten. Aber sollte ich jetzt? Klar, wie bei meinem Mann auch….. Ich rückte mich etwas anders, nahm den Kopf weit in den Nacken, beugte mich vor, schnappte mit dem Mund nach ihrem knapp abstehenden Penis. Wieder dieses seltsame Stöhnen. Ich konnte ihren Penis ganz in den Mund nehmen, bis an die Wurzel.

Bei meinem Mann mache ich das normal nicht sehr gerne, bei Lemmi machte mir das jetzt garnichts aus. Ich konnte ihn ganz im Mund aufnehmen ohne zu würgen. Sie hielt meinen Kopf leicht und begann in meinen Haaren zu wühlen. Jetzt bewegte ich den ganzen Kopf vor und zurück, saugte stark am Penis, umspielte mit der Zunge die zarte Eichel, nuckelte, lutschte nur an der Eichel um dann wieder über die ganze Länge Vor und zurück zu streifen.

Ich merkte deutlich, wenn ich die ganze kurze Länge mit den Lippen abfuhr, wurden ihre Hände am zitterigsten in meinen Haaren, das schien ihr am besten zu gefallen. Ich verstärkte den Sog und fuhr an ihrem Schaft entlang, verweilte kurz saugend an der Eichel um dann wieder mit viel Unterdruck bis zur Wurzel hinab zu gleiten.

Ich fuhr wohl einige Minuten nur so auf und ab, nahm dabei mit den Lippen auch ihre weiche Vorhaut immer wieder mit vor und zurück, bis sie meinen Kopf sehr fest hielt, ich spürte ihre Fingernägel leicht in meine Kopfhaut krallen, dann stiess Lemmi noch ein paarmal wild aus der Hüfte heraus in meinen Mund hinein und begann dann ekstatisch zu Zucken, drückte den Penis ganz fest in meinen Mund hinein, begleitet von seltsam kehligen Lauten.

Ich erwartete eine heisse Ladung Sperma im Rachen an der ich würgen würde, aber nichts kam, nur ein leicht salziger Geschmack war kurz zu spüren, bestenfalls ein großer Tropfen. Sie ließ ihren Penis tief in meinem Mund verweilen bis dieser anfing zu weicher zu werden. Dann entzog sie Ihren Penis schnell meinem Mund, hob mich mit beiden Händen unter den Schultern etwas vom Stuhl empor bis ich Verstand aufzustehen.

Lemmi nahm mich ganz feste in den Arm, drückte mich bis ich Schwierigkeiten bekam zu Atmen. Ich wand mich etwas um ihre Umarmung zu lockern. Mit einem unendlich glücklichen Lächeln strahlte sie mich schließlich an, streichelte meine Wangen.

„Schön, Lemmi?“

Sie nickte nur.

„Vielleicht kannst du dich doch noch irgendwie derweil mit deinem Penis arrangieren?“

„Ich denke trotzdem nicht.“ Lemmi zog mich zum Bett hinüber.

Unerwartet setzte sich Lemmi, griff um meine Oberschenkel herum, verschränkt die Arme, hob mich etwas an, ließ sich nach hinten fallen, drehte mich dabei etwas, so dass ich auf dem Zudeck-knäul und neben ihr zu liegen kam. Zwei Hände drehten mich an den Schultern ganz auf den Rücken, sie bewegte sich flink neben mir und plötzlich spürte ich suchend einen Mund über meine Brust tasten bis sich die Lippen sanft durch den rauhen Stoff über die ihr zugewandte Brustwarze stülpten, genauso sanft zu saugen begannen. Augenblicklich nässte sich der Baumwollstoff mit Speichel voll.

Zwei Hände streichelten vorsichtig die Brust dazu. Es waren keine fordernden Berührungen, einfach nur zärtlich und liebevoll. Meine rechte Hand begann wieder ihren Kopf zu streicheln, meine linke Hand fing an nach ihrem Körper zu tasten, sie trug immer noch ihr Korsett, lag etwas steif neben mir, und ja, immer noch mit freien kleinen Brüsten.

Eine Zeit lang streichelte ich noch ihr festes Gesäss, knetete ihre Pobäckchen, bald kam ich weiter zur Mitte und sie entzog mir durch eine Bewegung jedoch ihren Po und bot dafür ihren zarten Rücken, wo sich durch das herab beugen die Wirbel durch den festen Stoff des Corsett zeichneten. Irgendwann spielte ich mit der zweiten Hand an einer der kleinen Brüste. Das Saugen an meiner Brust wurde fordernder, um allmählich in ein leichtes Knabbern überzugehen, an der mittlerweile stark erigierten Brustwarze die sich deutlich durch den festen Stoff der Körbchen durchzeichnete.

Meine Hände hoben ihren Kopf an, Lemmi entließ meine Brustwarze aus ihrem Mund, ich drehte mich unter ihr hervor, kippte sie auf die Seite und half die Beine auszustrecken. Jetzt wollte ich auch mein BH-Teil ganz ausziehen, also zumindest mit den Armen aus der Corsage schlüpfen um die Brüste freizulegen, was sie durch ihre Bewegungen unterstützte. Ich kniete mich rittlings über sie, beugte mich herab und rieb meine freien Brüste feste an ihren kleinen.

Meine vollen schweren Brüste gaben nach, ihre festen, fast harten kleinen Busen gaben Widerstand. Dabei atmete Lemmi sehr heftig, keuchte stossweise, ließ es mit ihren Händen unter meinem Gesäß nicht zu mich ganz zu setzen. Mir war nach ihren Lippen, ich wollte ihren zarten Kuss haben, beugte mich dazu noch weiter, meine Brüste gaben weiter nach, Lemmi unterstützte meine Bewegung mit beiden Händen am üppigeren Po, knetete meine Pobacken und erwartete meinen Mund auf dem Ihren.

Doch es war kein zarter Kuss, es war ein besitzergreifender, dominanter Kuss, ihre Zunge drang wüst in mich ein, sie bekam kaum Luft, keuchte hektisch, ich saugte ihre Zunge fest in meine Mundhöhle, Speichel vermischte sich, ich biss sie aus versehen leicht was sie noch wilder machte.

Dann hob sie grob mein Becken an, beide Arme griffen unter meinen Achseln hindurch auf den Rücken, wieder drehte sie mich um, wälzte sie mich auf den Rücken, hart schlug sie mit Schulter und Becken an die Wand. Ich wollte sie am Kopf streicheln, sie nahm meine Hände und drückte mich fest auf die Matratze, saugte sich an meinem Hals fest, saugte, knabberte, biss sich fest, aber es war kein Schmerz, ich wurde rasend vor Erregung.

Nun begann ich langsam meine Hände über Lemmi’s Körper forschend wandern zu lassen, streichelte ihr Gesicht, ihren Hals, umfasste sie, streichelte ihren Rücken durch den rauhen Stoff, kratzte sie mit meinen langen Fingernägeln, massierte dann wieder sanft die Schulterblätter. Lemmi wurde nun eher passiv, erst jetzt konnte ich wieder meine Beine schließen.

Ich küsste ihre schweißnasse Stirn, die geschlossenen Augen, die festen Wangen. Leckte den feinen Schweiß von ihrem Hals, küsste mich über die Schulter unter die feine fast haarfreie Achsel, wo der Schweiß etwas Salziger schmeckte, die Rippen und dem Saum des Corsetts entlang bis zum sanften Ansatz der freien Brüste, musste mich dazu mächtig verbiegen.

Ich wollte auch ihre Brustwarzen spüren, einen kleinen Busen knetete ich ganz vorsichtig mit der Hand, den anderen bedeckte ich mit sanften Küssen. Irgendwann ganz langsam hatte ich ihre Brustwarze im Mund, sie war winzig und ziemlich rauh, einen Moment dachte ich an eine Himbeere.

Während ich nur mit der Zungenspitze darüber leckte fühlte ich mit der Hand über die andere Spitze, ritzte vorsichtig mit dem Fingernagel, betastete gefühlvoll den kleinen gekräuselten Warzenhof, er setzte sich deutlich ab von der weichen zarten Haut der Brust. Ich wusste sicher, auch bei hellem Licht ein ästhetischer Anblick.

Während ich noch mit der Zungenspitze über die Brustwarze tanzte begann ich mit der Hand über den ganzen Oberkörper zu streicheln. So streichelte ich sie einfach weiter, sie atmete fest und tief, ihre Brustwarzen waren sehr hart, so schloss ich dass es ihr angenehm war wie ich sie berührte. Langsam wanderte ich über ihren stark geformten Bauch nach unten, immer wieder die länglichen harten Verstärkungen des Korsett auf ihrer ansonsten so weichen Haut.

Langsam küsste ich mich wieder nach oben, zwischen ihrer Oberweite hindurch am Hals entlang, konnte meine verkrümmte Körperhaltung etwas entspannen, willig erwiderte sie meinen Kuss auf ihren Mund. Ich zog mein Bein zwischen ihre Beine, streichelte sie mit den Händen im Gesicht, wühlte in den Haaren, während wir uns weiter küssten. Zog dabei das Knie unendlich langsam weiter hoch in ihren Schritt, doch anstatt sich weiter zu öffnen zog sie die Beine fest zusammen und hielt mein Knie gefangen, erwiderte aber weiterhin zärtlich meinen Kuss, streichelte mich nun auch am Rücken.

Schließlich ließ sie ab, hielt nur noch meine Hände und keuchte, sie bekam kaum noch Luft. Nach ein paar Augenblicken beruhigte sich die Atmung etwas, ließ meine Hände los, zog meine Beine etwas von der Wand weg und auseinander. Ihr Körper entfernte sich etwas, dann wurden meine Beine angehoben, ich spürte ihre Schultern an der Unterseite meiner Beine, sie drückte nach, ich zog meine Beine an und öffnete sie etwas weiter, wie offensichtlich gewünscht. Mit vollem Gewicht ihres Oberkörpers legte sie sich auf die Unterseite meines Oberschenkels, ihr Mund saugte sich an meinem Bauch unterhalb der Corsage fest, ihre festen kleinen Brüste waren deutlich zu spüren, besser die harten Brustwarzen. Wieder saugte, knabberte, biss sie sich fest, rieb mit sehr viel Druck ihre Brüste an mir, an meinen Beinen.

So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich wurde fast wahnsinnig, sie biss mich und ich verspürte keinen Schmerz, meine Hände pressten ihren Kopf grob auf meinen Bauch, bis sich sich wieder heftig keuchend abdrückte. Dann wurden ihre Küsse wieder ganz sanft, unendlich langsam küsste sie sich nach unten zu meiner Scham hin, sie keuchte schwer, ihr heißer Atem brannte förmlich auf meiner Haut.

Stoßweise fühlte ich jetzt die warme Luft über meine rasierte Muschi streifen. Als sie am Mund meine Clitoris spüren musste begann sie nur noch mit der Zunge zu lecken. Drang mit fester Zunge zwischen meine Labien ein, ein Schwall von meinem Saft musste ihr entgegenkommen, sie leckte, nahm es in sich auf, folgte mit der Zunge der nassen Spur nach unten über den rauhen Damm, ihre Hände drückten meine Beine fest an den Oberkörper.

Die Zunge tanzte ganz kurz ganz leicht über die Rosette, ich zog meine Muskeln im Unterleib wieder fest und schnell rhythmisch an, weitere Flüssigkeit von mir drang durch die Schamlippen. Lemmi folgte der feuchten Spur wieder nach oben, nahm alles in sich auf, zog die feste Zunge zwischen die Labien, teilte sie erneut, stülpte dann ihren Mund über meine Klitoris und begann brutal zu saugen.

Fast Augenblicklich kam ich. Presste mit viel Kraft ihren Kopf zwischen meine Beine. Es war ein unglaublich heftiger Höhepunkt, meine Bauchmuskeln krampften, nur mit Mühe konnte ich einen Schrei unterdrücken. Der Höhepunkt flaute etwas ab, Lemmi hörte aber nicht auf sondern fing jetzt an zu Knabbern und zu Beissen, was unmittelbar wieder einen Höhepunkt auslöste, jetzt konnte ich auch einen Schrei nicht mehr unterdrücken, riss wild an ihren Haaren, riss ihren Kopf von meinem Kitzler weg.

Der Lustschmerz war in nackten Schmerz gewechselt, das war einfach zu viel für mich. Lemmi legte meine Beine vorsichtig auf der Matratze ab, robbte sich seitlich von mir, ich drehte mich leicht seitlich, wir umarmten uns und sie küsste mich nun sehr zart auf den Mund. Wir atmeten beide hektisch und aufgewühlt, spürten die heisse Luft stossweise im Gesicht.

Nur sehr langsam beruhigte sich Atmung und Herzschlag, mein ganzer Unterleib tat weh, die Bauchmuskeln und der Kitzler, jede Bewegung die den völlig überreizten Kitzler stimulierte schmerzte. Ich lag deshalb noch eine Zeit lang mit weit gespreizten Beinen da. Irgendwann nickten wir beide kurz ein.

Als ich wieder erwachte dauerte es eine Weile bis ich meine Orientierung fand, die Verwunderung über meinen komischen Aufzug zuordnete und die Dusche im Bad hörte. Als Lemmi das Zimmer betrat grinste sie mich breit an. Dann ging ich Duschen, es war ein Wohltat erst die einschneidenden Träger unter den Brüsten los zu werden und dann die ganzen auf der Haut spannenden angetrockneten Säfte im Schritt los zu werden.

Spät am Abend entschlossen wir uns ziemlich Hungrig zu einem Ausflug und Dinner am Strand, bei der netten kleinen Strandbar die wir schon kannten. Kämpften uns Hand in Hand durch den weichen Sand der Düne. Genossen ein weiteres kulinarisches Feuerwerk im Mund. Wie wir spät zurück kamen gingen wir sofort zu Bett. Getrennt. Lemmi entkleidete sich nicht mal mehr.

So im Prinzip vom Ablauf her ging es auch am dritten Tage. Nur waren wir diesmal gleich nach dem späten Frühstück Vormittags in der dritten Lemmi bekannten Klinik, dort mussten wir für ein Gespräch deutlich länger warten. Durften dafür nach dem Beratungsgespräch eine relativ frisch operierte „Dame“ mit deren Einverständnis ansehen und ausführlich mit der Übersetzung einer Krankenschwester sprechen. Kostenlos. Sie machte den Eindruck als wäre sie froh darüber reden zu können. Mit jemandem der echtes Interesse hatte, nicht nur Sensationslüstern war.

Wieder bekamen wir mehrere Referenzen benannt, bzw. deren Telefonnummern. Lemmi telefonierte erneut. Erst die vierte Telefonnummer wurde abgehoben, diese Dame hatte Zeit und war willens sich ihr zu zeigen. Zuhause. Unser bewährter TukTuk Fahrer ließ sich das Telefon reichen und den Weg in einen kleinen Nachbarort beschreiben.

Nach einer halben Stunde fahrt also nachmittags das Ansehen einer länger schon operierten „Dame“ bei ihr Zuhause. Gegen ein „Trinkgeld“, diesmal ausdrücklich gefordert in Vorkasse. Nicht minder aufregend alles, vor allem auch mal zu sehen wie normale Thai’s Zuhause leben.

Auch diese „Frau“ schien verheiratet, offensichtlich mit einem älteren Europäer, ich denke vielleicht ein Spanier oder Italiener, sicher schon Pensionär. Sie lebten in einer Siedlung von kleinen gleichen Einfamilienhäusern, nur die Vorgärten und Autos in der Einfahrt unterschieden sich etwas. Der blasse ältere Mann wirkte etwas verwundert wie wir an der Haustüre nach seiner Frau fragten, setzte sich dann einfach auf ein Moped und sagte er würde sich ein Eis im Einkaufszentrum holen.

Die „Dame“ kam dann recht direkt zur Sache. Wollte wissen was man uns genau in der Klinik erzählt hatte und was Lemmi sehen wollte. Ließ sich genau erklären was Lemmi beabsichtigte. Zögerte dann nicht lange und entkleidete erst ihren Oberkörper, der nur von einem Shirt und BH verhüllt war.

Zeigte genau wie die Silikonkissen in den Körper verbracht wurden, in diesem Falle durch einen Schnitt um die Brustwarzen herum, man sah die Narben nur weil wir das jetzt wussten. Ich schätze die Brust auf etwa Cup B, passend zum Oberkörper. Den Unterleib entblösste sie erst als der Oberkörper verhüllt war, hob einfach den langen engen Rock an den Bauch. Trug keinen Slip.

Irgendwie konnte ich mir aus diesem höchst routinierten Verhaltensmuster auch den Verdacht von früherer Prostitution nicht verkneifen. Das Englisch war recht derb mit vielen Kraftausdrücken durchsät. Egal. Jetzt schien sie von der Pension ihres Mannes zu leben, nichts deutete irgendwie auf einen eigenen Erwerb hin.

Sie erzählte noch ganz stolz dass sie sich sogar hatte den Adamsapfel entfernen lassen und ihre Stimme deshalb jetzt so hoch war. Zusätzlich ließ sie sich die unteren zwei Rippen entfernen um eine schmalere Taille zu erhalten.

Die Anatomie des operierten Unterleib ähnelte stark den beiden zuvor schon. Bell ihr Name, setzte sich auf den Küchentisch, stellte einen Fuß auf einen Stuhl, ließ den anderen hängen. Lemmi sah sehr interessiert hin, durfte jedoch nicht berühren. Mir kam diese Bell etwas abweisend vor, ich hielt mich deshalb im Hintergrund, sah nur aus der Entfernung zu.

Je mehr ich mit dieser Materie konfrontiert wurde umso mehr wuchsen meine Vorbehalte. Ich verstehe die Gründe warum sich Menschen dafür entscheiden. Genauso viele Gründe fielen mir nun ein die dagegen sprechen. Ich erinnerte mich daran wie Lek am Tag zuvor berichtete dass sie die ersten Jahre mit ihrem Mann eben Analverkehr hatte. Wäre das für Lemmi nicht auch besser für den Anfang? Ich beschloß für mich da etwas nachzuforschen.

Lemmi stellte noch viele Fragen zu Hygiene und Geschlechtsverkehr an Bell (Woher kam nur diese gesteigert Neugierde für diese Thematik?) welche sehr ausweichend beantwortet wurden. Es wurde ziemlich deutlich als Bell den Besuch für beendet betrachtete. Diese Unterredung dauerte keine 30 Minuten, der wartende Fahrer kam nicht mal zum Einschlafen. Lemmi wirkte etwas verunsichert.

Wir fragten den Fahrer ob er ein interessantes Ausflugsziel in der Nähe wüsste, er brachte uns daraufhin zu einem ländlichen Wochenmarkt. Vielleicht noch zu Früh für Abendessen, aber die Gerüche waren einfach zu verführerisch. Der Fahrer musste nicht ausdrücklich zum Essen eingeladen werden, er hatte sich einfach mit aufgedrängt. Aber bei diesen Preisen war das egal, bestenfalls amüsant. Vielleicht wunderte er sich gelegentlich über unser enges Verhältnis welches er für sich anscheinend nicht recht einschätzen konnte. Direkt gefragt hat er dann doch nicht.

Pünktlich zum Sonnenuntergang lagen wir wieder am Strand, in den Liegestühlen der kleinen Strandbar und genossen beide je einen Kokos-shake. Hand in Hand natürlich, die Nähe ging eindeutig von Lemmi aus. Schon als wir uns gegen 21 Uhr durch die Düne zurück kämpften lag eine angespannte Stimmung in der Luft. Noch angespannter als ich mich nach dem Abendessen im Hotel dann gegen Mitternacht zum Duschen entkleidete und Lemmi fragte ob wir zusammen duschen könnten.

Es war klar auf was das wieder hinaus laufen würde. Lemmi wollte mich ansehen. Vielleicht sogar anfassen, das mit gegenseitigen waschen begründen. Natürlich würde mich das wieder maßlos erregen. Und schließlich hätte ich wieder Sex mit Lemmi. Einerseits hatte ich totale Skrupel. Andererseits war ich froh über Lemmi’s Initiative. War es nicht Lemmi die mich ständig verführte? Hatte ich damit nicht eine scheinheilige Rechtfertigung?

Dieser zarte Körper machte mich langsam süchtig. Innerlich war ich zerrissen von Schuldgefühlen und Geilheit. Dennoch würde seine unschuldige Art und sein schöner Körper meine Skrupel in Luft auflösen. Ich wusste es und hoffte ungeduldig darauf.

Um es kurz zu machen: Schon in der Dusche hatte ich sein weiches Pimmelchen wieder im Mund. Es fühlte sich traumhaft schön an, ich kniete vor dem Jungen, das warme Wasser prasselte Regengußartig auf meinen Kopf und Rücken. Mit einer Hand hielt ich an seinen Pobacken dagegen und befühlte mit einer Fingerkuppe zwischen der engen Kimme das winzige strahlenförmige Kringelchen. Lemmi schien es zu mögen? Denn schon nach nur wenigen Minuten saugen und Lutschen hatte ich einen salzig schmeckenden Tropfen im Mund, nachdem Lemmi laut und ungestüm stöhnte und seine zierlichen Finger in meine durchnässte Kopfhaut krallte.

Ab diesem Abend schliefen wir zusammen. Lemmi schob ohne jegliche Diskussion einfach unsere beiden Betten nebeneinander und band mit einer Schnur die Beine der Betten eng zusammen, damit sie bei unseren nächtlichen Eskapaden nicht auseinander rutschen konnten. Eigentlich hätte Lemmi sich das sparen können, denn wir schliefen eh nur auf einer Matratze. Gut, für „intime Gymnastik“ war der generöse Platz dann schon recht komfortabel.

Meine reichlich fließenden Muschisäfte tränkten das Laken. Was mich selber oft Überraschte, so kannte ich meinen Körper selber kaum. Die Wirkung von Lemmi auf mich, auf meinen Hormonpegel war unbeschreiblich.

Ab diesem Moment befasste ich mich auch immer irgendwie mit seinem Anus. Bezog diesen ganz selbstverständlich in unser weiteres Liebesspiel ein, wollte Lemmi an dieses Gefühl gewöhnen. Zeigen dass jegliche Lust durch sein Pimmelchen immer auch mit Lust an seinem Kringelchen verbunden war.

Und wir hatten den restlichen Urlaub noch oft Sex zusammen. Hey, es war Regenzeit! Man konnte nicht immer etwas unternehmen! Wenn man so eng zusammen schläft, mit ständigem Hautkontakt dann beginnt man sich schon zu streicheln wenn man morgens aufwacht. Die gemauerte Dusche war groß genug, so duschten wir fast immer zusammen. Ein weiterer Punkt sich anzufassen.

Am späten Vormittag und am frühen Nachmittag blieb es manchmal halbwegs trocken, so dass wir kurz etwas unternehmen konnten. Meistens jedoch begann es nach 14 oder 15 Uhr wieder zu regnen. Man kann sich den Regen auch nicht Vorstellen wie in Europa. Wenn es in Asien regnet dann wie aus Kübeln. Viel Zeit verbrachten wir im großen Einkaufszentrum, wo sonst auch noch für allerlei Kurzweil gesorgt wurde. Kinocenter, Eisdielen, Karaoke-Kabinen, Disco. In einem kleinen schlüpfrigen Kondomladen erstand ich heimlich einen kleinen Plug aus Lila Silicon für Lemmi, für den Moment überlegte ich noch ob, wie und wann ich ihm das näher bringen wollte.

Neben dem Hotel in der schmalen Gasse war ein kleiner Massage-Laden, wir stießen eher zufällig darauf. Wurden angesprochen von den angestellten reiferen Frauen, welche ständig gelangweilt vor dem Laden herumlungerten, uns wirklich jedesmal mit einem Lächeln ansprachen wenn wir vorbei kamen: „Want Massage?“. So nahmen wir einfach mal die Einladung an als wir vom Strand kamen, es begann gerade wieder zu regnen.

Lemmi entschied sich für eine Sportmassage, ich mich für eine Ölmassage. Es schien so als wären 2 Stunden normal, auch der jeweils genannte Preis machte nicht misstrauisch. Die Preistafel an der Wand konnten wir natürlich nicht lesen, denn dann wäre uns aufgefallen dass beim genannten Preis schon ein großzügiges Trinkgeld inkludiert war. Wofür – das sollten wir beide noch erfahren.

Man führte uns in jeweils getrennte Räume im oberen Geschoß und nutzte nicht eine der zahllosen Liegen im Erdgeschoß. Das war das erste was mich ein klein wenig verwunderte. Die sanfte Musik war nicht wirklich leise und meine Masseuse legte im Raum ihr traditionelles Gewand mit dem langen steifen Rock und der gewickelten Bluse ab, gleich nachdem ich entkleidet auf dem Futon lag und mit einem Handtuch abgedeckt war.

Über den Spiegel an der Wand vor meinem Kopf sah ich im schummerigen Licht dass sie darunter eine enge elastische Hot-Pants und ein knappes sportliches Top ohne jede weitere Unterwäsche trug, welches ihre echt knackige Figur und jedes kleinste Detail ihres appetitlichen Körpers mehr betonte als verhüllte. Die Frau war mindestens so alt wie ich, wirkte jedoch sehr viel jünger. Ein Mann wäre vermutlich wohl schon jetzt ausgeflippt? Ich beruhigte mich für den Moment noch mit der Zweckmässigkeit ihrer akrobatischen Behandlung.

Anfangs war es eine recht ruppige kräftige Massage mit vielen dehnenden und drückenden Griffen, erst später wurden ihre Griffe immer streichender, sensibler, streichelnder. Besonders als ich mich auf den Rücken drehte und meine Augen mit einem schmalen Tuch abgedeckt wurden. Ab diesem Moment passte irgendwie alles zusammen. Das Ambiente, ihr Aufzug, ich konnte das erste Mal erahnen wohin die Reise führte. Überlegte ob ich das wollte und ab wann ich Einschreiten würde. Dennoch siegte die Neugierde.

Wirklich aufregend wurde es als ich plötzlich mit dem ganzen Körper massiert wurde. Also ich meine wirklich mit dem ganzen Körper. Meine Masseuse hatte offensichtlich auch noch die restliche Bekleidung abgelegt, sofern man das überhaupt noch als Bekleidung bezeichnen konnte. Reichlich warmes und duftendes Öl wurde auf meinem Körper verteilt und dann begann die Wohltat. Irgendwann schaffte ich es den Gedanken zu Verdrängen von einer Frau so behandelt zu werden und dann wurde es richtig schön. Sogar mit einer echt intensiven Erlösung von zarten wissenden öligen Händen an meiner Muschi. Wie würde es wohl Lemmi ergehen?

Wie wir vielleicht 2 Stunden später gleichzeitig wieder auf die Straße kamen, der Regen hatte etwas nachgelassen und die Straße dampfte in der späten Sonne, druckste Lemmi herum und ich war auch etwas verunsichert über das eben erlebte.

„Rebecca, hat sie dich auch so… naja…. seltsam angefasst?“

„Dich auch, Lemmi?“ Wir mussten beide prustend Loslachen, die peinliche Stimmung entlud sich in Erheiterung.

„Das waren dann also die berühmten Happy-End Massagen von denen Männer immer so schwärmen? Was hat deine Masseuse eigentlich zu deinem Pimmelchen gesagt?“

Zuerst war sie sehr überrascht, aber dann hat sie mich echt ganz angenehm angefasst. Nicht so schön wie du, Rebecca. Bei dir ist es Liebevoll. Bei ihr wirkte es sehr Professionell, sie wusste schon genau wie das geht.“

„Bei mir war es auch super angenehm nachdem die ersten Bedenken verflogen waren. Immerhin wurde ich von einer Frau berührt.“

„Und bei mir macht es dir nichts aus? Oder ist es weil ich keine richtige Frau bin?“

Mist, Fettnäpfchen! „Doch doch Lemmi….“ beeilte ich zu sagen, „…du bist schon auch Frau, aber wir kennen uns ja schon sehr viel länger!“ Für den Moment schien das als Erklärung zu reichen.

Für diesen Abend entschieden wir uns für das Dinner im Hotel auf der Veranda, zusammen mit drei anderen touristischen Pärchen. Obwohl wir ausgiebig mit Handtüchern abgerieben wurden klebte das Öl noch etwas auf der Haut. Lemmi erntete auf der Veranda viel Neugierde, vor allem der Männer. Es kochte die Dame von der Rezeption weswegen es nur ein Menü für alle anwesenden gab. Dafür jedoch mit mehreren Gängen, nicht minder köstlich. Während des Essens erzählten wir uns gegenseitig noch lange von den aufregenden Erlebnissen der exotischen Massage.

Lemmi war es ganz ähnlich ergangen. Aus seiner Sportmassage wurde ebenfalls eine einfühlsame Ganzkörpermassage. Wir hörten uns nicht gegenseitig kommen, die Musik war also absichtlich laut genug gewählt.

Wir kamen irgendwann zwischen dem dritten und vierten Gang des Menü zu dem Schluß dass uns die Damen wohl für Lesbisch hielten, weil wir immer Hand in Hand liefen und deshalb gleich von sich aus den erweiterten „Service“ anboten. Es war Regenzeit, wir Vermutlich die einzigen Gäste des Tages, wenn nicht der angebrochenen Woche. Zu Verständlich dass sie alles unternehmen mussten um ihren Ertrag zu Maximieren.

Vielleicht hatten sie auch mitbekommen dass wir schon zweimal seltsamen Besuch auf dem Zimmer hatten, keine Ahnung wie diskret oder indiskret unsere Pförtnerin war. Trotzdem beschlossen wir die Massagen zu wiederholen. Zu schön war das Erlebnis. Lemmi erwähnte auch wie ausgiebig und raffiniert sich seine Masseuse um seinen Po und seine Lenden kümmerte.

„Und Lemmi, war es gut?“ fragte ich sofort höchst Interessiert.

„Ja das war echt raffiniert wie sie sich an meinem Gesäß verkünstelte. Ich meine das was du schon immer machst ist echt toll, aber das was sie machte hatte echt auch was. Und das geht dann als Massage durch?“

Wir mussten beide laut lachen und die anderen Gäste sahen interessiert zu unserem Tisch. Ich fühlte mich in meinen Bemühungen und Überlegungen bestätigt und entschloss mich dahingehend weitere Schritte zu Unternehmen. Es begann wieder prasselnd auf das Blechdach der Veranda zu regnen.

Nach dem Abendessen mussten wir unbedingt Duschen. Das Öl auf der Haut und dazu der Schweiß durch das dampfige Klima. Lemmi fragte garnicht mehr ob wir getrennt duschen, er setzte mein Einverständnis voraus. Diesmal jedoch hatte ich einen kleinen Gegenstand in meiner Hand verborgen als ich das Bad nach Lemmi betrat, und es war keine Seife.

Es dauerte natürlich nicht lange bis mich Lemmi ausgiebig abseifte. Mit inzwischen sehr direkten, dennoch einfühlsamen Griffen an meine intimen „Stellen“. Ich schloß die Augen und genoß. Bei Lemmi waren es noch forschende und spielerische, neugierige Griffe. Er wollte immer wieder alles neu erleben, fühlen, spüren. Vielleicht hatte sie Angst dieses nach dem gemeinsamen Urlaub wieder zu verlieren?

Dann war ich dran. Fuhr mit der flachen Hand über seine Augen um ihm zu bedeuten diese zu Schließen. Überlegte kurz wohin ich derweil den verborgenen Plug aus meiner Hand tun sollte, ich brauchte beide Hände frei. Aus einem inneren Impuls heraus steckte ich mir diesen flink in meine Muschi, wie einen Tampon. Der Stöpsel glitt erstaunlich Reibungslos in mich. So schleimig war also meine Grotte schon wieder?

Es brauchte sehr viel Seife, Haarshampoo und manuelle Bewegungen um das ganze Öl bei Lemmi abzuwaschen. Ich erinnerte mich an das Body-to-Body Erlebnis vom Nachmittag und rieb meinen Körper ausgiebig an Lemmi.

Wie er mit dem Rücken zu mir stand wusch ich die langen Haare, die schmalen Schultern, die schlanken Beine, die zierlichen Füße mit dem grellen Nagellack. Von hinten sah sie echt wie eine Frau aus. Den Po hob ich mir bis zum Schluss auf, weil ich mich um diesen ganz besonders kümmern wollte. Wie ich in die Hocke ging musste ich meinen Unterleib feste Anspannen, damit der Plug nicht aus meiner Spalte gedrückt wurde.

Der Po von Lemmi ist nur beneidenswert. Kleine steinharte Apfelbäckcken. Es brauchte deutlich Kraft diese zu teilen um auch den Anus zu erreichen. Soviel von dem Öl in der Kimme klebte war da heute schonmal wer am Gange. Ich begann mit Waschen. Und genüsslichem streicheln. Irgendwann hatte ich den Eindruck dass Lemmi seine Beine ein wenig breiter stellte und sich ein wenig nach vorne beugte. Aha, Eindeutig!

Nachdem alles porentief sauber war stand ich auf, rieb mich ein wenig unter dem prasselnden warmen Wasser an seinem Körper, mit viel Druck meiner vollen Glocken an seinem zarten Rücken. Küsste mich vom Nacken über die schmalen Schultern hinweg. Ging wieder in die Hocke, griff provokant zwischen die Beine hindurch und kraulte das kleine Säckchen, was Lemmi zwang seine Beine noch breiter zu stellen.

Mit einem Arm drückte ich seinen Oberkörper kräftig nach vorne, Lemmi verstand und stützte sich mit den Armen auf der gemauerten Duschabtrennung ab. Die langen Haare klebten nass an den Schultern, die strammen Pobäckchen waren nun leichter zu teilen und ich küsste mich in die Kimme hinein, wo auch das warme Wasser im Bach vom Rücken entlang strömte.

Mit der Zunge bohrte ich energisch in die Kimme hinein um das sonnenförmige Kringelchen zu erreichen. So porentief rein gewaschen hatte ich keinerlei Vorbehalte. Lemmi stöhnte nur sehr leise auf, schämte sich vielleicht noch seiner Empfindungen? Drängte mir jedoch sein Hinterteil entgegen.

Ich dirigierte sein schmales Becken mehr seitlich um aus dem direkten Wasserstrahl zu kommen, schob mit der Zunge reichlich Speichel in die Kimme hinein welches nach unten zum Beutelchen hin abfloss. Mit einer Hand ergriff ich den Plug in meiner Muschi welcher sich fast von alleine herausziehen ließ, mit etwas anspannen meiner Muskeln im Unterleib wäre das Ding alleine rausgepflutscht. Kurz betrachtete ich das schleimige Ding: Perfekt für mein Vorhaben! Begann vorsichtig mit der Abgerundeten Spitze das kleine Kringelchen bei Lemmi zu weiten.

„Rebecca, was machst du?“ kam es leise von Oben, mehr eine interessierte Frage als ein Widerspruch.

„Lass mich einfach. Oder ist es unangenehm?“

So wie mir Lemmi sein Hinterteil entgegen streckte erübrigte sich eine Antwort. Ich drückte immer wieder das Teil tiefer in den kleinen Anus, jedesmal wenn es schwerer zu gehen schien spuckte ich reichlich Speichel in die Kimme, der dann über den Plug rann und sich seitlich teilte. Mit der anderen Hand knetete ich sein Beutelchen und abwechselnd sein Pimmelchen.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis das Ding ganz drin war und sich der Ringmuskel in die Verjüngung verengte. Obwohl der Plug nicht sonderlich groß war. Ich drehte die abgeflachten seitlichen Flächen gerade nach Oben, denn meine Absicht war dass Lemmi das länger trägt um seine Empfindungen dort besser kennenzulernen.

Dann stand ich auf. Lemmi bemerkte das Ende des Engagements an seinem Rektum und richtete sich ebenfalls auf, drehte sich, sah mich eindringlich an. Bewegte etwas das Becken seitlich, wie um sich das Ding im Po besser setzen zu lassen.

„Was wird das, Rebecca?“

„Ich wollte nur mal sehen wie du das empfindest? Wenn du irgendwann einen Mann als Freund haben solltest könnte genau das auf dich zukommen?“

„Meinst du?“ Die Bewegungen des schmalen Beckens wurden heftiger, ebenso sein grinsen. „Doch, irgendwie…… und wie lange muß ich das jetzt drin lassen?“

„Müssen garnicht. Solange bis es halt unangenehm für dich wird. Es ist nur ein Versuch, keine Folter.“

Mit den Händen ergriff sie mein Gesicht und gab mir einen langen sehr intensiven Kuss. Täuschte ich mich oder hippelte Lemmi mit seinem Po dabei etwas herum? Jedenfalls wickelten wir uns danach in zwei lange Handtücher und überlegten wie wir den Abend verbringen wollten. Blieben wir im Zimmer würde das unweigerlich wieder in Sex münden. Das wollte ich nicht. Wenigstens für den Moment nicht.

Ich schlug die kleine Strandbar vor, ausnahmsweise regnete es gerade mal nicht. Lemmi schien begeistert, kleidete sich sofort an, einer der neuen BH, Stringtanga, Bluse, neuer knallenger Lederrock. Ein schöner Anblick wie Lemmi sich mit wilden Bewegungen des Beckens und verzücktem Blick in das Gewand pellte. Offensichtlich wirkte das Ding im Po. Ich zog nur ein leichtes luftiges Strandkleid an, ohne jegliche Unterwäsche. Zu warm und zu dampfig war es.

Hand in Hand gingen wir die Treppe hinunter, die Dame der Rezeption und das Zimmermädchen lehnten gelangweilt am Tresen, grüßten uns freundlich. Überhaupt reagierten sie ganze Woche uns gegenüber völlig offen und vorbehaltlos. Obwohl sie bestimmt ahnten was inzwischen bei uns so lief. Waren sie ungewöhnliche Pärchen gewöhnt oder sind Thai’s so tolerant?

Besonders schön fand ich bei Lemmi den neuen antikbraunen knallengen Lederrock, zusammen mit einer weissen Bluse und dem dunklen durchschimmernden BH, ergänzt mit den halbhohen Sandaletten welche Lemmi erst gekauft hatte. Das lange Haar offen mit viel Volumen getragen, alles wirkte unglaublich Feminin. Die zunehmende Selbstsicherheit im Auftreten ließen Lemmi schon den ganzen Tag viele Blicke einfangen. Neidische von Thai-Frauen wegen seiner hellen Haut, bewundernde Blicke von garnicht so seltenen Ladyboys, geile und gierige Blicke von Männern, sowohl Thais als auch Touristen. Niemand wäre wohl auf die Idee gekommen dass Lemmi’s Geschlecht nicht so eindeutig war wie es wirkte.

In den Dünen musste Lemmi die zierlichen Schuhe ausziehen, ich trug nur flache Pantoletten. Mit dem engen Rock war es garnicht so einfach sich im weichen Sand und den Dünen zu Bewegen, dazu das Ding im Po, ich denke Lemmi machte sehr intensive Erfahrungen im Moment. Alltägliche durch die feminine Bekleidung, weniger alltägliche durch den wühlenden Gegenstand im Gedärm.

An der Strandbar trafen wir wenige weitere Touristen, überwiegend Männer, nur teilweise in asiatischer Begleitung. Obwohl wir mehr Ruhe geschätzt hätten wurde es ein recht heiterer Abend. Ich saß – und Lemmi stand an der improvisierten Bar, umlagert von den alleinstehenden Männern. Wir spielten alberne Trinkspiele mit und ein witziges Spiel mit gestapelten Holzklötzchen, wo man abwechselnd einen Klotz von unten herausziehen muss und oben ablegt bis irgendwann der Stapel umstürzt.

Ich konnte mich über mangelnde Aufmerksamkeit zwar nicht Beschweren, das eindeutige Interesse jedoch galt Lemmi, die mit zunehmendem Pegel und roten Bäckchen immer mehr Schwierigkeiten mit der englischen Sprache bekam und nur noch albern kicherte.

Ihr Becken war nun andauernd in Bewegung, Lemmi hippelte ständig umher und trat von einem Fuß auf den anderen, musste sich an der Bar festhalten und abstützen. Irgendwann merkte man es war zuviel für sie, Zeit zu Gehen. Wir hätten sicherlich ganz Einfach eine Begleitung aus der anwesenden Gruppe Männer gefunden, ich denke diese warteten auf eine Einladung.

Der Thai-Opa erkannte dies und hatte irgendwie väterliche Gefühle für Lemmi entwickelt, ohne zu Fragen nahm er Lemmis Arm über seine Schulter und geleitete uns zum Hotel, brachte ihn bis zum Aufzug. Ich trug nur Lemmi’s zarte Schuhe. Das angebotene Trinkgeld lehnte der Opa scheu lächelnd ab. Ein netter Mann. Die letzten paar Meter brachte ich Lemmi mit Mühe dann ins Zimmer.

Lemmi plumpste wie ein nasser Sack rücklings ins Bett. War wohl doch alles zu viel für sie. Mit Mühe zerrte ich den engen Rock vom Leib, ohne Bewegungen des Beckens ein schwieriges Unterfangen. Sie musste unbedingt nochmal auf Toilette, wollte ich nicht des Nachts in einer Lache aufwachen. Mit noch mehr Mühe zerrte ich Lemmi aufrecht und führte sie ins Bad. Den Sinn einer Toilettenschüssel begriff Lemmi nicht mehr, steuerte das Waschbecken an, lehnte sich dagegen. Vielleicht besser wenn sie sich nicht setzte.

Ich pulte den feinen transparenten Slip zur Seite um das kleine Pimmelchen freizulegen. Hielt das Pimmelchen in die richtige Richtung, öffnete den Wasserhahn zum spülen. Es war nicht hart erigiert, jedoch etwas dicker und fester wie sonst. Es kam aber nichts. Lemmi murmelte etwas kaum Verständliches von einer Wasserlatte und dass er so nicht könne. Irgendein Druck von der Blase auf den Schließmuskel. Keine Ahnung was er damit meinte, Männer können das vielleicht besser nachvollziehen.

Ich knetete sanft daran, keine Ahnung wie man einen Jungen zum pullern animiert, so jedenfalls käme er mir auch nicht ins Bett. Drei kleine Flaschen Bier und etliche Cocktails würden irgendwann den Weg ins Freie suchen wenn sich die Muskulatur beim Schlaf entspannt. Da denke ich sind Männlein und Weiblein absolut gleich.

Doch was sollte ich nun tun? Keine Ahnung. Etwa für Entspannung sorgen? Wie geht das? Ein Arm von Lemmi über meine Schulter gelegt, mit dem anderen auf das Waschbecken gestützt sah er seinen Bauch hinunter auf meine Hand und sein Pimmelchen. Ich knetete fester daran.

„Jaaa ist das schön, Rebecca. Genau so!“ lallte Lemmi kaum Verständlich.

Lemmi machte ungelenke Fickbewegungen in meine Hand hinein, immer kurz davor sein Gleichgewicht zu Verlieren. Ich wusste nicht recht ob ich amüsiert oder verärgert sein sollte. Auf jeden Fall war es interessant. Irgendwie. Die Bedürfnisse eines Jungen kannte ich so ja nicht, hatte nie eigene Kinder. Obwohl – so nahe würde man diesen dann sicher auch nicht kommen?

Ich knetete sein Schwänzchen inzwischen recht grob, Lemmi gab recht eindeutige unflätige Laute von sich. Einem inneren Impuls folgend trat ich hinter Lemmi, klemmte ihn zwischen mir und dem Waschbecken ein. Um den schlanken Körper kann man recht gut herum greifen um das Pimmelchen zu erreichen. Mit der anderen freien Hand rüttelte ich am Plug im Po. Ab da ging Lemmi echt ab.

„Woah, voll krass, das hab ich schon den ganzen Abend hinten drin. Jetzt weiß ich was mir auf den Pimmel drückt!“ Lemmi war kaum zu verstehen, ich erriet mehr als ich tatsächlich verstand. Zumindest stimmte er meinem handeln zu. Eindeutig.

Vorne rüttelte ich am Pimmelchen, pellte die lange Vorhaut zurück um direkt die kleine Eichel zu massieren. Hinten rüttelte und drehte ich am Plug im Po was Lemmi ziemlich anzufeuern schien. Irgendwann wollte ich auch mal probieren wie sich so ein Teil für längere Zeit hinten drin anfühlte?
Lemmi stöhnte, besser grunzte immer lauter. Irgendwann hatte ich den Eindruck er sei soweit, riss ein paar mal feste an dem Plug welcher mir mehrfach aus der Hand rutschte.

Es war nicht leicht diesen nur mit zwei Fingern zwischen den engen Pobacken zu greifen, sein Ringmuskel wollte diesen wohl auch verzweifelt in sich behalten? Jedenfalls bekam ich den zu fassen, riss das Ding mit einem Ruck aus dem Anus. Es folgte ein sehr obszönes Geräusch und ein übler Geruch, was ich hier nicht weiter beschreiben möchte. Und ein echt heftiger Höhepunkt von Lemmi. Natürlich kein Samenerguss, nur ein schillernder Tropfen stand an der Öffnung der Harnröhre.

Dafür wurde sein Pimmelchen spürbar weicher und aus dem schillernden Tröpfchen vorne dran wurde ein schillernder Strahl. Erstaunlich lange anhaltend vermengte sich das Gold mit dem rauschenden Wasserstrahl aus dem Hahn. Was Lemmi mit einem ordinär klingenden „Aaaaaaaahhhh“ quittierte.

Ich warf das stinkende Ding unachtsam ins Waschbecken, führte den erleichterten Lemmi ans Bett, sie fiel um wie ein Brett, nörgelte noch irgendwas unverständliches herum. Ich ging ebenfalls kurz auf’s Töpfchen, entkleidete mich, kuschelte mich an Lemmi’s Rücken. Dann irgendwann schlief Lemmi ein. Was ich bereute. Denn sie begann laut zu schnarchen. An Einschlafen vorerst nicht zu denken, dafür reichlich Zeit für mich zum Nachdenken. Mir meiner Gefühle gegenüber Lemmi bewusst zu werden.

Am nächsten Morgen der große Katzenjammer. Nicht für mich, ich hatte mich beim trinken rechtzeitig zurück gehalten. Während des Zähneputzens lag der Plug noch im Waschbecken, ich wusste noch nicht was ich damit tun sollte. Steckte nur den Stopfen in den Abfluß und füllte das Becken mit reichlich Wasser und Shampoo zum einweichen. Dann gingen wir in schlampiger Bekleidung runter zum Frühstücken, niemand störte sich daran.

Nach der morgendlichen Reissuppe mit Gemüse und reichlich Tee schien Lemmi langsam aufzuwachen, wir gingen nochmal ins Zimmer hoch um uns für den Tag gesellschaftsfähig anzukleiden. Wie ich erneut ins Bad ging um meine Kontaktlinsen in die Augen zu setzen war der Plug aus dem Waschbecken verschwunden, konnte diesen auch nirgends erblicken.

Dafür fiel mir Lemmi’s ungelenkes Gangwerk und seltsames Grinsen auf. Dies konnte an den hohen Schuhen liegen…. oder an etwas anderem? Hatte ihm das Teil im Körper am Vortag also doch gefallen? Begann er sich mit dieser Möglichkeit für sich zu arrangieren? Zumindest setzte sich Lemmi damit auseinander. Ziemlich intensiv.

Das hatte natürlich Folgen als wir abends nach ein paar Ausflügen zwischen Regengüssen ins Hotel kamen. Denn Lemmi war unglaublich erregt. Konnte garnicht schnell genug über mich herfallen, mir sein Pimmelchen in den Mund zum lutschen drängeln. Das war sicher das Ding im Po. Ich grinste in mich hinein, nahm mir vor das selber auch mal so zu testen wenn das eine solche Wirkung hat?

Die restlichen Tage vergingen viel zu schnell mit Regen, Besuchen in der Shopping-Mall, Essen an der Strandbar unter einem laut prasselnden Blechdach, zweier weiterer Massagen nach dem schon bekannten Ritual, jedoch jeweils mit einer anderen Masseuse. Inzwischen konnte ich die Berührungen wirklich genießen auch wenn sie von einer Frau kamen.

Zumindest meine Masseusen wussten recht genau die Grenze zwischen Dienstleistung und sexuellem Akt zu ziehen. So wurde es eine sehr befriedigende Massage aber kein typischer Geschlechtsakt. Ich denke zumindest meine Masseusen waren im Grunde Hetero. Die Massage selbst war jeweils echt grandios mit einer Prise Erotik eben. Die eigentliche Befriedigung erfolgte danach mit der Hand, rein äusserlich, sehr routiniert und mit einem gewissen emotionalen „Abstand“.

Wie das bei Lemmi war kann ich nicht sagen, er erzählte nichts mehr von seinen Massagen, auffällig blieb nur dass er die weiteren Massagen von sich aus anregte. Die Masseusen stritten sich anscheinend auch regelrecht darum wer Lemmi denn bedienen durfte. Entweder gab er so großzügiges Trinkgeld oder es war der wunderschöne zarte Körper welche die Damen so motivierten.

Wir wussten nun dass zwei Stunden Massage normal 600 kosten, die geforderten 1000 also den Sonderservice abdeckten. Was wir sehr gerne zahlten ob dem sehr besonderen Erlebnis der Massage.

Und die Tage vergingen mit Sex. Viel erfüllendem ausdauernden Sex. Als wüssten Lemmi und ich dass nach unserer Rückkehr alles schwieriger werden, dass der schnöde Alltag viel Lust töten würde und der exotische Zauber verfliegt. Es fing eigentlich niemand so damit an. Es war ein Dauerzustand, jedesmal sofort klar auf was es hinaus laufen würde. Es reichte bereits wenn einer von uns unbekleidet durchs Zimmer lief, wenn sich Lemmi schön anzog oder den Plug in den Anus drückte. Weil er das fast täglich tat kam ich nicht mehr zum Probieren. Zuhause dann vielleicht.

Es reichte ein kleiner sexueller Reiz, ein paar flachsende Worte in diese Richtung, ein zärtlicher Kuss der ausartete. Wir standen ständig unter Strom. Nicht nur Lemmi, das ging auch viel von mir aus. Jeder Gedanke kreiste nur darum wann ich diesen schönen Körper wieder haben kann, wann darf ich das niedliche Schwänzchen wieder lutschen, ihren erlösenden Orgasmus durch mein zutun erleben.

Die Heimreise wurde dann sehr emotional. Sogar mit Tränen im Flieger. Der Kulturschock war nicht als wir in Asien ankamen, da wurden wir ganz weich und sanft eingelullt und aufgefangen. Der Kulturschock und das böse Erwachen kam mit der Heimkehr. Wie Lemmi für einen problemlosen Grenzübertritt wieder ein Junge werden musste, soweit das mit seinen langen Haaren und zierlichem Körperbau eben möglich war. Der exotische Zauber war endgültig verflogen als wir und vor allem Lemmi schon in der S-Bahn heftig angepöbelt, kulturell bereichert wurden. Ich sage jetzt nicht von welcher Gruppe von Fachkräften, die sich inzwischen so reichlich in unserem Land befindet. Willkommen in Deutschland!

Ganz zuhause trat Lemmi fortan als Frau auf, sehr zum Missfallen seiner Mutter und zur Verwunderung der Nachbarn. Ihre Mutter fragte sich auch woher Lemmi plötzlich die fast komplette Damengarderobe hatte, welche mit einem prallen Koffer und reichlich Handgepäck nach Deutschland zurück gereist kam. Haderte mit der freizügigen und flotten Wahl Lemmi’s betont femininen Kleidung. Nörgelte ständig über die hohen Schuhe, diese würden ihre Füße kaputt machen.

Für Lemmi jedoch der beste Zeitpunkt für den Wechsel, ihre Kameraden aus dem Gymnasium würde sie nur noch vereinzelt sehen, wenn sie vorsichtig war würde sie so visuell eh niemand mehr erkennen. Das einzige Risiko der Entdeckung war der Name.

Wir trafen uns während der restlichen Ferien fast täglich bei mir Zuhause, hatten fast täglich Sex zusammen. Als wolle man den Zauber mit Gewalt festhalten. Obwohl es immer irgendwie ähnlich ablief und wir auch von unseren Möglichkeiten auf eine bestimmte Weise eingeschränkt waren wurde es nie Langweilig. Später als Lemmi auf der technischen Hochschule war wurde es schwieriger, wir mussten unsere Treffen sehr bewusst arrangieren. Obwohl Lemmi inzwischen täglich mit jungen attraktiven Leuten umgeben war schien sie mir treu zu Bleiben. Ich sehnte mich oft nach Lemmi.

Dann ein paar Monate später in den ersten Semesterferien der lange geplante und herbeigesehnte 2.Besuch in Thailand, für 6-8 Wochen zur eigentlichen Operation, ich wollte Lemmi begleiten und unterstützen. Aus menschlicher Sympathie – und persönlicher Neugierde. Wir mussten dazu offiziell Visa beantragen. Und ich erwartete ein unangenehmes Gespräch deswegen mit meinem Mann.

Lemmi redete endlich offen mit seinen Eltern. Sein Vater reagierte wohl sehr besonnen, hatte sich so etwas anscheinend schon gedacht und war thematisch nicht ganz Unvorbereitet. Lehnte Lemmi’s geplanten Kredit von der Bank entschieden ab, bezahlte völlig unerwartet die Operation, ein vorgezogenes Erbe sozusagen. Das musste ein schwieriges Gespräch für den Jungen gewesen sein, seinem Vater zu erklären dass der in zwei Monaten eine Tochter statt eines Sohnes haben würde. Seine Mutter nahm das tatsächlich als Spaß, jugendliche Flausen oder Spinnerei auf, ging garnicht weiter auf die Thematik ein, ignorierte es einfach.

Mein Gatte Hans wurde mit der Zeit und meine erneute Reiseankündigung dann doch misstrauisch, vor allem weil Lemmi immer häufiger bei uns war wenn Hans Abends nach Hause kam.

„Was läuft da eigentlich zwischen dir und Lemmi? Euer Verhältnis scheint mir recht intensiv geworden zu sein? Vor allem wie sieht Lemmi jetzt aus? Warum trägt er Frauenkleider? Warum schminkt er sich?“

Erst wollte ich nicht, wand mich, erzählte nur Oberflächlich drumrum. Ausflüchte. Hans hörte interessiert zu, anfangs Skeptisch, bohrte misstrauisch nach. Das kann er gut wegen seinem Beruf beim Amt. Ich verstrickte mich immer mehr in Widersprüche.

Dann platzte alles aus mir heraus. Fast Alles. Natürlich nicht meine inzwischen ziemlich intensiven und regelmäßigen sexuellen Kontakte zu Lemmi, aber sonst alles was den jungen Menschen aus dessen Sicht betraf. Ich log ja nicht sondern vergass nur die paar „Kleinigkeiten“ von sexueller Beziehung zu Erzählen, was da im Urlaub und später Nachmittags immer so zwischen uns passierte wenn mein Mann nicht da war. Verpflichtete meinen Mann mehrfach zu Diskretion und zu unauffälligem Verhalten gegenüber Lemmi.

Hans saugte jedes meiner Worte vom Mund ab, an seinen gezielten Nachfragen merkte man er glaubte mir. Es klang nun schlüssig für ihn. Und in dieser Nacht hat er mich wieder gefickt. Keine Ahnung nach wie vielen Jahren wieder. Und wie!

Wir gingen ausnahmsweise mal gemeinsam zu Bett, er robbte sich von hinten an mich heran, zog mein langes Nachthemd nach oben und mein Becken nach hinten, nahm meine Pobacken weit auseinander, drang ohne langes Vorspiel in mich ein. Hans nahm anscheinend reichlich Speichel an seinen Schwanz, dieser lief anfangs in der Falte zwischen Po und Oberschenkel ins Laken, aber das wäre unnötig gewesen.

Ich war auch so nass, von den ausführlichen Schilderungen über Lemmi und den damit zwangsläufig verbundenen Erinnerungen über die Erlebnisse zusammen. Überhaupt konnte ich mich über mangelnde Saftproduktion die letzten Wochen und Monate sicher nicht mehr beklagen. Eher im Gegenteil! Die Waschmaschine musste schuften.

Hans bumste mich unfassbar hart. Krallte seine Hände in meine Beckenschaufeln und stieß mich rabiat. Hatte ja auch nicht sehr viel Widerstand in meiner Muschi zu überwinden. Kam schon sehr früh, schoß eine riesige, schier unglaubliche Ladung heißen Spermas in meinen Unterleib, ich spürte genau die warme Suppe innerlich verströmen.

Ich dachte das war es jetzt, wartete noch bis er eingeschlafen sei. Denkste! Gerade als ich aufstehen wollte um mich zu waschen, nach nur wenigen Minuten war sein Schwanz bereits wieder hart und Hans drehte mich auf den Rücken, zog mir gierig das Nachthemd bis unter den Hals. Knetete grob meine vollen Brüste, murmelte dann etwas von „er hatte vergessen wie schön die doch sind“, öffnete ungeduldig meine Beine, drängelte sein Becken zwischen meine weit gespreizten Oberschenkel und seine unglaublich harte Latte mit lautem schmatzendem Geräusch direkt in die reichlich schmierige Gruft. Er nahm mich nochmal richtig durch. Stieß mich, bumste mich.

Als hätte er die vergangenen Jahre in einer Nacht nachzuholen. Das zweite Mal hielt er durch. Ewig für meine Begriffe. Zu lange. Er fickte und fickte mich immer weiter. Ohne weiteres Küssen oder streicheln, jagte nur seine extrem harte Stange tief in mich. Lautes klatschen der Eier auf meinen Damm, lautes schmatzen der schleimigen Spalte. Wallen der vollen Brüste. Vier Orgasmen erzeugte er damit in mir, peitschte mich immer wieder hoch. Musste den Reiz und damit das Tempo immer weiter steigern um schließlich (und Endlich!) dann nochmal eine Ladung Saft in mich zu spritzen.

Ich war sowas von Kaputt danach! Lief aus als hätte ich eine Blasenschwäche. Muschisaft und Sperma, keine Ahnung ob nicht sogar Blut dabei war. Es war kein wirklich schöner Geschlechtsakt, dennoch ein sehr befriedigender, wenn auch eher tierischer.

Ich war froh überhaupt mal wieder Sex mit meinem Ehemann zu haben. Körperlich zerschunden und geistig ausgebrannt, von mehreren heftigen Orgasmen. Sogar Hans kam am nächsten Tag zu Spät ins Büro. Das gab es noch nie! Alles wegen Lemmi? Seltsamerweise hatte ich ein Schuldgefühl gegenüber Lemmi, als hätte ich sie betrogen.

Ich lief noch paar Tage etwas O-Beinig durch die Wohnung, mit reichlich Wundsalbe an den Wund geriebenen Schamlippen und dem stark strapazierten Damm. Mein Mann war eher Abweisend wie sonst auch immer. Ich sehnte mich derweil nach der liebevollen Zärtlichkeit von Lemmi, nach dem ausdauernden schmusen und küssen, nach dem ewigen streicheln, lecken, neugierigen fummeln mit dem jungen Körper.

Diese Tage vermied ich einen direkten Kontakt zu Lemmi, hielt sie mit SMS hin. Die langjährige eigene Liebe zu meinem Gatten war das eine, die aufregende unschuldige und irgendwie reine neue Liebe zu Lemmi etwas ganz anderes. Noch wusste ich nicht wie ich das auf die Reihe bringen sollte. Vermischen oder gar verlieren jedoch wollte ich es auch nicht.

Inzwischen hatte ich alles über Lemmi’s Thematik im allwissenden Netz zusammen getragen was ich finden Konnte. Auch die Komplikationen, nun vor allem die Komplikationen. Ich begann sehr subtil und vorsichtig auf Lemmi einzuwirken, Bedenken einzustreuen. Denn mir widerstrebte es extrem das schöne Pimmelchen abzuschneiden, welches ich inzwischen echt liebte und gegen eine so unnatürlich wirkende Muschi, viele alltägliche Probleme und nicht unerhebliches Risiko zu tauschen.

Wir flogen also trotzdem bald wieder nach Thailand, saßen also wieder in Hua Hin am Strand, aßen ein leckeres Reisgericht in „unserer“ Strandbar. Wurden davor freundlich im Hotel empfangen, sogar der Bus-Schaffner wusste noch wo er uns rauslassen musste. Es war als würden wir nach Hause kommen. Nur dieses Mal nahmen wir ein riesiges Bett im Zimmer zusammen.

Und doch war war es anders. Letztes Mal war der Sinn des Aufenthaltes Neugierde und Informationsbedürfnis. Dieses Mal stand ein Entschluß im Raum, etwas Endgültiges. Ich nötigte Lemmi vor der Operation vorher nochmal ein, zwei bereits Operierte anzusehen und ausführlich auszufragen.

Gut, es wurden dann 7 oder 8 Damen während dieser Reise. Weil diese „Damen“ teilweise ebenfalls aus dem zweifelhaften Milieu stammten uferte das natürlich wieder total aus. Nur dieses Mal waren wir darauf vorbereitet und konnten es dementsprechend genießen. Auch für mich war der Erfahrungsschatz dieser Damen unglaublich, die wissen wirklich sich in Szene zu setzen und sie nehmen den Begriff Dienstleistung wörtlich. Der Vorteil für mich war dass zwei der „Damen“ nur teilweise Operiert waren, funktionsfähige Penisse hatten und ich so mal wieder zu einem richtigen Fick kam. Glücklicherweise hatte es in der Minibar dazu reichlich Kondome. Ob es das in Europa auch so gibt?

Auch ich wurde also als angenehmes Nebenprodukt ziemlich Verwöhnt und es lieferte mir den Vorwand mich Ausführlich um Lemmi, bzw. deren traumhaften Körper zu kümmern. Ebenfalls offenkundig wurde für Lemmi dass all die vollständig operierten Damen erhebliche Probleme mit dem Orgasmus haben. Entweder nur mit großen Problemen oder garnicht mehr erleben können.

Das war bei Lemmi noch anders. Auch wenn deren Pimmelchen nicht oder kaum noch hart wird so konnte es trotzdem Empfinden. Lemmi konnte Höhepunkte erleben wenn man sich ausgiebig um sein Schwänzchen kümmerte. Das machte vor allem ich mit Genuß, aber auch unsere medizinischen Schauobjekte. Nebenher zeigte ich Lemmi an seinem Smartphone auf den Seiten, welche ich zuhause über die Thematik gefunden hatte auch die andere Sicht, nämlich die Komplikationen, welche garnicht so selten schienen.

Bot ihm dafür reichlich Gelegenheit (nicht so ganz Uneigennützig?) nach den letzten Monaten auf Sparflamme wieder intensiv mit meiner originalen und willig dargebotenen Muschi zu Vergleichen, beschäftigte mich in gleichem Maße echt ausgiebig mit seinem schönen Pimmelchen, versuchte ihm möglichst schöne Erlebnisse damit zu Verschaffen. Vor allem mit dem Mund.

Beschäftigte mich zunehmend einfühlsam weiter mit seinem Anus um zu testen wie man die Empfindlichkeit dort weiter steigern könnte, wie er sich mit den Gefühlen dort arrangieren könnte falls es mal einen männlichen Partner in ihrem Leben geben würde und ob das anale Spiel bei Lemmi für den Moment eine Alternative darstellen könnte. Noch hatte sie keinen festen Partner oder Partnerin, keine Ahnung wie man das Verhältnis zu mir beschreiben könnte.

Ich war wirklich in Lemmi verliebt. In den schönen Körper, in ihre unschuldige liebevolle Art, die aufrichtige Aufmerksamkeit für meinen reiferen Körper. Keine Ahnung wie es Lemmi mit uns Beiden ging. So liebevoll wie er mich behandelte muss wohl auch ein deutliches Maß an ehrlicher Zuneigung vorhanden sein. Ich zeigte ihm meine Liebe zu jeder Tages- und vor allem auch Nachtzeit. Genoss den traumhaften Körper mit dem Bewusstsein dass alles ganz schnell vorüber sein kann sobald ein fester Partner/in in sein Leben treten würde. Kurz – ich gab alles. In sexueller Hinsicht.

So habe ich dann eine Operation quasi in letzter Minute verhindern können. Nicht völlig aufgehoben, aber aufgeschoben bis sich Lemmi für einen festen Partner entschieden hätte. Das Hauptargument für den Augenblick war wohl weil Lemmi wahrscheinlich nach einer Operation nicht mehr Orgasmusfähig sein könnte? Wo er sich so an die tollen Gefühle an seinem Schwänzchen durch meinen Mund inzwischen gewöhnt hatte?

Hatten sich meine recht intensiven Bemühungen um sein Pimmelchen doch ausgezahlt? Und weil eine künstliche Muschi so viele kleine Probleme im Alltag mit sich bringen kann und letztendlich unnatürlich wirkt? Inzwischen begann ich sogar zu Bedauern dass Lemmi mich nicht Ficken konnte. Ein paarmal probierte ich es in meiner Not, jedoch ist sein Schwänzchen einfach zu klein und zu weich für eine Penetration.

So reisten wir schweren Herzens bereits nach 4 Wochen zurück als klar wurde dass die Operation verschoben ist. Es blieb einfach ein traumhaft schöner Urlaub mit mir bis dahin ungekannten sexuellen Ausschweifungen. Die Mischung war einfach Perfekt: Das leckere Essen, das exotische Ambiente, Sommer, Sonne, Strand und Meer, interessante Kultur, nette Menschen und reichlich der verwöhnenden Massagen. Das Leben wirklich Preiswert. Der heftige Sex unglaublich prickelnd, allgegenwärtig und tief befriedigend.

Lemmi wollte seinem Vater das geliehene Geld zurück geben, dieser wirkte etwas erleichtert, reagierte jedoch recht Weise. Er ließ Lemmi das Geld mit dem Versprechen es nur dafür auf seinem Konto zu belassen. Wenn Lemmi es irgendwann brauchte könnte er es dafür noch nehmen. Wenn Lemmi es nicht brauchte, was ihm lieber wäre, sollte Lemmi es bis zur Rente seines Vaters zurück geben. Oder tatsächlich als Erbe behalten. Irgendwie oder so. Gut war dass er ihn damit nicht unter Druck setzte und alle Wege offen ließ.

Mit der Rückreise war auch der so intensive Kontakt zu Lemmi etwas eingetrocknet, es schien als würde mein Gatte mich etwas belauern bei allem was Lemmi betraf. Und Lemmi musste viel für das Studium lernen. Was harte stressige Arbeit mit dem Sexualtrieb von Menschen anrichtet konnte ich schon an meinem Gatten beobachten. So jetzt also auch Lemmi? So früh schon?

Ich verzehrte mich zunehmend nach den jungen schönen Körper, ihren Berührungen, intensiven Küssen. Wollte ich das wieder erleben müsste ich etwas ändern. Nur was? Ich müsste das Verhältnis zu Lemmi aus der Anonymität und Heimlichkeit heraus führen um offen mehr Zeit mit einander verbringen zu können. Nur wie? Ohne meine Ehe zu gefährden? Würde ich nicht genau damit, mit einem sexuell geprägten Verhältnis einen Scheidungsgrund generieren? Noch dazu ohne zu Wissen ob und wie sich das mit Lemmi entwickeln könnte? Der Altersunterschied ist nicht unbeträchtlich. Lemmi wurde langsam reifer, ich älter.

Die Situation entwickelte irgendwann eine ungewollte Eigendynamik. Mein Mann Hans fragte immer mehr und immer öfter über Lemmi. Erst dachte ich er ahnte etwas und wollte mich ertappen, überführen. Doch bald merkte ich an seinen immer direkteren Fragen: Es ging nicht um mich, sein Interesse galt Lemmi!

Natürlich war Hans Lemmi’s auftreten in der Öffentlichkeit nicht verborgen geblieben. Und Lemmi war durch ihr zartes Wesen, das zurückhaltende Auftreten und die betont feminine Kleidung ein echter Augenschmaus. Lemmi stellte gewissenhaft das kleinste bisschen Feminität in sich heraus um den allerletzten Rest Maskulinität zu vertuschen. Das wirkt natürlich auch auf Männer. Oder gerade auf Männer.

Lemmi’s zierlicher Körper, die reichlich zur Schau gestellte perfekte Haut, die tollen kräftigen langen Haare. Alles an Lemmi schrie: Ich bin ein Mädchen und will als solches wahr genommen werden!

Plötzlich war Hans Abends früher Zuhause, abendliches Grillen auf der Terrasse mit den Nachbarn, also mit Lemmi und seiner Mutter. Anfangs dachte oder hoffte wohl noch Lemmi’s Mutter das Interesse galt ihr. Hans‘ früher so dominantes Hobby verblasste, er suchte förmlich nach Gelegenheiten um mit Lemmi zusammen zu treffen. Genau wie ich auch, zumindest dieses Verband uns nun. Nur bei mir wirkte es Unaufälliger, da ich zu Lemmi immer schon Kontakt hielt.

Eines seltenen Nachmittags saß ich endlich mal wieder mit Lemmi auf einen Eistee auf der Terrasse zusammen und wir unterhielten uns, natürlich über weibliche Belange. Unsere Beine berührten sich wie im Urlaub unter dem Tisch, von Lemmi initiiert. Lemmi erwähnte mehrere Verehrer auf der FH, bei ihrem Aussehen verwunderte mich das nicht weiter. Trotzdem hatte Lemmi Vorbehalte, denn mit einer Beziehung würde sie auch automatisch ihr Geheimnis lüften müssen und wäre damit extrem Verletzlich in der Öffentlichkeit. Und das obwohl sie nicht wusste wie es mit einem Mann sein könnte. Ich verstand diese Vorbehalte ziemlich gut. Es war dann auch Lemmi, die meinen Mann Hans irgendwann erwähnte.

„Rebecca, bitte verstehe mich nicht falsch, aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los dass Hans sich sehr für mich Interessiert? Meinst du er ahnt etwas von uns beiden?“

„Ich denke sein rein männlich geprägtes Interesse gilt überwiegend unserer extrem hübschen jungen Nachbarin. Du bist eher dabei mir den Mann auszuspannen.“

Wir mussten beide kichern.

„Nein, als Partner wäre Hans nur finanziell für mich Interessant.“ Wieder kicherten wir herzhaft. „Aber im Ernst, meinst du er erhofft sich tatsächlich etwas von mir?“

„Nun, wie würdest du denn sonst seine gierigen Blicke und sein oft schon peinliches Anbiedern deuten?“

„Du siehst es also auch so, Rebecca?“

„Nun ja, ich habe mit dem Auftreten von Männern 30 Jahre mehr Erfahrung wie du.“

Lemmi sank etwas in sich, überlegte sichtbar. Murmelte: „Du hast Recht, mit Männern habe ich im Grunde fast keine Erfahrung. Aber wie sollte ich Erfahrungen sammeln, wenn ich mich nicht auf One-Night-Stands oder gefährliche Abenteuer auf der FH einlassen will?“

Flapsig sagte ich: „Na ja, eben genau mit Männern wie Hans. Nur zum probieren wäre es doch das Einfachste. Männer in diesem Alter können es sich meist nicht leisten ihre Ehe zu gefährden, sie werden sich nach einem oder mehreren Versuchen leicht abwimmeln lassen. Wenn er dir körperlich nicht zuwider ist….?“

Lemmi sah mich erstaunt an. „Rebecca, dir ist schon klar was du da eben von dir gegeben hast? Das war eine eindeutige Einladung?“

Ich zuckte etwas ratlos mit den Schultern. „Wenn das der einzige Weg ist dass wir auch mal wieder körperlich zusammen kommen und du gefahrlos deine Versuche machen kannst dann ist es mir den Preis wert.“

Lemmi streichelte unter dem Tisch mit ihren Füßen meine Beine. Das glatte Leder der Oberseite über den Zehen ihrer Pumps glitt ganz leicht über meine Haut an der Rückseite der Waden, es fühlte sich aufregend an. Vor allem der Kontrast des feinen Leders, der spürbaren Naht und Lemmis weicher Haut darüber.

„Du hast ja recht Rebecca, wir haben uns etwas aus den Augen, ähhh aus den Armen verloren. Ich weiß auch nicht was der Streß in mir anrichtet. Vielleicht muss ich mir wieder bewusster Zeit für körperliche Dinge nehmen, vor allem weil es immer so schön mit dir war. Und du meinst dein Hans wollte wirklich?“

Ich musste bitter lächeln. „Oooh ja, glaube mir, ich weiß genau von was ich rede!“

Beide versanken wir ins Nachdenken. Wieder begann Lemmi zögerlich:

„Und du meinst wirklich, Rebecca?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Wirklich begeistert bin ich nicht. Aber in der Situation wäre es das…. keine Ahnung…. kleinste Übel für alle.“

Lemmi hatte wirklich Feuer gefangen: „Und wie könnten wir das dann Einfädeln?“

„Da braucht es im Grunde nicht viel dazu. Du ziehst dich so hübsch an wie immer, richtest dich so lecker wie immer, kommst Abends mal wieder zum Essen. Ein paar dezente Signale von dir, ein paar eingestreute Kommentare von mir, ich bedeute Hans freie Bahn und zerstreue seine letzten Skrupel, und schon…..“

„Du sagst das so einfach?“

„Es ist so einfach! Erschreckend einfach!“

„Und was wird das in dir anrichten, Rebecca? Immerhin ist Hans für sein Alter noch recht ansprechend. Schlank, gepflegt, umgängliches Auftreten….“

Schulterzucken. „Im Grunde egal, denn von Ehe in dem Sinne kann ich eh momentan nicht unbedingt reden. Ich verzehre mich nach dir, Lemmi! Wenn das der Preis ist? Aber mal was ganz anderes: Trägst du eigentlich noch gelegentlich den kleinen Plug vom ersten Urlaub im Po?“

Lemmi kicherte. „An was du in diesem Zusammenhang alles denkst? Ja trage ich, sogar relativ Häufig! Das Gefühl ist einfach zu geil! Meine Rosette ist ganz geschmeidig und gibt inzwischen leicht nach. Deswegen fragst du doch?“ Ich fühlte mich etwas ertappt.

Lemmi stand auf, stellte sich hinter mich. Kraulte in meinen Haaren. „Ich weiß Rebecca dass ich dich etwas vernachlässigt habe. Es fiel mir ehrlich gesagt kaum auf durch den vielen Streß.“

Ich neigte meinen Kopf weit nach hinten, Lemmi beugte sich und küsste mich verkehrt herum auf den Mund. Einfühlsam und Zärtlich, genau so wonach ich mich immer so sehnte.

Plötzlich stand Hans hinter uns. Verflucht, was muss der in letzter Zeit immer so rumschleichen? Er tat als wäre überhaupt nichts gewesen. Gar nichts! Lemmi sah ein dass es nutzlos gewesen wäre jetzt hektisch davon zu springen. Blieb einfach hinter mir stehen und massierte meine Schultern.

„Guten Abend die Damen!“

„Hallo Hans!“ kam es einstimmig aus unseren Mündern. „Gerade sprechen wir von dir.“ sagte Lemmi.

„Und Lemmi, wie läuft es auf der Uni?“ fragte Hans, scheinbar um von der peinliche Situation abzulenken.

„Oooch, eigentlich ganz gut. Ich muss mich nur daran gewöhnen dass der Druck von Oben zu lernen weg ist, man muss sich selber motivieren um zu Arbeiten.“

Hans hatte seinerzeit auch studiert, auf der Beamtenfachschule. Da kann ich halt so garnicht mitreden. Hans setzte sich auf Lemmi’s freien Stuhl. Ich wand mich aus Lemmi’s Händen, stand auf: „Ich geh dann mal kochen. Ihr könnt ja noch ein wenig plaudern.“

Lemmi setzte sich auf meinen Stuhl, wandte sich zu Hans. Überschlug ihre makellosen Beine, mit den kurzen knackigen Shorts war reichlich davon zu sehen. Ein knappes enges T-Shirt welches die kleinen Höckerchen so betonte, den dunklen BH durchschimmern ließ. Lemmi kreuzte, verschränkte auf den Knien ihre Hände mit den langen knallig rot lackierten Fingernägeln, schüttelte den Kopf um die voluminöse Frisur zu Ordnen. Ihre helle Haut, der Kontrast zu den halbhohen schwarzen Pumps, wo noch leicht die Ansätze der Zehen zu sehen waren. Setzte ein charmantes lächeln auf.

Ein ästhetischer, sehr sinnlicher Anblick den Hans‘ Augen sofort gierig aufsogen. Ich war ein wenig beleidigt, trollte mich in die Küche. Mein eigener Mann schäkert mit meiner Freundin und ich bin in die Küche verbannt. Ach, sollen die Beiden doch reden was sie wollen!

Ich kochte in aller Ruhe eine Gulaschsuppe und widerstand meiner Neugierde nach draussen auf die Terrasse zu gehen. Am Abendhimmel wurde es etwas wolkig, es zog zu und wurde merklich kühler. Deshalb beschloß ich im Esszimmer aufzudecken. Als die ersten stärkeren Windböen durch den Garten fegten kamen Beide nach drinnen ohne dass ich nach ihnen gerufen hätte, sie setzten sich an den gedeckten Tisch. Lemmi mit etwas Gänsehaut an den unbekleideten Beinen und hart erigierten Nippelchen im engen Shirt. Hans mit einem gierigen Blick auf den jungen Körper.

Sie unterhielten sich sehr angeregt und Lemmi shakerte durchaus mit meinem Mann, es war einwandfrei flirten und kokettieren, Hans sprang voll drauf an. Ich war im Grunde überflüssig, bestenfalls als Kellnerin geduldet. Verflucht, musste Lemmi meine Andeutungen so wörtlich nehmen? Es tat echt weh so deutlich von einer jungen Frau ausgestochen zu werden, die auch noch einen großen Teil ihres attraktiven Auftretens von mir erlernte.

Irgendwann begnügte ich mich mit der Beobachterrolle. Unglaublich welchen Charme Hans noch entwickeln konnte wenn er denn wollte. Auch das Gesprächsthema wurde eindeutiger. Hans fragte Lemmi sehr intensiv über alle Belange seiner Körperlichkeit aus. Das Gespräch wurde sehr zweideutig und frivol.

Nach dem Essen fragte Hans direkt: „Lemmi, willst du vielleicht noch auf ein Glas Wein bleiben? Wir unterhalten uns gerade so gut?“

Lemmi lächelte süß, setze sich mit überschlagenen Beinen auf das Sofa. Ließ den Pumps vom oberen Fuß abrutschen und an den Zehen schaukeln. Hans eilte zur Hausbar, holte eine Flasche und drei Gläser. Aha, war ich also doch noch geduldet. Setzte sich gegenüber auf den Sessel von wo er die ganze Erscheinung Lemmi’s im Blick hatte. Ich räumte den Tisch ab und die Spülmaschine ein, in aller Ruhe, wollte überlegen.

Irgendwann gab es nichts, rein garnichts mehr in der Küche zu tun und ich trollte mich ebenfalls ins Wohnzimmer. Lemmi sah mich, klopfte mit der flachen Hand neben sich auf das Polster, ich setzte mich mich nah beisammen. Hans schenkte mir sofort ein Glas ein welches ich augenblicklich runter schüttete, ebenso das zweite Glas.

Sie waren offensichtlich mitten im Gespräch, Lemmi sagte halb zu mir gewandt: „Viel von meinem Auftreten heute habe ich Rebecca zu verdanken. Eigentlich das meiste. Ohne sie wäre ich nicht das was ich heute bin.“ Dabei legte Lemmi liebevoll eine Hand auf mein Knie und streichelte mich sanft. Es musste für Hans sehr selbstverständlich wirken. Und auf mich wirkte die offene Berührung aufwühlend.

Hans meinte dass wir uns wohl in den letzten Monaten recht nahe gekommen waren? Lemmi antwortete ausweichend, dass man Nähe differenziert betrachten muss. Auf jeden Fall wurden wir gute Freundinnen. Ein innerer Impuls zwang mich meinen Arm besitzergreifend um Lemmi’s Schulter zu legen, sie spielte etwas intensiver an meinem Knie.

„Das wirkt wirklich sehr harmonisch, euer beider Anblick. Ich finde es Erstaunlich welche Nähe ihr trotz eurem Altersunterschied aufbauen konntet?“ Langsam wirkte auch der Wein bei Hans, er sprach etwas langsamer wie sonst.

„Es ist ja erst die letzten Monate dass wir uns so nahe sind, aber guten Kontakt hatte wir ja schon vorher über Jahre, nicht wahr Rebecca? Ausserdem ist Alter bei Sympathie unwichtig.“ Den letzten Satz betonte Lemmi mit einem Blick in Hans‘ Gesicht schon so dass es bei Hans wirken musste.

„Ja, finde ich auch. Interessen müssen Passen, Sympathien müssen wachsen, Freundschaft muss sich entwickeln. Ich bin auch erstaunt was wir aus unserer Nachbarschaft machen konnten.“ Was sollte ich sonst auch sagen? Lemmi hauchte mir einen Kuss an die Wange und ich sah sie überrascht an.

„Was ist Rebecca?“ fragte Lemmi amüsiert.

„Nichts. Fühlt sich nur angenehm an. Deine Nähe, deine Zuneigung.“ Lemmi kuschelte sich noch näher an mich, schmiegte sich in meinen Arm um die Schulter hinein, sah mich eindringlich an.

Hans sagte nichts, beobachtete aufmerksam und rutschte leicht nervös im Sessel umher.

„Du hast dich immer aufmerksam um mich gekümmert, hattest stets ein offenens Ohr für meine doch recht ungewöhnlichen Problemchen. Du hast dich eingelesen in diese Problematik um mir zur Seite zu stehen. Ich verdanke dir wirklich viel und ich denke gerade durch dein selbstloses Engagement wurden wir so gute Freundinnen. Danke dir dafür!“

Lemmi beugte sich vor und küsste mich auf den Mund. Zuerst einmal kurz flüchtig, als ich nur passiv mit geschlossenen Augen sitzen blieb noch einmal, etwas länger und fester, drehte dazu ihren Oberkörper zu mir hin, unsere Brüste berührten sich. Man spürte förmlich die Anspannung im Raum, ich roch eine leichte Weinfahne aus Lemmi’s Mund. Wie oft hatte mich dieser schöne Mund schon so geküsst? Wie viele schöne Stunden bescherten mir diese einfühlsamen Lippen am ganzen Körper? In mir begann sich Sehnsucht zu regen.

Als Lemmi den Kuss unterbrach sah ich sie an und bemerkte eine seltsame Erregung an ihr. Fast unmerklich bewegte Lemmi ihren Oberkörper um unsere Brüste aneinander zu reiben. Das kannte ich so auch schon ohne Bekleidung. Wir sahen uns mit wechselnden Blicken an, unser Umfeld geriet in den Hintergrund. Unser beider Brustwarzen stellten sich ob der zarten Berührungen auf. In mir wuchs Begierde. Wie sehr hatte ich mich an diesen niedlichen schönen Körper gewöhnt, wie sehr hatte ich diesen die letzten Wochen vermisst.

Irgendetwas hob meine Hand an. Ich wollte es nicht, gegen jede Vernunft griff ich direkt an Lemmi’s Oberweite und massierte sanft. Lemmi sah mich eindringlich, ja auffordernd an, schmiegte sich in meine Hand hinein. Langsam wirkte auch der Wein bei mir. Dann nahm Lemmi einen sehr direkten Kuss auf. Ich öffnete meine Lippen und ließ ihre suchende Zunge ein. Unsere Zungen wühlten und spielten miteinander wie sie es schon oft zuvor taten. Wie ich einmal vorsichtig zu Hans schielte sah ich nur wie er sich äusserlich seine Beule in der Hose knetete. Er genoß also den Anblick. Seine eigene Gattin mit der jungen Nachbarin.

Wie ich die Gewissheit hatte dass Hans unser tun zumindest tolerierte konnte ich mich fallen lassen. Unser Küssen uferte aus zum wilden knutschen, wir wühlten einander in den Haaren, griffen an den Hinterkopf um noch drängender und intensiver knutschen zu können, etwas Speichel rann das Kinn hinab. Genau wie letzten Urlaub, es gab nur noch Lemmi und mich. Irgendwann öffnete Lemmi zwischen unseren Körpern die oberen Knöpfe meines Kleides und griff direkt in mein Kleid, knetete durch den rauhen BH meine vollen Brüste.

Auch ich hob nun das enge Shirt von Lemmi unter den Hals, zerrte deren luftigen BH empor um die kleinen knackigen Brüste mit den winzigen steinharten Nippelchen fassen zu können. Unsere Münder waren wie verschweißt, ein tiefer wühlender Zungenkuss verband uns. Wir bemerkten zuerst nicht wie das Polster des Sofas hinter Lemmi nochmal nachgab. Ich registrierte erst eine Veränderung als da noch ein paar Hände an unseren Körpern waren. Männerhände.

Im Gegensatz zu uns sehr gierige, fordernde Hände. Hans ist nicht so der zärtliche, sondern der eher robuste Typ Mann. Vor allem wenn er von seinen Hormonen getrieben wurde. Mit mir hielt er sich eh nicht lange auf, seine Griffe an meinem Körper waren vielleicht eher vergleichender Natur. Das Groß der Aufmerksamkeit bekam Lemmi’s zarter Körper ab. An ihrem gierigen Kuss bemerkte ich jedoch dass sie es genoss.

Kurz unterbrach ich den Kuss, zerrte Lemmi Shirt und BH ganz über den Kopf, Lemmi zog mir das Kleid an die Hüften und entfernte meinen BH, schwer sackten meine Brüste nach unten. Wie wir den nassen Kuss wieder aufnahmen spürten wir Hans‘ Hände zwischen uns, sie waren überall an Lemmi’s Körper, ich bekam nur die haarigen Handrücken zu spüren. So ginge es mir auch, Lemmi war einfach zu schön anzufassen!

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich hob kurz meinen Po, zerrte mir das Kleid ganz vom Körper, setzte mich ein Stück weiter hinten wieder hin. Zog Lemmi’s Becken zu mir hin, ihr Kopf landete im Schoß von Hans. Öffnete Gürtel, Knopf und Reißverschluß von Lemmis enger Short, zerrte diese mitsamt dem knappen Slip die schlanken weissen Beine entlang, bedacht darauf das Gewebe nicht an den scharfkantigen Absätzen der Pumps zu reissen. Ihr Pimmelchen lag blank. Schlaff, wie immer.

Ein kurzer Blick ins Gesicht meines Mannes, sein unglaublich gieriger Blick in Lemmi’s Schritt überraschte mich dann doch, fast hätte man ihm die Augen mit einer Zaunlatte wegschlagen können. Ich wollte etwas anderes, nämlich das was ich so gerne mochte: Lemmi’s Pimmelchen lutschen. Ich beugte mich vor, Lemmi legte instinktiv seine Beine über meine Schultern, die Absätze der Pumps ritzten meinen Rücken. Mit einem schmatzenden Geräusch zog ich das Pimmelchen in meine Mundhöhle ein, Lemmi stöhnte herzerweichend.

Hans wunderte sich vielleicht wie vertraut, selbstverständlich ich mit Lemmi’s Körper umging. Wie Intensiv und Vorbehaltlos unsere Küsse waren. Sagte jedoch nichts, war zu beschäftigt damit den unglaublich schönen jungen Oberkörper zu erforschen. Sein Interesse galt nur Lemmi, deren Brüste, ausschließlich Lemmi, fast wäre ich etwas Eifersüchtig geworden. Bis ich mich darauf besann, dass mir im Grunde garnichts besseres passieren könnte, da mein eigener Ehebruch damit automatisch aussen vor wäre.

Ich nuckelte, lutschte und saugte intensiv, wollte dass sich Lemmi daran erinnerte welch unglaublich schöne Gefühle ich ihr in der Vergangenheit dort schon beschert hatte. Wollte Lust darauf wecken, dass ich das wieder öfters bekommen kann. Ich liebe es das Pimmelchen im Mund zwar etwas dicker werden zu spüren, es störte mich nicht dass es nie ganz hart wurde. Wie ich das nächste Mal mit Schwänzchen im Mund an Lemmi’s Körper entlang nach oben schielte saß Hans stark verkrümmt oberhalb Lemmi und sie Knutschten wild.

Das traf etwas mein Herz. Weniger wegen Hans, es war meine Lemmi! Im Urlaub hatten wir Rudelsex mit Ladyboy, das war etwas ganz anderes. Es ging hauptsächlich um Lemmi und mich, unsere Begleiterinnen waren dabei nur würzender angenehmer Nebeneffekt. Jetzt hingegen ging es zunehmend um Lemmi und Hans, ich spürte das genau! Denn Lemmi konzentrierte sich weniger um die Empfindungen im Schritt als am Oberkörper und Kopf. Die beiden knutschten miteinander als wäre ich nicht da!

Quälende Eifersucht breitete sich in mir aus wie Schimmel im Yoghurtbecher. Ich robbte nach oben zwischen Lemmi’s Beine, drängelte mich zwischen meinen Mann und Lemmi, nahm selber das wilde knutschen auf. Hans zog sich kritiklos zurück und stand auf, keine Ahnung was er vor hatte. Das merkte ich erst einige Augenblicke später, wie zwei kräftige Hände mein Becken empor hoben, wie eine harte Stange an meine Muschi gesetzt und mit viel Druck ohne langes Vorgeplänkel direkt in mich getrieben wurde.

Wow! Eine richtig harte Stange! In mir! Mein eigener Mann! Ich würde das nicht so betonen wenn das letzte Mal nicht schon wieder so lange her wäre. Sex mit dem eigenen Gatten! Er hämmerte mich in der ihm so eigenen groben Art, mit einem schraubstockähnlichen Griff an meinen Beckenschaufeln um die Muschi vor seiner Ramme zu fixieren. Das Küssen mit Lemmi wurde durch die harten Stöße schwieriger.

Zuerst mich ficken, soviel Anstand hatte Hans also noch, er spritzte jedoch nicht in mir ab. Denn als sein Pimmel durch meinen Schleim so richtig schön schmierig war kam Bewegung in unsere Körper. Meine Beine wurden seitlich über Lemmi gehoben, ich hockte nun über ihr. Eine unsichtbare Kraft zerrte den zierlichen Körper unter mir hervor, Lemmi’s Beine wurden nach oben gehoben, kurz spürte ich deren Oberschenkel an meinem Po. Ich konnte mir schon denken was Hans vorhatte.

Ich rutschte etwas weiter hoch, setzte mich auf Lemmi’s Gesicht, die sich sofort an meiner schmierigen Scham festsaugte. Hans setzte bei Lemmi an. Am Anus. Seilte einen großen Batzen Speichel auf das kleine Beutelchen, verteilte das Nass mit dem Daumen in deren Kimme, verteilte das weiter mit der Schwanzspitze, drückte immer wieder leicht an der Rosette nach bis die Eichel irgendwann von alleine ins Kringelchen eintauchte. Lemmi stöhnte laut auf, brüllte in meine Muschi hinein.

Hans hielt sich auch hier nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern rammelte den zarten Unterleib. Wow, mein eigener Mann poppt also zum ersten mal unsere(n) junge(n) Nachbar(in)! Wie heftig spürte ich daran wie ruckartig der stark saugende Mund an meinem Genital umher gerissen wurde.

Lemmi genoß es ganz ohne jeden Zweifel. Sie hatte also keine Vorbehalte gegen Männer. Hans genoß es auch, das war deutlich zu hören. Ich wollte mehr davon sehen, fühlte mich für den Moment ausgegrenzt. Umständlich kletterte ich von Lemmi, legte jeweils ein Kissen unter ihren Kopf und zwei unter das Becken, damit Hans den Po nicht die ganze Zeit an den Beinen empor vor seine Pfeife heben musste. Kniete mich anders herum über Lemmi, drückte ihr meine Scham wieder ins Gesicht. Drängelte meinen Kopf zwischen die schlanken Oberschenkel und nahm das kleine Pimmelchen in den Mund.

Sah nun direkt vor meinen Augen wie Hans‘ Stange in den kleinen Po einfuhr, Lemmi musste die Rosette wirklich öfters mit dem Plug vorbereitet haben wenn sie das so klaglos hinnehmen konnte, es scheinbar sogar genießen konnte. Ich spuckte rein vorsichtshalber etwas Speichel auf die rabiate Stange, deren Haut sich schon leicht zu röten schien. Wie musste dann erst das zarte Kringelchen aussehen?

Ich nuckelte und zutzelte am kleinen Glied, hörte kaum etwas weil meine Ohren von den Oberschenkeln abgedichtet wurden. Die Bemühungen an meiner Muschi ließen nach, offensichtlich war Lemmi zu sehr mit den eigenen Empfindungen beschäftigt. Am Kinn vermutete ich zu spüren wie Lemmi’s flacher Bauch beim eintreiben der Stange in den Po angehoben wurde. Klar, irgendwohin muss das Fleisch ja verdrängt werden. Ich konzentrierte mich weiter auf saugen und nuckeln, wollte Lemmi ein möglichst schönes Erlebnis bescheren. Dafür sorgen dass sie sich künftig wieder öfters an mich erinnerte.

Lemmi kam als erste. Echt heftig. Brüllte den Höhepunkt in meine Gruft hinein. Konnte sich nicht bewegen, der Kopf von meinem Becken auf das Sofa genagelt, am Unterleib auf eine Lanze gepfählt und von kräftigen Händen fixiert. Ich spürte nur den Versuch des zarten Körpers sich zu winden und zu zappeln. Ich kannte etliche Orgasmen von Lemmi, jedoch so heftig und lang anhaltend hatte ich nicht in Erinnerung. Ihre langen Fingernägel krallten sich schmerzhaft in meine ausladenden Pobacken, rissen an der Haut.

Dann kam Hans. Drückte seinen Pimmel ganz tief ein, seine Hände griffen rabiat an die schlanken Oberschenkel um besser nachdrücken zu können, sein lautes Grunzen hörte ich trotz der Abdichtung an meinen Ohren. Er ließ einfach stecken und pumpte seinen Samen in den engen Unterleib hinein. Um mich herum wurde es ruhig, meine eigene Erregung flachte ab. Enttäuschung machte sich breit. Das erste Mal dass Lemmi mich so vernachlässigte.

Hans zog seinen Pimmel aus der Rosette, der Anblick und Geruch ließen mich weiter abtörnen. Lemmi’s Beine erschlafften, sie stellte die halbhohen Pumps vorsichtig ab, das linke Bein auf das Ledersofa, das rechte weit gespreizt auf den Boden. Ich schickte Hans ins Badezimmer, sah nochmal in den Schritt der jungen Nachbarin. Die Rosette klaffte noch ganz leicht, der rötlich gefärbte und geschwollene Schließmuskel pumpte wild, der reichliche Samen begann aus der Öffnung zu sickern. Ich nahm erschreckt mein Kleid vom Boden auf, drückte es auf den Anus. Das Kleid kann man waschen, das Sofa nicht.

Lemmi quälte sich total erschöpft in die Aufrechte, hielt sich mein Kleid etwas ungelenk zwischen die Beine. Schritt etwas O-Beinig ebenfalls in Richtung Badezimmer. Ich hörte wie die Pumps achtlos in eine Ecke von den Füßen geschleudert wurden, die Duschtüre rumpelte nochmal und beide unterhielten sich flachsend lautstark. Ganz offensichtlich, sie duschten zusammen. Mein Herz krampfte etwas.

Und ich? So schnell wird man also vergessen! Ich nahm Gläser und leere Flasche mit in die Küche, ging nach oben ins Schlafzimmer. Die beiden duschten auffallend lange zusammen. Ich wollte mir selber behelfen, wenigstens irgendwie noch einen Höhepunkt ergattern, jedoch umsonst. Ich kam einfach nicht mehr in Stimmung, je weniger je länger die Beiden zusammen duschten. Keine Ahnung was sie da sonst noch machten. Tiefe Trauer überfiel mich, so war das alles natürlich nicht gedacht gewesen!

Ich schreckte auf als Hans irgendwann auffallend fröhlich gestimmt lautstark ins Schlafzimmer platzte und ins Bett hechtete, jedoch auf seiner Seite blieb. Klar, er war befriedigt! Später lagen wir noch etwas wach im Ehebett und diskutierten über unser schräges gemeinsames Erlebnis. Hans schien es außerordentlich genossen zu haben.

„So wie ich das beurteilen kann war das zwischen euch Beiden so wohl nicht das erste Mal?“

Ich wurde rot im Gesicht. Schüttelte zaghaft den Kopf. Zu meinem erstaunen begann Hans zu lächeln.

„Das kann ich echt verstehen. Bei diesem absolut schönen Körper wäre es mir genauso gegangen. Vor allem wie sehr ich dich vernachlässigt hatte all die Jahre. Erst bei eurem Anblick ist mir klar geworden dass du deine Bedürfnisse hast. Kaum zu Glauben was für eine unglaublich attraktive Frau aus dem Bengel von nebenan wurde, der mir früher immer die Luft aus dem Fahrrad gelassen hat und die Luftpumpe versteckte. Heute habe ich ihn mal so richtig aufgepumpt, der wird sich bestimmt noch die restliche Woche daran erinnern! Meinst du wir können das mal wiederholen?“

Aha! Hans hatte also Blut geleckt! „Das muss man sehen. Ich möchte Lemmi nicht danach fragen, wenn dann muss es von ihr ausgehen. Wir müssen bedenken dass so junge Menschen im Alltag normalerweise ganz andere Bedürfnisse haben.“

Hans murmelte zustimmend. Damit löschte ich die Nachttischlampe und wir dösten weg. Ich mit einer unsagbaren Sehnsucht nach Lemmi.

Eine ganze Zeit lang noch hatten wir dann tatsächlich ein echtes dreier Verhältnis, fast regelmäßigen Sex, alles schien sich irgendwie einzurichten, auch wenn die Hauptakteure dabei Lemmi und Hans blieben. Lemmi kam stets von sich aus zu uns auf Besuch und durch ihre reizvolle Bekleidung und das Auftreten ließ sie keinen Zweifel daran wozu sie bereit wäre. Und Hans sprang jedes mal willig darauf an. Nur zu einem gemeinsamen Urlaub wollte ich mich nicht überreden lassen, schon garnicht nach Asien.

Wenn ich körperlich etwas wollte musste ich mich immer regelrecht dazwischen drängen. Kam so zwar auch irgendwie auf meine Kosten aber es war nicht mehr so wie früher. Mir fehlte die uneingeschränkte Aufmerksamkeit von Lemmi. Zumindest war es nun offiziell und ich musste kein schlechtes Gewissen haben. Wobei – wenn ich ehrlich bin hatte ich das vorher auch nie wirklich.

Dann eines Tages geht Lemmi ziemlich überraschend in eine andere Stadt, ohne großen Abschied, ohne Vorwarnung. Sie hatte den Studiengang gewechselt und dieser wurde bei uns nicht angeboten. Trotz unzähliger Treueschwüre und anfangs krampfhaft gehaltenem Kontakt schlief die Sache irgendwann ein. Manchmal eine SMS oder eine E-Mail, das war’s. Ich bin wirklich traurig, aber den lauf des Lebens bei einem so jungen Menschen kann man nicht aufhalten. Lemmi’s Mutter erzählte später mal beiläufig etwas von einem Schwiegersohn.

Dafür kümmerte sich mein Gatte wieder mehr um meinen Körper. Sein Sexualtrieb ist wieder erwacht. Ich schüre das mit feiner Wäsche, der gezielten Betonung meines femininen Körpers und der Schaffung von möglichst ungewöhnlichen Situationen an ungewöhnlichen Orten. Nur ja keine Routine mehr einkehren lassen.

Der harte, rauhe Sex mit meinem Gatten ist Befriedigend, ohne jede Frage. Aber nicht so romantisch und traumhaft schön wie mit Lemmi. Es bleibt ein schwacher Trost – aber immerhin lindert es den körperlichen Entzug von dem göttlichen jugendlichen Body und dem einfühlsamen Sex. Einerseits trauere ich um den Verlust von Lemmi, andererseits bin ich unendlich Dankbar dass ich so etwas aufregendes, schönes nochmal erleben durfte. Ich wünsche Lemmi alles Gute für seinen Weg wie immer der künftig Aussehen möge.


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