Sexurlaub in der Bungalowsiedlung – Finale Teil 21
Sexurlaub in der Bungalowsiedlung – Finale Teil 21 – SHOWDOWNLiebe Leser, leider heißt es heute wieder Abschied nehmen von Seehof und von Harry & Hinnerk und all den anderen. Ich hoffe Euch gefällt der Schluss, in dem es traditionell mal keinen Sex geben wird. Keine Angst ich komme bald wieder mit neuen Geschichten. Aber ich muss jetzt erst mal wieder was schreiben (bin schon in den Endzügen einer neuen Geschichte), muss aber auch noch mal Korrektur lesen und auf Logik prüfen.
Wie ich schon manchmal geschrieben habe, kann ich die Geschichten nicht so raushauen, wie Ihr sie gerne lesen wollt. Das würde mir nicht genügen und ich bin mir sicher Ihr wärt auch enttäuscht, wenn die Qualität leidet. Besonderer Dank geht an meinen ganz großartigen und fleißigen Kritiker: LangStert ImhotepSach muc_man67 bepaballs Tommystmk dadscum4dad aber natürlich auch an anderen, die mir Ihre Meinung mitgeteilt haben, sei es im Kommentaren oder in persönlichen Nachrichten. Euer Feedback ist meine Belohnung und ich bin froh, dass Ihr mir so treu seid.
Liebe, nackige Grüße und bis bald, BazzamannWir waren uns soweit einig, dass ein weiterer wichtiger Schritt Hinnerks Outing innerhalb der Siedlung und besonders im Angelverein sein würde. Wir beschlossen, dass ich ebenfalls Mitglied werden sollte und dass ich deshalb meinen Antrittsbesuch bei der nächsten Sitzung heute Abend absolvieren sollte. Gesagt getan. Also brachen wir zusammen in Richtung Vereinsheim auf. Johann holte uns ab und auch Jan und Ansgar waren mit dabei, unterwegs sammelten wir noch Ole und Torben ein.
Die restlichen Vereinsmitglieder beäugten mich als fremden Besucher natürlich besonders. Viele Tagesordnungspunkte gab es nicht, somit war die Tagesordnung schnell abgehakt, Hinnerk wollte die Zeit für eine persönliche Ankündigung nutzen. Willy der 1. Vorsitzende und Bürgermeister von Seehof hatte nichts einzuwenden. Ich sah wie Hinnerk schwitzte und dass ihm dieser Schritt nicht leicht fiel, aber er machte seine Sache tapfer und ich nickte ihm aufmunternd zu. “Liebe Kameraden, ich habe heute nichts in meiner Rolle als Kassenwart zu verkünden, dafür etwas Privates.
Gunhild und ich werden uns scheiden lassen. ” – Alle schauten betreten drein, da Hinnerk und auch Gunhild allseits beliebt waren. “Das ist kein Grund betreten drein zu schauen, es ging schon lange nicht mehr gut und da vielleicht sowieso schon die Gerüchteküche brodelt. Ja sie ist jetzt mit Fiete zusammen und wohnt auch bereits bei ihm!” Bei einigen ging jetzt das Flüstern los, denn viele hatten dies wie Hinnerk vermutet hatte, ebenfalls spitz bekommen.
Willy stand auf und nahm Hinnerk in den Arm: “Das tut mir sehr leid für Euch und besonders für Dich als langjährigen Freund und Vereinskamerad:” – “Danke Willy, ich weiß das zu schätzen, aber ich bin noch nicht fertig. Ich habe auch einen neuen Menschen, der erst kürzlich in mein Leben getreten ist, mit dem ich aber in Zukunft zusammenleben werde und ich möchte ihn Euch vorstellen. Es ist der junge Mann hier an meiner Seite, Harry.
” – Schlagartig verstummte jedes Flüstern und man hätte ab diesem Moment die sprichwörtliche Nadel fallen hören können. Keiner sagte ein Wort und kaum einer schaute irgendwen an, sondern starrte stumm auf den Tisch bzw, auf den Boden. Der Erste, der die Sprache wieder fand, war Willy: “Du musst wissen was Du mit Deinem Leben anfängst, aber als Vorsitzender sage ich Dir hiermit, dass unter diesen Umständen kein Platz mehr für Dich in unserem Verein ist.
Für Schwule ist hier bei uns kein Platz. ” Hinnerk war geschockt, obwohl er natürlich mit einer ablehnenden Haltung gerechnet hatte. Wenn es vorher leise war, dann war es nun mucksmäuschenstill und die Stille war so laut, dass man den Atem eines jeden hätte hören müssen, doch niemand wagte etwas zu sagen. Willy genoss hohes Ansehen unter allen Vereinsmitgliedern, leitete den Verein allerdings auch als wären alle anderen seinen Angestellten. Wenn er etwas sagte, war es Gesetz und selten wagte einer sich ihm entgegenzustellen.
Die Stille hielt an und tat beinahe weh. Ein jeder im Raum hoffte dass irgendwer diese unerträgliche Stille unterbrechen würde und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis dies endlich einer übernahm. “Wieso?” – alle Blicke fielen auf den Sprecher. “Wie wieso, Johann?” – “Ja warum kann und darf es keine Schwulen in unserem Verein geben!” – “Weil ich es sage!” kam die prompte Antwort von Willy. “Und Du meinst das reicht aus? Mir ist nicht bekannt, dass in den Statuen etwas darüber steht!” – “Und wenn schon, ich spreche im Namen aller das aus, was sowieso alle denken!” – “Tust Du das? Jedenfalls schon einmal nicht in meinem Namen, das ist sicher! Vielleicht solltest Du erst einmal in die Runde fragen?” – “Das brauche ich nicht, aber wieso setzt Du Dich plötzlich für diese perversen Hinterlader ein?” – “Ganz einfach, weil ich auch so ein Hinterlader bin.
Ja Willy, ich bin auch schwul. Jetzt musst Du mich wohl auch aus dem Verein werfen!” – Die Stimmung war zum Reißen gespannt, niemand traute sich etwas zu sagen, in Sorge die nächsten Äußerungen zu verpassen. “Dann haben wir ab sofort 2 Mitglieder weniger. ” – “Du meinst wohl 3!” unterbrach ihn Jan. “Was Du auch?” – Jetzt meldete sich auch Ansgar zu Wort: “Es sind sogar vier!” – Hinnerk schaute mich an und wir grinsten, so viel Solidarität hatten wir gar nicht erwartet.
Ich blickte mich um, zu unserer Unterstützung könnten jetzt nur noch Torben und Ole kommen können, wobei außer mir von Ole dies niemand im Raum wusste. Beide waren irre blass um die Nase, aber das fiel eigentlich nicht auch, da auch die anderen Vereinsmitglieder bleich von den Neuigkeiten waren. “Noch wer?” fragte Willy in die Runde und alle schauten betreten zu Boden. “Dann melde ich hiermit 4 Vereinsaustritte mit dem heutigen Tage. ” Das Schweigen und die Stille hielten an, als dann nach einer weiteren Ewigkeit sich auch Torben zu Wort meldete.
“Ich denke nicht, dass Du damit durchkommst. Aber jetzt sollten sich auch die anderen mal zu Wort melden, wie sie zu der Sache stehen. Auch wenn Du der Vorsitzende bist, Du kannst nicht immer über die Köpfe aller entscheiden. ” Und nun stimmten plötzlich alle mit Bemerkungen ein: “Sie sind aber doch immer noch die Alten. ” – “Es geht uns ja eigentlich auch nichts an, was sie in ihrem Schlafzimmer treiben. ” und ähnliches in der Art.
“Ruhe jetzt, ich will von eurem Geschwafel nichts mehr hören. Ich bin der Präsident und ich sage keine dreckigen Schwuchteln in unserem schönen, anständigen Verein, ansonsten löse ich ihn auf. Denkt dran, wem das Gelände und das Vereinsheim gehört. Ihr habt die Wahl!”Betretenes Schweigen trat sofort wieder ein. Willy hatte seinerzeit alles spendiert und er saß offensichtlich am längeren Hebel. Wie so oft, wusste er seine Interessen zu vertreten und mit dem entsprechenden Druck hatte er schon zuvor bei seinen Vereinskameraden leichtes Spiel.
Deswegen wurde er ja auch regelmäßig wiedergewählt, aus Angst er könnte seine Zusagen rückgängig machen. “Also Kameraden, lasst uns abstimmen. Wer ist dafür dass die genannten aus dem Verein ausgeschlossen werde, der hebe bitte jetzt die Hand!”Willy hob als erster die Hand, aber bevor die ersten abstimmen konnten, unterbrach das Ganze eine Stimme aus dem Hintergrund: “Nicht so schnell, Willy! Jetzt wollen wir doch alle noch einmal tief durchatmen und das Ganze durchdenken!” – “Da brauchen wir nichts mehr durch zu denken.
Ich habe mich entschieden und wer nicht mit mir stimmt, kann ja ebenfalls austreten und mit den warmen Brüdern einen neuen Verein aufmachen. ” – “Willy, jetzt beruhigen wir uns doch alle mal. ”- “Was willst Du überhaupt hier, Henry. Du bist überhaupt nicht stimmberechtigt. ” – “Bin ich auch nicht, aber möchtest Du dass ich hier allen erzähle, wie Du den Riemann bestochen hast, damit Du Dein Haus ausbauen konntest. ” Willy blieb unbeeindruckt.
“Pah, pure Behauptungen. ” – “Und was ist mit der Wiese beim Hattergrund, hast Du die nicht dem Malte weggeschnappt, weil Du vorher sein Höchstgebot kanntest?” – Nun wich die Farbe aus Willys Gesicht. “Soll ich weitermachen?” – Willy antwortete nicht. “Vielleicht von dem Auftrag für den Gasthof in Lübstorf?” – Das saß, wütend rannte Willy aus dem Raum. Auf einmal redeten alle wild durcheinander und ich tippte Hinnerk an, damit er mit mir zu meinen Onkel gehen sollte.
“Was machst Du denn hier, Henry!” – “Ich bin doch, denke ich, gerade noch zum richtigen Zeitpunkt gekommen, um dem alten Despoten in seine Schranken zu weisen. Und natürlich um endlich mal Deinen Hinnerk persönlich kennen zulernen. “Hallo ich bin der Henry, Hinnerk!”. “Hallo Henry, freut mich Dich mal persönlich kennen zulernen. Toller Auftritt übrigens. ” – “Ja, es hat mich in den Fingern gejuckt, meinem alten Erzrivalen mal in die Suppe zu spucken.
Aber eigentlich bin ich nur hier, um den Mann kennen zulernen, der meinen Harry dazu bringt sesshaft zu werden und das noch auf dem platten Land. ” – “Wer soll das sein?” witzelte Hinnerk und Henry lachte herzhaft. “Wollt Ihr denn auch heiraten?” – “Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen, aber ich bin ja auch noch nicht mal geschieden. ”- “Aber falls doch, dann richte ich Eure Hochzeit aus!”Wir wurden unterbrochen und hatten von den ganzen Diskussionen um uns herum gar nichts mitbekommen.
Sven stand vor uns und wir schauten ihn erwartungsvoll an. “Im Namen der anwesenden Kameraden möchten wir uns bei Dir und bei den anderen für Willys Verhalten entschuldigen. Das war nicht fair und haben gerade uns alle dafür ausgesprochen, dass Ihr selbstverständlich im Verein bleiben könnt und dass wir auch sehr gern Deinen…, Deinen….. Deinen…, das fällt mir jetzt doch noch ein bisschen schwer auszusprechen Deinen Mann aufnehmen möchten. Und jetzt wo WIlly weg ist, möchten wir Dich zum 1.
Vorstand machen, wenn Du einverstanden bist?” Und wie auf Stichwort kamen Micha und Uwe mit ein paar Flaschen Bier dazu und gaben uns die Flaschen zum Anstoßen. “Männer ihr seid super. Gerne werde ich Euer neue Vorsitzende, aber was ist wenn Willy uns das Grundstück und die Hütte wegnimmt?”- “Scheiß auf Willy, dann finden wir ein anderes Gelände und bauen uns ein neues Vereinsheim!” – “Ich hätte da vielleicht sogar ein Grundstück für Euch!” warf Onkel Henry ein.
“Hättest Du gedacht, dass das so gut ausgeht, Harry!” – “Nein Hinnerk, nie in tausend Jahren!”Ende… und wenn sie nicht gestorben sind, dann vögeln sie noch heute!.
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